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Gedichte, Geschichten, Zitate und Aphorismen für jeden Tag
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Liebe Pia,
💝💝💝
wunderschöne Worte liebe Pia
Maike
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Bis irgendwann...
Als die Kräfte mir versagten,
sah ich diesen bunten Ort
und alle Leiden, die mich plagten,
waren plötzlich einfach fort...
Ganz friedlich stand ich vor der Brücke,
sie führt ins Regenbogenland,
welches ich zu meinem Glücke,
ohne Schwierigkeiten fand...
So lief ich sorgenfrei und munter,
auch wenn du glaubst es war verkehrt,
über jenes bunte Wunder...
Ich hab die Brücke überquert...
Wisse, ich bin angekommen!
Mein Erdenkleid ließ ich bei dir...
Und hat's den Atem dir genommen...
Verzeih...ich brauche es nicht hier...
Als Seele hab ich nichts verloren,
ich bin vollkommen... wie das Licht...
Ist dein Herz auch grad erfroren,
hier gibt es falsch und richtig nicht...
Mir geht es gut, wo ich jetzt bin,
es kam, weil es so kommen musste...
Wandel ist des Sterbens Sinn,
von dem ich läng're Zeit schon wusste...
Wein' nicht mehr, ich bin noch da,
nicht greifbar, aber glaub daran,
meine Seele ist so nah,
dass sie dich berühren kann...
Am Ende wirst du es verstehen,
wirst leicht und frei sein, so wie ich...
Auch wenn noch viele Jahre gehen...
Bis irgendwann...ich liebe dich ❤️
©️ Doreen Kirsche
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Wenn es wirklich so wäre
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Was für ein toller tröstlich Text!!! Obwohl ich nicht gläubig bin, ist das einzige was mich trösten kann, die Hoffnung, daß mein Leo noch irgendwo in irgendeiner Form da ist und ich ihn vielleicht wieder sehe.
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So schön und traurig zugleich 🥲
Mir fehlt mein geliebter Mann so sehr 🥲 -
An mein Kind
Meine Arme vermissen dich.
Ich kann dich sehen, wenn ich meine Augen schließe,
doch meine Arme vermissen dich.
Ich kann dich hören, wenn es ganz still ist,
doch meine Arme vermissen dich.
Ich kann dich riechen, wenn ich an deinem Fenster stehe und blicklos in den Himmel schaue,
doch meine Arme vermissen dich.
Ich kann mich mit dir unterhalten. Ich kenne dich so gut, dass ich weiß, was du sagen würdest.
Doch meine Arme vermissen dich.
Ich kann dich spüren, deine Seele berührt meine Seele. Mein Körper reagiert darauf.
Doch meine Arme vermissen dich.
Im Traum begegnen wir uns. Erleben neues. Erinnern uns an Vergangenes.
Doch meine Arme vermissen dich.
Du gibst mir noch immer so viel. Hast immer viel gegeben.
Aber ich kann nicht aufhören zu weinen.
Denn meine Arme vermissen dich. -
Lass mich schlafen,
bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen,
sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen,
sondern schließe deine Augen,
und du wirst mich unter euch sehen,
jetzt und immer.
Khalil Gibran
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Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das wir Dich sehen können,
wann immer wir wollen.
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Ich würde Jahrtausende lang
die Sterne durchwandern,
in alle Formen mich kleiden,
in alle Sprachen des Lebens,
um dir Einmal wieder zu begegnen.
Aber ich denke, was sich gleich ist,
findet sich bald.
Friedrich Hölderlin
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Du bist daIch sehe dich nicht.
Dein Körper
wurde mit Erde
zugedeckt.
Ich höre dich nicht.
Deine Stimme
rückt ferner
von Tag zu Tag.Meine Hände
fassen nach dir
und greifen
ins Leere.
Aus deinen
Kleidern
verfliegt mir
der letzte Duft.
Und doch bist
du da -
in mir.
(Renate Salzbrenner)
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Als der Regenbogen verblasste
da kam der Albatross
und er trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich
an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus.
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Der Versuch, dem Schmerz zu entfliehen,
ist das, was noch mehr Schmerz erzeugt.
Gabor Mate.
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Beitrag von r-o-n-6-2 ()
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Sterben ist nichts anderes, als das Umwenden einer Seite im Buche des Lebens.
In den Augen der anderen ist es der Tod. Für die aber, die sterben, ist es das Leben. So geschieht im Tod das Wunder der Verwandlung. Über ihm liegt das unbesiegbare Versprechen der Erlösung und Auferstehung. Denn es bedeutet, dass ich alles,was mir gehört, Gott übergebe und Gott gibt es mir verwandelt zurück.
Leben besiegt den Tod. Gott kann das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln.
(Martin Luther King)
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Eine Geschichte über die Angst vor dem Loslassen...
...es war einmal ein Mann,der sich in den Bergen verirrte und nicht mehr den Weg nach Hause fand.Die Sonne ging schon unter und er fürchtete sich mehr und mehr.Er wurde unruhig und ängstlich.Die Nacht kam und alles wurde still und dunkel.
Er begann also sehr langsam zu gehen,weil er nicht wusste ,wohin er eigentlich trat.Tatsächlich gelangte er an einen Abgrund und stürzte hinein.Noch im Fallen konnte er sich an ein paar Wurzeln festhalten.
Verzweifelte Situation
Die Nacht war sehr kalt und seine Hände wurden steif vor Kälte.Es war immer schwieriger,sich an den Wurzeln festzuhalten.Er erinnerte sich an seinen Gott und sogar an die Götter anderer Leute.Irgendjemand musste ihm helfen!
Er betete alle heiligen Worte,die ihm einfielen,doch nichts passierte.Seine Hände wurden immer kälter und die Wurzeln rutschten durch die Hände.
Er verabschiedete sich von dieser Welt.
"Es geht mit mir zu Ende.Ich weiß nicht,wie tief das Tal ist,in das ich fallen werde und wie viele Knochenbrüche ich erleiden werde."
Er weinte so viele Tränen!Und wollte dabei früher immer die Welt verlassen,weil sie ihm so viele Probleme verursachte.Jetzt war die Gelegenheit dazu,doch jetzt wollte er Leben.
Der Kampf ums Loslassen
Die Kälte wurde kälter und kälter und schließlich musste er die Wurzeln loslassen.
Zu seiner Überraschung stand er auf dem Boden!Die ganze Nacht lang hatte er gekämpft und war nur 20cm vom Boden entfernt!Er hatte wie in der Hölle gelitten.Die ganze Nacht,die Kälte,die ständige Angst,dass er irgendwann loslassen müsse.Er hatte nicht geglaubt,dass er noch jemals einen anderen Tag sehen würde.
Aber als er fiel- nur 20 Zentimeter- konnte er es kaum glauben.Er schaute sich um.Ganz in seiner Nähe stand sein Haus.
Er sagte;
"Du lieber Gott!Ich habe völlig unnötig alle Götter angefleht,die ganzen Gebete zitiert und das alles,ohne wirklich in Gefahr zu sein!"
Das ist genau deine Situation.
Du hälst an allem fest.
Woran hälst du dich eigentlich fest?"
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Desiderata,
auch als Lebensregel von Baltimore bekannt, ist ein Gedicht des amerikanischen Rechtsanwalts Max Ehrmann aus dem Jahr 1927.
Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast und sei des Friedens eingedenk, den die Stille bergen kann. Stehe, soweit ohne Selbstaufgabe möglich, in freundlicher Beziehung zu allen Menschen. Äußere deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Geistlosen und Unwissenden; auch sie haben ihre Geschichte.
Meide laute und aggressive Menschen, sie sind eine Qual für den Geist. Wenn du dich mit anderen vergleichst, könntest du bitter werden und dir nichtig vorkommen; denn immer wird es jemanden geben, der größer ist oder geringer als du. Freue dich deiner Leistungen wie auch deiner Pläne.
Bleibe weiter an deinem eigenen Weiterkommen interessiert, wie bescheiden es auch immer sein mag. Es ist ein echter Besitz im wechselnden Glück der Zeit. In deinen geschäftlichen Angelegenheiten lass Vorsicht walten, denn die Welt ist voller Betrug. Aber dies soll Dich nicht blind machen gegen gleichermaßen vorhandene Rechtschaffenheit; viele Menschen ringen um hohe Ideale; und überall ist das Leben voller Heldentum.
Sei du selbst; vor allen Dingen heuchle keine Zuneigung. Noch sei zynisch, was die Liebe betrifft; denn auch im Angesicht aller Dürre und Enttäuschung ist sie doch immerwährend wie wachsendes Gras.
Ertrage freundlich und gelassen den Ratschluss der Jahre, gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf. Stärke die Kraft des Geistes, damit sie dich im plötzlich hereinbrechenden Unglück schütze. Aber beunruhige dich nicht mit Einbildungen. Viele Befürchtungen sind Folge von Erschöpfung und Einsamkeit. Bei einem heilsamen Maß an Selbstdisziplin sei gut zu dir selbst.
Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne. Du hast ein Recht, hier zu sein. Und ob es dir nun bewusst ist oder nicht: Es gibt keinen Zweifel, das Universum entfaltet sich wie vorgesehen.
Darum lebe in Frieden mit Gott, was für eine Vorstellung auch immer du von ihm hast und was immer dein Mühen und Sehnen ist. In der lärmenden Wirrnis des Lebens erhalte dir den Frieden mit deiner Seele.
Trotz all ihrem Schein, der Plackerei und zerbrochenen Träumen ist diese Welt doch wunderschön.
Sei achtsam. Strebe danach, glücklich zu sein.
https://www.einfachbewusst.de/2020/10/desiderata-max-ehrmann/
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