Habe ich zu schnell weiter gemacht? Ratschläge fürs Leben danach?

  • Hallo Leute,

    Ich bin neu hier im forum und soweit ich gelesen habe ist alles bei den meisten noch ziemlich frisch also bin ich mir nicht sicher ob ich hier richtig bin und ich es mir heraus nehmen darf um hilfe zu bitten aber zur Zeit stehe ich einfach am Rande der Verzweiflung und habe das gefühl in einer Sackgasse zu stehen und nicht weiter zu kommen...

    Ich habe meinen Partner vor fast sechs Jahren verloren und ich habe nach seinem Tod irgendwie abgeschaltet und irgendwie habe ich mich selbst verloren... Ich hatte versucht an meinem alten Leben anzuknüpfen aber war das nicht mehr möglich irgendwie. Es war als würde ich endlos fallen bis ich irgendwann gesagt habe es ist genug und komme so nicht mehr weiter also habe ich mich in die nächste vielversprechend wirkende Beziehung gestürzt und ziemlich schnell geheiratet und mein Mann ist schon toll und wir sind grade am Hausbau und ziehen Kinder in Betracht und es treibt mich einfach an den Rande der Verzweiflung und seid Tagen Kämpfe ich jede Sekunde mit den Tränen und wünsche mir nichts sehnlicher zurück in meine Heimatstadt zu fahren in meine alte Wohnung und in seinem Pulli auf dem Boden zu sitzen und zu heulen. Und ich kann nicht mit meinem Mann reden weil ich wirklich nicht will das er sich unwohl oder wie 2. Wahl fühlt aber ich vermisse Sam einfach so unglaublich und ich will ihn einfach zurück und ich erwische mich selbst einfach immer wider dabei wie ich versuche mit meinem jetzigen Mann Dinge nachzustellen die ich so sehr vermisse... Und ich sollte all das nicht mit einem anderen Partner machen ich will Sam zurück und es zerreißt mich einfach und ich weiß nicht wohin mit meiner Trauer und manchmal frage ich mich ob es richtig war mich einfach so zurück ins Leben zu stürzen in dem Wissen das ich keinen Mann jemals so lieben so vertrauen werde wie Sam... Irgendwo denke ich es ist nicht fair meinem neuen Mann gegenüber und eigentlich ist nichts davon fair denn das einzige was mir immer wider durch den kopf geht ist das ich an seiner stelle hätte sein sollen denn er war ein so viel besserer mensch als ich es jemals sein könnte und ich weiß nicht ob es einfach Panik ist oder ich grade den fehler meines Lebens mache? Ich meine ich weiß ich kann es nicht ungeschehen machen und ich weiß auch das ich nicht so tun kann als hätte es aus mir nicht einen anderen Menschen gemacht aber ich bin einfach nur traurig, verzweifelt verletzt und ich habe Angst das ich es nicht schaffe weiter zu machen und ich den Rest meines Lebens damit verbringe zu warten das dass Leid endet und ich will eigentlich nicht länger die beta version von mir selbst sein weil ich mich daran erinnere wie cool und lebensfroh ich mit ihm war und ich will einfach wider ich sein aber... Ich weiß auch nicht. Ich will mich einfach etwas weniger zerbrochen fühlen und Ich würde einfsch gern Gedanken von Menschen hören die auch an diesem Punkt waren oder ähnliches erlebt haben und vielleicht kann mir jemand einfach einen Rat geben irgendwas ich bin wirklich für alles dankbar weil ich wirklich niemanden habe und es mich langsam innerlich zerfrisst... Nur bitte keine Sprüche das ich ein naives junges Ding bin das hilft mir nicht... Also vielen Dank für alles und ich wünsche euch Kraft für den Tag <3

  • Liebe Amaya,


    oh je ja Du hast wohl sehr jung Deinen Partner verloren und weitergelebt aus welchen Gründen auch immer.

    Für Dich war das die richtige Lösung zumindest zu diesem Zeitpunkt.

    Nun scheint es so als kommt genau das zurück was Du nicht verarbeitet hast der Schmerz die Trauer der Verlust die Verzweiflung all das was Du nicht wolltest.

    Ich kann Dir nicht sagen aus welchen Gründen es genau jetzt zurück kommt.

    Ich kann auch Dir schlecht sagen was Du machen sollst hast Du denn jemanden der mit Dir diese Situation damals durchgemacht hast Mama Papa eine Freundin die Dich verstehen.

    Als erstes brauchst Du auf jeden Fall einen Ansprechpartner der Dir zuhört und Deine Gefühle versteht, vielleicht sogar einen Therapeuten der Dir hilft das jetzt zu verarbeiten in Dein jetziges Leben zu integrieren irgendwie.

    Liebe Amaya das hat nichts mit naiven jungen Ding zu tun Du hast etwas schlimmes erlebt einen Verlust und hast abgeschaltet einfach weiter gemacht, Dir keine Zeit gelassen die Gründe dafür da gibt es bestimmt viele.

    Das was Du jetzt spürst und machst ist genau das was hätte damals passieren sollen doch anscheinend hast Du Dich dagegen gesperrt, vielleicht weil der Schmerz zu groß gewesen wäre zu heftig zu überwältigend wie bei uns allen hier.

    Es tut mir sehr leid das Du das jetzt durchmachen musst es ist das schlimmste was passieren kann.


    Vlg. Linchen

  • Eines noch Du wirst nie wieder die sein die Du warst, das wird nicht mehr passieren, das zu akzeptieren ist nicht einfach.

    Soetwas verändert einfach und dieser Zug wird nicht wieder dort anhalten.

    Das muss man akzeptieren das dieser Schmerz immer ein Teil sein wird von einem.

    Trotzdem kann man ein glückliches Leben führen keine Frage aber es wird immer von Zeit zu Zeit kommen.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Amaya,

    mein aufrichtiges Beileid zu dem Verlust von Sam und herzlich Willkommen im Forum

    Deine Erfahrung habe ich nicht gemacht und kann Dir daher nicht wirklich passende "Ratschläge" geben.

    Ich würde mich Linchen anschließen: Hast Du eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner?

    Vielleicht jemanden die/der Sam kennt? Vielleicht könntest Du jemanden in Deiner alten Heimatstadt besuchen

    und dort all Deinen Gefühlen, die gerade wüten einen Raum und etwas Zeit geben?

    Vielleicht lösen ein paar Tage ohne den zusätzlichen Druck aus Rücksicht auf Deinen Mann diese Gefühle zu unterdrücken (was ich verstehe)

    zumindest ein wenig die von der schockartigen Panik, die Dich gerade scheinbar auch noch zusätzlich vollkommen überfordert.


    Ganz, ganz herzlich,

    Tereschkowa

  • Liebe Amaya,

    alles was du schreibst kann ich komplett nachvollziehen und du bist ganz bestimmt nicht naiv, sondern eine Kämpferin, die sich ihr Leben zurückerobern will und gerade in einer tiefen Krise steckt.


    Das was mir spontan in den Kopf geschossen ist, als ich deinen Text gelesen habe: Dein Mann muss deine wahren Gefühle erfahren und euch beiden hilft nur schonungslose Ehrlichkeit, um diese tiefe Krise zu überwinden.


    Ich meine damit um Gotteswillen nicht, dass du ihm unvorbereitet deine tiefe Sehnsucht nach deinem verstorbenen Partner um die Ohren hauen sollst, aber bedenke, dass der Mensch, der dich liebt und mit dir sogar Kinder haben will, intensive Gefühle für dich hat und vermutlich spürt, dass du vor ihm irgendetwas verheimlichst und todunglücklich bist.


    Und du brauchst unglaublich viel Kraft, um deine tiefe Trauer geheimzuhalten, Kraft die du eigentlich für dein Leben brauchst.

    Vielleicht bin ich es, die mit ihren 63 Jahren naiv ist, aber wäre es nicht schön, wenn es einen Weg für euch beide gäbe, auf dem dein Mann dich in deiner Trauerverarbeitung unterstützen würde, indem er den Teil deines Lebens, der vor ihm stattgefunden hat annimmt und verstehen lernt, dass dein verstorbener Mann keine Gefahr für ihn darstellt, sondern einfach zu dir gehört, wie alles andere, was dein Leben ausmacht.

    Und du andererseits könntest für dich herausfinden, dass Liebe nicht nur an einen Menschen gebunden ist, sondern dass die Liebe und Sehnsucht nach deinem verstorbenen Mann nicht ausschließt, dass du deinen jetztigen Mann auch lieben kannst, anders zwar aber ebenso innig, denn Liebe ist unteilbar.


    Ich kenne euer Verhältnis zueinander nicht, aber wahrscheinlich wirst du Hilfe brauchen und da stellt sich mir die Frage, ob du in deinem näheren Umfeld eine Vertrauensperson hast, oder psychologische Betreuung (unbedingt mit Erfahrung in der Verarbeitung von Trauer) bekommen kannst.

    Ich selber bin 3 Jahre nach dem Tod meines Mannes, mit dem ich 32 Jahre verheiratet war und drei Monate nach dem Tod meines Cousins, der mir in den ersten zweieinhalb Jahren eine große Stütze war, ebenfalls an einem toten Punkt angelangt.

    Ich weiß genau, dass ich mein altes Leben nicht mehr zurück haben kann, aber eine Form neuen Lebens, das für mich in irgendeiner Form erfüllend oder wenigstens zufriedenstellend ist, ist auch nicht in Sicht.

    Ich fühle mich gefangen in einer Spirale des Grauens und weiß alleine nicht mehr weiter und habe jetzt eine psychosoziale Reha beantragt, von der ich mir eine Kärung auf einigen Ebenen erhoffe, sofern sie mir überhaupt bewilligt wird.


    Der Weg der Trauer ist leider sehr langwierig und schwierig und es gibt keine einfachen Lösungen, sondern jede/jeder von uns muss seinen eigenen Weg finden.

    Was wir tun können, wir können uns gegenseitig unterstützen, indem wir unsere Gefühle u nd Erfahrungen teilen und deswegen bist du hier auch genau am richtigen Platz, liebe Amaya.

  • Liebe Amaya. So eine schwere Situation... Da finde ich selber schwer Worte. Im Sinn würde ich meinen Vorrednerinnen zustimmen. Dein Jetziger Mann spürt sicher dass du sehr traurig bist. Es gehört Viel Mut dazu, dich ihm anzuvertrauen und ihm deine Situation anzu vertrauen. Ich denke, dass auch er ein Recht hat, zu erfahren, ob die Liebe zwischen euch stabil ist. Ob er dich unterstützen kann. Dass du deinen 1. Mann so sehr vermisst und dir dein altes Leben zur<ck wünschst hat nichts damit zu tun, dass du deinen jetzigen Mann nicht liebst. Hast du einen guten Arzt mit dem du evtl. eine Gesprächstherapie angehen kannst.... Eine Überweisung zu einer Psychotherapie, Trauer Therapie oder so etwas könnte vielleicht helfen. Viel Kraft. Waltraud

  • Liebe Amaya,


    es ist schwer selbst den richtigen Weg zu finden...

    Ich stimme allen guten Ratschlägen vollkommen und 100% zu.....


    ich bin allerdings der Ansicht (ich persönlich)... du mußt all deine Gedanken erst ordnen....

    sehen, wo du ansetzen mußt das es dir besser geht und das am besten mit Hilfe....ehe du deinen Mann komplett mit einbeziehst.....

    Wie soll er dich verstehen, wenn du selbst so verletzt und verwirrt bist.


    Natürlich muß er wissen, das es dir schlecht geht und deine Seele verletzt ist, das deine Gefühlswelt im Karusell durcheinander gewirbelt wird.....


    aber die Einzelheiten.... die müssen doch erst grob geordnet werden....


    ... altes Leben....... neues Leben......wie soll ein Mensch, der nicht so einen Verlust erdulden mußte das verstehen.....


    Wenn du den Schatten des Ufers siehst mußt du ihn mit einbeziehen..... vieleicht mit Unterstützung eines Therapoleut......

    Den Rest des Weges müßt ihr gemeinsam gehen....


    (nur meine Meinung)


    sei lieb umarmt....


    LG

    :24:

  • Liebe Amaya, herzlich Willkommen hier! Es tut mir sehr leid, dass du deinen Sam verloren hast! :30:

    Das ist eine schwere Situation, in der du dich befindest!

    Ich finde den Ansatz von Gabi gut und auch, dass du jemand brauchst, mit dem du darüber reden kannst (jemand Nahestehender oder vielleicht eine psychologische Betreuung?) und vielleicht bzw. hoffentlich könnt ihr dann gemeinsam einen Weg finden, deine Trauer in euer jetziges Leben zu integrieren! :30:

    LG Andrea


    Und du brauchst unglaublich viel Kraft, um deine tiefe Trauer geheimzuhalten, Kraft die du eigentlich für dein Leben brauchst.

    Vielleicht bin ich es, die mit ihren 63 Jahren naiv ist, aber wäre es nicht schön, wenn es einen Weg für euch beide gäbe, auf dem dein Mann dich in deiner Trauerverarbeitung unterstützen würde, indem er den Teil deines Lebens, der vor ihm stattgefunden hat annimmt und verstehen lernt, dass dein verstorbener Mann keine Gefahr für ihn darstellt, sondern einfach zu dir gehört, wie alles andere, was dein Leben ausmacht.

    Und du andererseits könntest für dich herausfinden, dass Liebe nicht nur an einen Menschen gebunden ist, sondern dass die Liebe und Sehnsucht nach deinem verstorbenen Mann nicht ausschließt, dass du deinen jetztigen Mann auch lieben kannst, anders zwar aber ebenso innig, denn Liebe ist unteilbar.

  • Liebe Amaya,

    Dein Verlust tut mir sehr leid. Wenn Gefühle ungelebt bleiben, tauchen sie oft irgendwann wieder auf.

    Aber auch wenn sie "verarbeitet" wurden, können sie genauso wieder da sein.


    Ich möchte dir gern etwas von mir erzählen.

    Ich habe eine große Liebe verloren. Und es sehr und lange betrauert. Ich bin inzwischen sehr glücklich verheiratet und habe Kinder. Und dennoch bin ich manchmal einfach traurig. Traurig um das was ich verloren hab, traurig weil ich nicht weiß warum, traurig über ungesagtes, traurig über ungelebtes...


    Und dann lass ich es zu- und betrauere was ich verloren habe. Manchmal taucht auch das schlechte Gewissen auf, weil ich ja dankbar sein müsste für das was ich hab. Das bin ich auch... Unendlich dankbar!

    Und trotzdem darf ich auch trauern.


    Ich würde dir auch empfehlen eine Trauerbegleitung zu suchen, und mit jemandem dem du vertraust Schritt für Schritt anschauen was jetzt dran ist, was gelebt werden will, und wie du all das Erlebte in dein Leben integrieren kannst.


    Alles Liebe & Fühl dich willkommen <3

    Isabel

  • <3 vielen Dank für all die hilfreichen Antworten <3 ich habe mir eure Gedanken immer mal wider durchgelesen und sie haben mir den nötigen Mut gegeben mich dazu durchzuringen mir Hilfe zu suche... Ich hatte einfsch gelernt das Gefühle ein Zeichen von Schwäche waren und hatte irgendwie stand ich mir selbst im Wege bis sich alles so angestaubt hatte das ich beinahe schon wider so weit war meine Sachen zu packen und zu gehen. Nach Sams Tod war mir alles zu viel gewesen und ich bin nach wenigen Monaten einfsch geflüchtet und habe versucht den Schmerz einfach hinter mir zu lassen, Aber genauso hatte ich auch gute Freunde zurück gelassen. Ich hab mir ein Herz gefasst und konnte feststellen das ich noch immer Freunde in meiner alten Heimat habe :) und versuche ich gerade auch Sam's Vater einen Brief zu schreiben also wünscht mir Glück das er nicht all zu wütend sein wird oder mindestens bereit mir zu zuhören. Ich hoffe wirklich das mir mir in der Therapie geholfen werden kann all das zu verarbeiten und solche Kurzschluss Reaktionen zu vermeiden. Und mit meinem Mann hoffe ich auch einiges aufarbeiten zu können, ich war ehrlich gesagt überrascht das er wirklich bemerkt hatte das etwas nicht stimmte, ich hatte mich immer für einen Meister des überspielens meiner Gefühle gehalten und zu wissen das er mir Raum gibt zum trauern gibt mir einfach Sicherheit... Also wirklich danke euch allen für die netten Worte und einfach dafür mir das Gefühl gegeben zu haben verstanden zu werden <3 und nicht ganz mutterseelen allein auf dieser Welt zu sein <3

    Ich denke ihr habt mir einen Schubs in die richtige Richtung gegeben :) Danke

    Tigerlily danke das du deine Situation geteilt hast... Ich hatte bloß 7 Jahre mit Sam und konnte mir nicht vorstellen mein Leben zu Meistern ohne ihn, also kann ich mir kaum vorstellen wie man sich nach so langer Zeit gemeinsam fühlen muss. Ich hoffe wirklich das es mit der Reha klappt und dir weiter geholfen werden kann <3

    Isabel L.K. Danke auch das du deine Erfahrung geteilt hast und ich hoffe wirklich das ich auch dahin komme meine Gefühle irgendwann so akzeptieren zu können <3

    Jetzt wo ich angefangen habe auch mal über ihn zu sprechen oder mich gemeinsam mit Freunden zu erinnern fühlt es sich wie ein enormer Schritt in die richtige Richtung.

  • Liebe AmayaH<3


    was kann ich noch schreiben , was an Gefühlen hier nicht schon beschrieben und ja damit auch so empfunden und erlebt wurde von den hier Schreibenden? Eigentlich nichts ... nur mein Wahrnehmung...


    Ich glaube das man ALLES was man macht im Leben an Reaktionen , an somit Veränderungen , das sie zu genau diesem Zeitpunkt nicht anders machbar sind für einen...

    Nach Sams Tod war mir alles zu viel gewesen und ich bin nach wenigen Monaten einfsch geflüchtet und habe versucht den Schmerz einfach hinter mir zu lassen,

    wie du ja gemerkt hast ist der Tod eines geliebten Menschen so ein gewaltig tiefes Lebensereigniss was einem sämtliches bis dahin entstandenes an Liebesgefühlen nimmt.

    Vielleicht kann man ja auch es so fühlen ... eliminiert hat ... ERST EINMAL...Für eine ganz, ganz individuelle Zeit

    bis die Trauer und alle traurigen Gefühle einfach zu dem , LEBEN völlig wieder dazu gehören....


    Ich freue , ja ich freue mich für dich , das dein Mann so "feine Antennen" hat, das er deinen Schmerz, deine Angst , deine Trauer gespürt hat<3

    Ich habe eine große Liebe verloren. Und es sehr und lange betrauert. Ich bin inzwischen sehr glücklich verheiratet und habe Kinder. Und dennoch bin ich manchmal einfach traurig. Traurig um das was ich verloren hab, traurig weil ich nicht weiß warum, traurig über ungesagtes, traurig über ungelebtes...


    Und dann lass ich es zu- und betrauere was ich verloren habe. Manchmal taucht auch das schlechte Gewissen auf, weil ich ja dankbar sein müsste für das was ich hab. Das bin ich auch... Unendlich dankbar!

    Genau diese Einsichten , die Isabel L.K. <3 erlebt an dich geschrieben hat und ja auch somit für uns lesen könnend. haben MIR<3:!: ein innerliches "Genau:saint: genau:saint:<3 " geschenkt.


    viel von mir schon geschrieben

    Trauer IST

    Leben IST

    Liebe IST IMMER


    Ich wünsche dir wieder tiefe Kontakte zu deinen Freunden , deinen Weg findend der Trauer den Platz zu geben , der dich die Liebe nicht vergessen lässt, sie von dir gelebt werden darf mit deinem Mann zusammen

    und

    wir begleiten dich gerne auf diesem Weg<3:24::30::saint:<3

    das wünsche ich dir<3 Sverja