Ja, ihr Lieben, genau so ist es.
Ich erkenne mich auch nicht wieder.
Was habe ich immer Freude gehabt an meinen Hobbys, an meinen Basteleien, Werkeleien. Freude? Was ist das denn?
Mit wie viel Enthusiasmus hab ich Neues gelernt, Fehler gemacht, sie wieder hergerichtet… So viel Schwung, so viel Kraft… alles weg… Dieses schreckliche Häufchen Elend, das bin ich nicht… nein, das war ich nie, jetzt bin ich das und kann mich so nicht leiden…
Doch eines weiß ich ganz gewiss: Nichts bleibt, wie es ist. Alles ändert sich. Was in guten Zeiten wie ein Damoklesschwert über uns hängt, ist in schlechten Zeiten ein Trost.
Ich mache einfach weiter. Kommt, ihr Lieben, lasst uns an der Hand nehmen und gemeinsam einen Fuß vor den anderen setzen. Jede noch so große Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Lasst uns den Schritt machen, von unseren Lieben erzählen, von denen, die noch hier sind und von denen, die uns vorausgegangen sind….