Allerliebste Mama

  • Beitrag von CHRISTINE B ()

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  • Liebe Bettinalein,


    na ganz sicher bestimmt.

    Du bist ja jetzt schon ne ganze Weile dort.

    Es wäre natürlich viel schöner Dir einfach mal mehr Sicherheit zu geben und nicht immer nur von Schuljahr zu Schuljahr das ist echt blöde.


    Vlg. Linchen

  • das schon. aber es kommt jetzt wieder eine Lehrerin aus dem Erziehungsurlaub und ich bin ja nur Aushilfe. Mal sehen.

  • Bettinalein..... 🙈

    Ich musste lächeln über die Situation mit Kartenspielen, Jause essen oder gar Frühstück essen vor der Schule


    Ich hab ja 3 Enkelmädchen mit 8,5 und 4

    Die halten morgens ihre jeweiligen Mamas schön auf Trab ( manchmal bekomme ich kuriose Fotos davon)

    Zwischen Eierspeis, Marmelade rot oder Milchbrötchen mit Nutella als Frühstück dazu natürlich warmen Kakao 😄

    Jause richten ist jedenfalls nach Geschmack der Kinder ausgerichtet...

    Die eine hätte gerne Gemüse wie Karotten, Erbsen und Brokkoli ja genau Brokkoli 😱 ( das muss von Papa Seite kommen 😜)

    Eine hätte gerne Extra Wurst und Brot in Sternförmig ausgestochen und die nächste fragt ob es noch Blechpizza von gestern gibt.

    Im Kindergarten ist um 9:00 Uhr Jausenzeit, alle gemeinsam in ihren Gruppen und in der Schule ( 1 Klasse) nach der 2 Stunde auch gegen 9:00 .

    Die Schule beginnt hier um 7:30

    Aber auch hier wird in der Klasse zusammen gegessen. Die Lehrerin selbst isst auch in der Klasse.

    Ich finde das Mega toll!!!

    Ja regeln sind wichtig und wir wissen Kinder sind Nachahmer und siehe da, sogar am Wochenende ( bei Oma) verlangen die drei Mädels ein gemeinsames Frühstück gegen 9:00


    Toooootal abgeschweift von dem was ich schreiben wollte😄

    Und ich hasse dieses doofe Wörterbuch am Handy🙈 gefühlt 33 Mal musste ich korrigieren was des Dings ständig anders machte😜


    Hab einen guten Tag

  • Liebe Tamara!

    In der Grundschule finde ich das auch vollkommen in ordnung. In der weiterführenden Schule wie bei uns nicht mehr. Allerdings bieten auch wir manchmal gesundes Frühstück an.

    Weißt du,wenn ich mit den kinder noch frühstücken soll komme ich zu nicht s mehr im Unterricht. ich bin ja nur Fachlehrer kein Klassenlehrer.


    Ich kann mir durchaus vorstellen,dass das bei mehreren kinder morgens chaotisch ist. und wenn sie kliener sind wird ja auch nich in der kIta /schule gefrühstuckt. Das ist total okay.

  • ja letztes Jahr wusste sie es schon im April. deswegen ahne ich nichts gutes....aber mal sehen. Im ersten jahr wars auch recht spät.

  • Liebe Bettinalein. Der Lehrerberuf ist kein leichter,ob mit oder ohne Frühstück. Jede Stunde verlangt einiges ab.Manches gelingt, manches nicht. Meine Tochter ist an einer Projektschule.Da sind Jugendliche ,die im normalen Schulalltag nicht funktionieren. Deshalb gehen sie an 2 Tagen in der Woche in Betriebe.Die anderen Tage ist Unterricht. Diese Form funktioniert. Fast alle schaffen ihren Abschluss. Damit bewahrheitet sich ,dass die Schüler Motivation brauchen. In der normalen Schule ist das viel schwieriger. Und das Umfeld ,sprich Eltern, wie du schon sagtest, zieht da leider nicht immer mit.Ich glaube du bist Musiklehrerin.Auch nicht so einfach, stimmts?Da steckt viel Herzblut drin. Ich wünsche dir ,daß es mit deinem Einsatz im neuen Schuljahr klappt. Ganz liebe Grüße von Christine.

  • Liebe Bettinalein,


    Ich denke, es ist vor allem wichtig, dass ein Lehrer seine eigene klare Linie hat - natürlich klar im Rahmen des Lehrauftrages und falls es eine grundsätzliche Schulphilosophie gibt, die an "deiner" Schule herrscht, denn sonst ist das mit dem Respekt sehr schwer und der ist heute so wichtig, wie zu unserer Schulzeit. Wobei es heute sicherlich viel schwerer ist, sich Respekt zu verschaffen. Streng sein allein reicht da lange schon nicht mehr - war schon bei uns so, dass da mehr zu gehörte. Es ist ziemlich komplex, glaube ich und ich habe, wenn wir von Respekt sprechen, schon höchsten Respekt vor denjenigen, die heute diesen Beruf(ung) ergreifen und auch mit Freude darin arbeiten.

    Die eigene Linie scheinst du ja zu haben; also wird wohl vielleicht diese Mutter ein Problem damit haben, aber bestimmt nicht das Lehrerkollegium. Sollte also keinen Einfluss auf die Entscheidung haben, ob du noch weiter bleibst.

    Wobei ich das auch unmöglich finde, nicht zumindest eine ungefähre Richtung durchsickern zu lassen, ob / wie du im neuen Schuljahr mit an Bord bist. Es geht ja nun wirklich aufs Ende des Schuljahres zu; da sollte man schon wissen, ob und wie es weitergeht.
    Du hast aber doch Plan B, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, oder? Diese andere Schule, wo du Blockflötenunterricht geben wirst und die dir doch eine Festanstellung in Aussicht gestellt haben?

    Was mir aber total sauer aufstößt ist das Totschweigen des Suizidversuches der Schülerin. Gerade WEIL es (natürlicherweise) so viele Gerüchte gibt, sollte man dem mit offenem Dialog und Gesprächen entgegen treten. Sonst nährt das die Gerüchte nur noch und schafft zudem so viel Unsicherheiten.
    Ganz zu schweigen von den Emotionen der Schüler und Schülerinnen, die ggf. mit der Schülerin enger befreundet sind.
    Wenn solche Dinge schon totgeschwiegen werden, dann ist das kein Wunder, wenn "schwierige" Themen rund um den Tod, erst Recht Suizid, immer mehr in die Schatten verdammt werden.
    Es ist schon traurig genug, dass hier im Forum so viele Seelen sind, die erfahren müssen, dass das Thema "Tod" in ihrem Umfeld so ein Tabu-Thema ist - da muss man das doch den Kids nicht schon in der Schule genauso beibringen ... 😥


    ______________________
    Edit sagt: Hehehe, ich habe grad gesehen, dass ich einen ziemlich freudschen Vertipper hingelegt habe .... Leerauftrag, statt Lehrauftrag. Habe das fix korrigiert. 😅

  • Liebe Sonnenente!


    Ja mal sehen,wie es bei mir weitergeht, ich guck mich mal um.


    Was das Kind betrifft mit dem Selbsttötungsversuche,so darf man anscheinend nicht darüber reden,selbst wenn es so gewesen sein könnte. Datenschutz. oder so.


    Vielleicht war es doch nicht so,wir wissen es nicht genau,sie war ohnmächtig auf der Toilette und hatte sich geritzt. Soviel war bekannt.

    Sehr komplizioert das Ganze. Warum es nun so verschwiegen wird ist mir auch nicht ganz klar. Aber im Sinne des Kindes ist das vielleicht besser, Vielleicht will sie auch nicht,dass darüber geredet wird.

  • Ich bitte hier ganz ganz dringend das Wort Selbstmord aus dem Vokabular zu streichen. Menschen, die durch Suizid sterben oder einen Suizid versuchen sind KEINE MÖRDER! Das stigmatisiert nur noch noch mehr. Man stempelt sie eh als verrückt ab, ob offen oder still für sich, wenn man keine Ahnung hat! Und GLÜCKLICHERWEISE haben nicht so viele echt Ahnung!
    Ich bitte ganz ganz herzlich und mit blutendem Herzen darum: Nennt es Suizid - Selbsttötung. Nicht Mord!

    Unsere Toten sind nicht abwesend nur unsichtbar,

    sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

    Es gibt ein Wiedersehen auf einer anderen Ebene.

    Und die Seelen unserer Vorausgegangenen begleiten uns

    Aurelius Augustinus

  • Okay, wenn es zum Schutz des Kindes ist, oder sie es gar selbst so möchte, ist es natürlich klar, dass sich daran gehalten wird und es ist vermutlich besser so.
    Generell denke ich aber, dass gerade wenn Gerüchte kursieren, denen am ehesten mit einem vernünftigen Dialog entgegen getreten werden kann.
    Es muss ja nichts Konkretes gesagt werden, aber generell drüber reden. Natürlich dann auch dazu kommunizieren, dass man es eben nicht genau weiß.
    Aber wie du schon sagst, es ist ziemlich kompliziert, das kann ich mir denken und für kaum jemand wird wohl kompletten Einblick haben. Wohl leider auch ihr Lehrer nicht. Und wir hier in einem Forum um drei Ecken rum schon gar nicht.
    Vielen Dank, dass du das hier so erklärst.


    Was dich an geht, so drücke ich dir alle Daumen, dass es absolut toll und in deinem Sinne "bei dir weitergeht".
    Schade irgendwie, dass das dieses Jahr wieder so holprig ist und du im Dunklen gelassen wirst - am Ende des letzten Schuljahres letzten Jahres hattest du noch so schöne Dinge von den Wertschätzungen deiner Schüler zum Beispiel.

  • Ich bitte hier ganz ganz dringend das Wort Selbstmord aus dem Vokabular zu streichen. Menschen, die durch Suizid sterben oder einen Suizid versuchen sind KEINE MÖRDER! Das stigmatisiert nur noch noch mehr. Man stempelt sie eh als verrückt ab, ob offen oder still für sich, wenn man keine Ahnung hat! Und GLÜCKLICHERWEISE haben nicht so viele echt Ahnung!
    Ich bitte ganz ganz herzlich und mit blutendem Herzen darum: Nennt es Suizid - Selbsttötung. Nicht Mord!

    du hast vollkommen recht,das war von mir nicht gut durchdacht. ich habe es geändert.