Von heute auf morgen habe ich das Glück meines Leben Verloren mein Helmut und meine Nadja

  • Liebe Birgit,💕❣️


    ich nehme dich einmal ganz fest in den Arm Birgit,

    bevor der Arzt M. das letzte Mal ins Koma versetzte,

    sah mich Maximilian mit riesigen, angstvollen Augen an

    und rang nach Luft. Ich konnte ihm nicht helfen und

    sagte das gleiche wie du ″alles wird wieder gut-″

    Nichts wurde gut, er verstarb. Nach 3 Monaten

    und 4 Tagen endete sein Martyrium. Er ist gegangen.


    alles Liebe

    Maike

  • Ja Birgit, lass die Tränen fließen, das gehört ganz einfach dazu, wenn man einen geliebten Menschen

    verloren hat. Frag nicht, wie viel ich um meine geliebte Mutti geweint habe und tu es auch heute immer

    noch, wenn es mich zu sehr überkommt, dieses Heimweh nach Mama. Wäre es anders herum geschehen,

    dass wir zuerst gestorben wären, würden unsere Lieben auch um uns weinen. Das sind alles Liebestränen.

    Und da wo unsere Lieben jetzt sind, verstehen sie es, dass wir traurig sind. Auch das Wissen, dass es ihnen

    jetzt gut geht, tröstet nicht immer das Herz, das voller Liebe und Heimweh schmerzt und brennt.

    Der Kopf, ja der versteht manches aber das Herz denkt halt nicht, es liebt und nun trauert es auf seine ganz

    persönliche Weise. Unsere Lieben verstehen das, wo sie jetzt sind und vermissen uns sicherlich auch, aber

    sie sind bei Gott in den allerbesten Händen und sie wissen ja auch, das wir uns wieder sehn. Und bis dahin

    müssen wir lernen, mit der Trauer zu leben. Diese wird leiser und man wird so dankbar für alles, was sie für

    uns getan haben. Ja, auch das Herz lernt es mit diesem Schmerz zu leben, aber diese Sehnsucht nach Mutti

    ist bei mir geblieben. Es fühlt sich an, wie ein sehr schmerzvolles Heimweh, Heimweh nach Mutti, Heimweh

    nach dem geliebten Menschen. Es lässt uns immer wieder die tiefe Liebe spüren, die niemals vergeht.

    Aber wir durften sie erleben und darüber bin ich sehr, sehr dankbar. Denn die Liebe ist das schönste Geschenk

    hier auf Erden und sie war es wert gelebt zu haben, geliebt zu haben auch wenn es jetzt schmerzt, ich würde

    es sofort wieder tun und denn Schmerz nochmals durchleben, denn das ist es mir wert. Meine Mutti ist mir

    jede einzelne Träne wert und wenn sie mich immer wieder Mal weinen sieht, denkt sie sicherlich an die Zeit

    zurück, als sie ihre Mama und auch ihren Mann, also meinen Papa verloren hatte. Dann versteht sie mich und

    all meine Tränen und so geht es sicherlich Deinem Helmut auch. Wir werden unseren geliebten Menschen

    immer im Herzen weiter tragen, bis auch unsere Zeit des Heimgehens gekommen ist.

    Möge Gott mit Dir sein

    Alles Liebe

    Kornblume

  • liebe Birgit, liebe Kornblume

    Meine Mutti ist mir

    jede einzelne Träne wert und wenn sie mich immer wieder Mal weinen sieht, denkt sie sicherlich an die Zeit

    zurück, als sie ihre Mama und auch ihren Mann, also meinen Papa verloren hatte. Dann versteht sie mich und

    all meine Tränen und so geht es sicherlich Deinem Helmut auch. Wir werden unseren geliebten Menschen

    immer im Herzen weiter tragen, bis auch unsere Zeit des Heimgehens gekommen ist.

    genau so sehe ich es ebenfalls:30::24:


    eine liebe trostumarmung von Bine:24:

  • Danke Kornblume


    Für den schönen Text ,deine Mama ist bestimmt stolz auf dich .


    Ich vermisse Helmut immer nicht nur heute und ich glaube fest daran das mein Helmut immer bei mir ist

    auch wenn ich es nicht spüre .

    Dennoch hoffe ich er pass immer auf mich auf .


    Danke dir und Mausebaer natürlich auch <3


    liebe Grüße Birgit

  • Auch bei dir liebe Maike möchte ich mich recht herzlich bedanken,<3


    du versteht mich sehr gut ,zwei Minuten bevor Helmut Starb habe ich ihm noch ein letztes mal

    über seinen Kopf gestreichelt und auch diesen Satz gesagt ,Alles wird gut .Zwei Minuten später war er tot .

    Es ist bestimmt besser für unsere Männer ,aber für uns ist es schrecklich .


    Ich hoffe es geht ihm gut wo er jetzt ist und das er mich nie vergisst :33:


    Traurige Grüße Birgit

  • Hallo nochmal


    Der heutige Tag ist fast geschafft .ich denke heute den Ganzen Tag an Heute ,rede mit unsere Tochter

    hätte er noch diese ,hätte er noch das .Helmut hatte noch so viel Pläne ,aber da Schicksal hatte etwas dagegen .


    Sicher Helmut war sehr lange Krank ,fast sein ganzes Leben .

    Nur soviel am 23.8.1956 geboren wurde haben ihn seine Eltern im Krankenhaus liegen gelassen

    Helmut wurde 11 Monate von Nonnen Versorgt ,bis er dann zur Adoption freigegeben wurde .

    Als er mir das an Anfang erzählt hatte konnte ich das nicht ich es nicht glauben ,durch diese Monate im

    Krankenhaus ist Helmut Körper nie richtig gesund gewesen ,er war immer sehr anfällig

    als wir zusammen kamen wurde mein Mann richtig Glücklich .Nichte gegen meine Schwiegereltern

    aber Sie haben in immer sprühen lassen das er nicht ihr einiges Kind war


    Helmut war oft Krank .aber wir haben gelernt damit zu leben .Leider wurde seine Lunge auch sehr schnell Krank .

    von da an wurde vieles etwas Schwieriger .aber wir führten trotz allem eine gut Ehe .bekamen zwei Kinder .

    Meine Tochter hat auch ein wenig Probleme mit der Lunge .

    aber Helmut wusste er konnte sich immer auf mich verlassen .


    Mit 40 Jahren wurde dann COPD entdeckt . Eine Scheiskrankheit ,es wurde nun richtig Schlimm .Helmut musste

    öfters in Krankenhaus, weil Helmut große Angst hatte war ich meistens den ganzen Tag bei ihm ,was ihm gut tag

    er fühlte sich sicher wenn ich in seiner Nähe war.


    Helmut musst dann mit 50 Jahren in Frührente ,was für ihn nicht leicht war ,Aber er lebte

    Im jahr 2015ging es im So schlecht das ich in der Lungenklink übernachtet habe und man mir gesagt hat

    das mein Mann noch drei Wochen zu Leben hatte .


    aber wir gaben ich auf .Helmut bekam Padiativ Pflege ,die und eine Physiologin und ich natürlich ,haben meinen Mann wieder hinbekommen

    wir sind sogar noch drei mal in den Urlaub gefahren und haben viel erlebt .Bei letzten Urlaub habe ich noch gemerkt ,wegfahren

    das ist vorbei .die Krankheit schritt natürlich voran .Aber Helmut wollte Leben und nahm vieles auf sich ,das er sein Auto abgeben musste war schwer

    für ihn .Und immer wusste ,er soll nicht mehr ins Krankenhaus ,da kommt er nicht mehr raus .Bis Juni dieses Jahres ging es ihm soweit wie möglich gut

    Er konnte nicht mehr vor die Türe nahm es aber hin .Er sagte immer Hauptsache wir sind zusammen .Dann kann der 28,8 2020 und leider musste mein

    doch in Krankenhaus ,von dem er sich leider nicht er erholt da.


    Ich liebe Helmut über alles und egal wie Schwierig unsere Zeit war ,wir waren zusammen hatten vieles gemeistert und waren auch Stotz darauf

    Und ist Helmut tot . etwas schlimmes konnte mir nicht passieren ,ich weiss es ist besser für ihn umgekehrt wäre es gar nicht

    gegangen


    Das Schlimmste ist für mich das ich wegen Corona nicht immer bei ihm seinen konnte und ich beführet sein Angst war wieder

    da zumal ich ihn wegen Corona verdacht (er hatte kein Corona ) 24 stunden nicht sehen durfte nur mit ihm reden ,das hat meinem Mann Zuviel

    Kraft gekostet . Ich durfte zwar noch die letzten eineinhalb Tage seines Lebens bei ihm bleiben ,aber er sagte ja nichts mehr

    das Helmut nicht mehr geredet hat ist sehr schwer für mich .Ich habe noch so viel Fragen

    werde aber nie ein Antwort gekommen .

    Ich hoffe ich habe ihm unser gemeinsames Leben schön gemacht .

    Jetzt kann ich nur noch sein Grab pflegen .Er fehlt mir so sehr .was soll ich ohne ihn machen


    Birgit

  • Nachtrag von Ralfsheidemarie

    Ich werde mir heute Bachblüten Rescue-Tropfen kaufen. Vielleicht hilft das in besonders schlimmen Momenten. Ein Versuch ist es wert.

    Ralfseineheidemarie

    In der Trauer hat mir "Star of Bethlehem" sehr geholfen, die sind gegen Schock.


    Liebe Birgit,

    ich glaube fast alle hier sehnen sich danach, dass die Zeit hier auf Erden nicht mehr allzu lange dauern wird.

    Es liegt nicht in unserer Hand, aber wir werden unterstützt durch unsere geliebten Verstorbenen, durch unsere Schutzengel und Geistführer, die liebevoll nur unser Bestes wollen.

    Klar hast du Angst, die hatte ich auch, aber irgendwann kommt auch für dich der Tag, an dem du feststellst, dasss du mittlerweile schon sehr lange auf dich alleingestellt gelebt hast und irgendwann wird auch die Angst kleiner und das Vertrauen größer.

    in diesen Belangen ist die Zeit unser Freund.

    SIe machgt die Trauer erträglicher und das Leben kürzer, hab Geduld und fühle dich herzlich umarmt! Gabi

  • I

    SIe machgt die Trauer erträglicher und das Leben kürzer, hab Geduld und fühle dich herzlich umarmt! Gabi

    Ja, die Trauer wird nie verschwinden. Mittlerweile bin ich der Meinung, das ist gut so. So spüre ich meinen Schnufflhuffl, spüre, dass er da ist.

    wenn es dazu dient, dass er keine Schmerzen mehr hat und keine Angst mehr, sondern dafür ich die Trauer, was könnte es sinnvolleres geben,als traurig zu sein.

  • liebe Birgit,


    du hast Helmut ein leben mit liebe geschenkt und ihr wart eine einheit, gegen den rest der welt..... das wird immer bestand haben<3:30:


    liebe RalfsHeidemarie,


    ich selbst nehme noch heute jeden tag meine rescue-tropfen und vor dem schlafengehen u.a. rescue-night-tropfen. star of bethlehem-tropfen sind für die tiefe schockartige traurigkeit sehr gut, die rescue-tropfen decken dafür mehr "baustellen" ab.


    alles liebe von Bine

  • Danke Liebe Bine


    Schön was du geschrieben hast ,und gerade weil wir eine Einheit waren fällt es mir so

    schwer ohne Helmut zu Leben .


    Ich wünsche ihm nur das beste ,das er keine Schmerzen ,keine Luftnot und natürlich keine Angst mehr

    hat .


    Trotzdem würde ich alles dafür gegen ihn noch einmal in den Arm zu nehmen :13:

    PS:ich versuche es erstmal ohne Tropfen


    Liebe Grüße Birgit

  • Liebe traurige Birgit,

    Du hast alles ,was möglich war, für Deinen lieben Mann getan. Mit Liebe, Kraft und Mut hast Du ihn begleitet. Zwei Menschen, die so nah sind, wie Ihr beiden erleben eine ganz besondere Liebe . Ich schreibe nicht in der Vergangenheit, weil Eure Liebe nicht zu Ende ist. Sie wird noch schöner werden bei Eurem Wiedersehen.

    Ich umarme Dich sanft.

    Liebe Grüße

    Sommermond

  • Hall Birgit,

    Das Rotkehlchen hat er richtig ausgesucht:

    Wie das Rotkehlchen zu seinem Namen kam:

    "Rotkehlchen gehören zu den häufigsten Gästen an unserem Futterhaus im Winter. Aber habt ihr gewusst, dass das Rotkehlchen in manchen Regionen auch Weihnachtsvogel genannt wird? Grund dafür ist eine zauberhafte Legende.

    So war das Rotkehlchen häufiges Motiv auf den ersten Weihnachtskarten, die Mitte des 19. Jahrhunderts in England gedruckt wurden und wurde zum Weihnachtsvogel, dem eine märchenhafte Geschichte zu Grunde lag, die natürlich was mit Weihnachten zu tun hat.


    Als das Jesuskind geboren wurde, in einem Stall in Bethlehem, waren da nicht nur Maria, Josef, die Hirten, Ochs und Esel, nein, auch ein kleiner Vogel, ein Rotkehlchen saß im Gebälk und war Zeuge der Geburt Jesu. Wobei das Rotkehlchen damals noch nicht Rotkehlchen hieß, es hatte nämlich noch keinen roten Fleck auf seinem Brustgefieder.



    Gespannt beobachtete der kleine Vogel das Treiben im Stall. Gegen Abend wurde es dann langsam ruhiger. Müde legten sich Maria und Josef zum Schlafen nieder und auch die Hirten schliefen langsam ein. Selbst Ochs und Esel senkten ihre Köpfen und beginnen genussvoll leise zu schnarchen. Nur das kleine Rotkehlchen war hellwach und beobachtete das Jesuskind in seiner Krippe, das war auch noch nicht müde und spielte mit seiner Wolldecke.

    Doch plötzlich begann das Jesuskind zu zittern, was war passiert. Das Rotkehlchen schaute sich um und entdeckte, dass das Feuer auszugehen drohte, dann könnte das Jesuskind erfrieren.

    Laut begann das Rotkehlchen zu zwitschern und versuchte die Menschen zu wecken, aber die Stimme des Rotkehlchen war zu leise, die Menschen reagierten nicht und schliefen einfach weiter. Da nahm das Rotkehlchen all seinen Mut zusammen, flog zum Feuer und fächelte mit seinen Flügeln dem ausgehenden Feuer Luft zu. Mit der Luft flammte das Feuer wieder auf und entwickelte in kurzer Zeit wieder wohltuende Wärme.

    Glücklich über seinen Erfolg merkte der kleine Vogel zunächst nicht, dass er sich das ganze Brustgefieder und das halbe Gesicht verbrannt hatte und dort jetzt ein blutroter Fleck war.

    Seit dieser Zeit haben alle Rotkehlchen einen roten Fleck auf der Brust und im Gesicht, der daran erinnert, dass sie einst dem Jesuskind das Leben gerettet haben."

  • Trotz heute ist ein schwer Tag

    mein Herz fühlt sich wie Stein an .als ich es nicht verstehen das mein Helmut nicht wieder

    wiederkommt .Es ist so schrecklich ,ich vermisse ihn so sehr


    Es laufen Tränen über Tränen aber all die Tränen bringen ihn nicht zurück