....Witwe mit 46....und die Welt ist plötzlich so dunkel...

  • Ihr lieben Alle - der Tag heute war nicht so gut. Ich glaube, dieses triste, trübe und auch kalte Wetter schlägt mir langsam aber sicher aufs Gemüt....


    Heute bin ich im Esszimmer so durch den Festplattenreceiver gezappt und dann war es plötzlich wieder da: mein persönliches Trauermonster (als hätte es genau auf eine solche Gelegenheit gewartet, das elende Mistvieh!).


    Ich blieb bei einer Aufnahme vom 12.06.22 hängen - hallo Flashback: An diesem Tag hatte ich Jan gegen Mittag (zum wie ich damals noch nicht wusste) letzten mal ins KKH gefahren, weil er es vor Schmerzen nicht mehr aushielt. Am späten Nachmittag rief er mich dann dank diverser Schmerzmittelinfusionen relativ fit an und sagte: "Schatzi, kannst du mir heute Abend um 20.15 Uhr den Film aufnehmen, den kenne ich noch nicht, den guck ich dann mal wenn ich wieder daheim bin." 8 Tage später ist er im KKH gestorben ohne dass er nochmal zu Hause war....


    Ich dachte eigentlich, ich wäre dieser vermaledeiten Schnappatmung endlich entkommen - hab ich aber auch nur gedacht....


    Und während ich also nach Luft rang und mir die Tränen liefen, konnte ich nur denken: "Jetzt hat er den Film gar nicht mehr geguckt, was mach ich denn jetzt?"


    Jeder den ich kenne ist derzeit in Fassenachtslaune, ich selbst war nie weiter davon entfernt...


    Heute ist halt einfach ein Tag zum Abhaken....


    Ich sende Euch liebe Grüße


    ⭐🌟💫 Susanne

  • ;(:30::24:<3

  • Liebe Susanne,

    ich denke das, egal wieviel Zeit auch vergeht, dies Trigger und damit auch das Trauermonster immer mal wieder zuschlägt.

    Es gilt das Gefühl dann zu durchleben. Jedoch mit dem sicheren Wissen das wir wieder nach oben schwimmen.

  • Liebe Susanne, es tut mir so leid. Wir können diese traurigen Flashbacks nicht auslöschen, als hätte es sie nie gegeben. Und so schmerzlich sie auch sind, so wertvoll ist es doch auch, zu wissen, dass Jan es damals ja selber nicht wusste, dass er den Film nicht mehr sehen wird. Das hilft nicht weiter im Schmerz, aber ich weiß, dass da, wo er sich aufhält, alle Filme 1:1 in einem so fantastischen Licht zu sehen sind, dass wir nur unserem Schmerz hier auf Erden verpflichtet sind. Und nicht mehr seinem. Er hat Frieden gefunden und ist frei von Schmerzen. Ich rede hier nur von meinen Gefühlen und hoffe, dass es dir etwas hilft. Waltraud

  • Liebe Susanne, es tut mir so leid. Wir können diese traurigen Flashbacks nicht auslöschen, als hätte es sie nie gegeben. Und so schmerzlich sie auch sind, so wertvoll ist es doch auch, zu wissen, dass Jan es damals ja selber nicht wusste, dass er den Film nicht mehr sehen wird. Das hilft nicht weiter im Schmerz, aber ich weiß, dass da, wo er sich aufhält, alle Filme 1:1 in einem so fantastischen Licht zu sehen sind, dass wir nur unserem Schmerz hier auf Erden verpflichtet sind. Und nicht mehr seinem. Er hat Frieden gefunden und ist frei von Schmerzen. Ich rede hier nur von meinen Gefühlen und hoffe, dass es dir etwas hilft. Waltraud

    Liebe Waltraud,


    hab vielen Dank für Deine Worte - Du hast mich und meine holprige Gefühlswelt genau verstanden, das hat mich zwar gleich wieder zum Weinen gebracht, aber wirklich nur, weil dein Text mich so unglaublich berührt hat, du gute Seele, und das obwohl es Dir doch momentan gesundheitlich auch nicht blendend geht!


    Ich wünsche Dir ganz schnell gute Genesung!


    Fühl Dich gedrückt!!!!!


    ⭐🌟💫 Susanne

  • Morgen sind es 8 Monate ohne Dich.... ich lebe (immer) noch... (nein mein Schatz- ich bin nicht auf einem komischen psychischen Trip - es ist lediglich eine Feststellung)... ich habe viel gewuppt in dieser Zeit alleine... alleine mit meinem Trauermonster... alleine ohne Dich... ich war und bin es immer noch: viel alleine in selbst gewählter und selbst bestimmter 'Isolation', weil ich andere Menschen (auch Freunde) einfach momentan nicht ertrage... nein mein Schatz ich halte alle mir wichtigen Kontakte zumindest telefonisch aufrecht und ich denke, dass diese (wenigen) Menschen es vielleicht nicht 100% verstehen aber doch zumindest akzeptieren... ich hoffe auf das Frühjahr und auf eine Rückkehr meiner 'Lebensgeister'...


    Seit knapp 3 Wochen steht mein neues Auto in der Garage (dieser Satz allein fühlt sich komisch, surreal und so falsch an). Nicht mehr unser neues Auto, sondern meins....


    Das gehört mit zu den Dingen, die ich in den letzten Monaten gemeistert habe... ich habe schweren Herzens im Juli beide Autos bei unserem (siehst Du da ist es schon wieder passiert) Autohändler in Zahlung gegeben und mir statt dessen ein niegelnagelneues bestellt. Ich habe noch nie in 23 Minuten (ich hab auf die Uhr geguckt) zwei Autos verkauft und ein neues gekauft - und ich hatte noch nie weniger Spaß...


    Auch dein geliebtes eBike hat zwischenzeitlich einen neuen Besitzer gefunden...


    Tja - es gibt viele Menschen, die es bis heute nicht verstehen können, dass ich bei jedem Fahrzeug (egal ob 2 oder 4 Räder), was den heimischen Hof verlassen hat geheult habe wie ein Schlosshund, es war auch nicht die materielle, sondern die emotionale Bindung mit diesen Gegenständen...


    Heute morgen hab ich so beim Kaffee sinniert: Jetzt fehlt nur noch Dein Grabstein (der wohl hoffentlich bald gesetzt wird) und ein letztes Mal Urlaub in Österreich... und dann?


    Wird sich dann was ändern? Kann ich dann diesen Weg weiter alleine gehen? Ein Weg der eigentlich 'unser beider Weg' hätte sein sollen!!!!!


    Werden sich dann wirklich neue 'Türen' für mich öffnen? Oder ist das alles ein Irrglaube in den ich mich verrenne..?


    Ich habe mich schon mal verrannt wie du weisst: nach deinem Tod hat mir jeder erzählt: ''Du musst Deinen Mann beerdigen, er braucht einen Platz (naja - als ganz ehrlich Jan: Dein Platz ist weiter bei mir in unserem Zuhause und nicht auf irgendeinem abgeranzten Dorffriedhof, aber lassen wir das...), Du (also ich) brauchst einen Platz wo Du trauern kannst (auch hier gilt: mein Platz zum Trauern ist Zuhause).


    Naja - ich schweife schon wieder ab... also jedenfalls war die Zeit vor der Beerdigung schlimm und zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich richtige abgrundtiefe Angst vor diesem einen Tag - aber - ich machte mir selbst Mut, weil ja wirklich jeder immer dasselbe behauptete: wenn dieser Tag rum wäre, ginge es bergauf... und was war? Essig und Pustekuchen... ich bin in das bis jetzt schlimmste und längste Trauerloch gefallen, und dachte ich komme nie mehr auf die Beine....


    Und nun stehe ich (immer noch sehr wackelig) auf meinen Beinen und versuche im Leben wieder Fuß zu fassen...


    Weil Du mir jeden verdammten Tag fehlst! Weil ich dazu verdammt bin alleine wieder ins Leben zu kommen oder zu scheitern (ich habe weder auf das eine noch auf das andere Lust - weil Du nicht dabei sein wirst!).


    Und so beschließe ich heute den Tag zwischen Frust, Wut und natürlich auch mit einem Tränenfluss, der sich seit heute morgen um 5 Uhr immer mal wieder seinen Weg bahnt...


    Ich bleib stark - versprochen!!!!


    Ich liebe Dich mein Schatz - bis zum verdammten Mond und wieder zurück ♥️⭐💫

  • Ach je, liebe Susanne... ❤️


    jetzt musste ich weinen 💔


    Du bist so tapfer... traurig, dass wir alle so weit auseinander sind, dann könnten wir uns einfach mal umarmen... so mache ich es aus der Ferne, wenn ich darf...

    Umarmungen nehme ich gerne 😘 und gebe sie auch gerne doppelt zurück 😘😘😘

  • Liebe Susanne,


    ich bin gerade wach und las Deinen Beitrag. Ja, ich heule auch gerade wie ein Schloßhund, es ist wie Du es

    beschreibst.


    Alles wird besser, wenn Du es so machst.....Meine Mutter sagt Trauer braucht Zeit, ohne irgendwelche dummen

    Ratschläge und sie hat recht.


    Gestern habe ich ihr rauf und runter alle möglichen schönen Erinnerungen über ihn erzählt und wir haben

    am Telefon gelacht und geweint. Endlich durfte ich mal wieder über ihn sprechen.


    Ich hätte auch geweint, wenn ich die Autos verkauft hätte, aber wie.


    Wir waren auch in Österreich mehrfach im Urlaub, wie gerne würde ich da hin, aber alleine traue ich mich

    nicht. Vielleicht schickst Du uns einmal ein Foto von da, wenn Du magst.


    Ich sehe ihn auch nicht in seinem Friedwald leben. Er ist manchmal hier in meinem Haus und ist dann wieder

    woanders um zu helfen, weil er vielen Menschen geholfen hat und das ehrenamtlich.


    An seiner letzten Ruhestätte waren wir nur zu 4. Aber was soll`s.


    Gestern Abend habe ich gedacht, dass ich es nicht mehr schaffe, alleine, aber jetzt habe ich doch gut

    geschlafen.


    Ich werde mich um finanzielle Unterstützung bemühen damit ich nicht so abhängig von meinem Vater

    und seinen Launen bin.


    Immer wieder der Wunsch mich zu betrinken, aber das wird auch nicht besser davon. Jeden Abend sage

    ich mir auf, was schön war an diesem Tag, das hilft enorm.


    Wie oft habe ich dieses Warum Spiel. Apropos Spiel. Ich habe meinem Sohn unsere noch eingepackte

    Spielesammlung mitgegeben für ihn und seine Freundin und das hat mich sehr gefreut, da sie beide

    sonst eher Play Station spielen.


    Als ich bei meinem Vater die paar Wochen gewohnt habe, habe ich seine Raucherjacke und seinen

    Laptop mitgeschmuggelt.


    Ich hatte immer Angst, das er es bemerkt und wegschmeißt. Manchmal habe ich die Befürchtung

    verrückt zu werden.


    Dann mache ich langsamer und achte auf meine Atmung, oder putze. Ich will mein altes Leben

    zurück. Ich habe seiner jüngeren Tochter ein Foto von ihm geschickt, wo er entspannt in der

    Sonne sitzt, eben mit dieser Raucherjacke und sie gefragt, ob es ihr schon ein wenig besser geht?


    Keine Antwort. Als ich sie aber 2 x in Neuseeland anrief und wir lange telefonierten, als er gerade

    verstorben ist, da war sie dankbar. Alles auf meine Kosten und das wo ich Rentnerin bin. Ich dachte

    nur, scheißegal und dann fingen ja alle 3 an mich zu verklagen, wegen der gebrauchten Möbel


    in unserem Haus und selbst ist seine Witwe ja Millionärin durch ihn und seinen Tod geworden.


    Ich werde schon wieder wütend, nein eher erschöpft. Ich muss mein Leben lang kämpfen und

    dachte, ich sei jetzt endlich angekommen.


    Ich bin des kämpfes müde geworden. Man hat mir eh das Liebste genommen. Was würde mir eine

    Mio oder 2 nützen in meiner Trauer nichts. Ich will die Liebe meines Lebens zurück. Ich kaufe in

    letzter Zeit mir schöne, teure Sachen, die ich gar nicht brauche, um mich zu betäuben. Ich muss

    damit aufhören. Gestern habe ich einen Schrecken bekommen, wieviel ich zugenommen habe

    und später liege ich im Bett und futtere schon wieder Schokolade.


    Ich möchte morgens mit ihm aufstehen und mich auf den Tag freuen. Ich möchte nicht bei meinem

    Vater in einem Zimmer fast auf dem Boden liegen und um 19 Uhr 30 ins Bett müssen, weil die

    Beiden ins Bett gehen.


    Ich bin am liebsten allein, mit Euch verbunden und mal telefonieren tut auchsehr gut. Ich möchte meine Ruhe.

    Ich habe genug von der Schauspielerei, alles sei gut.


    Habt alle einen guten Tag.


    Rita

  • Liebe Susanne,


    weitermachen Tag für Tag. An manchen Tagen etwas leichter. Doch auch immer wieder einen Berg vor sich zu sehen von dem man denkt man schafft ihn nicht.


    Ich wünsche uns allen das wir es schaffen.

    Es schaffen dieses Leben, was wir gezwungen wurden anzunehmen, irgendwann in ein lebenswertes Leben umzuwandeln


    Steffi

  • liebe , liebe "Taunusfru" Susanne ,<3

    ich denke das, egal wieviel Zeit auch vergeht, dies Trigger und damit auch das Trauermonster immer mal wieder zuschlägt.

    Es gilt das Gefühl dann zu durchleben. Jedoch mit dem sicheren Wissen das wir wieder nach oben schwimmen.

    eigentlich könnte ich von DIR und allen die dir lieb und mitfuehlend geschrieben haben jedes Wort jeden Satz und somit jede Empfindung und Erlebnis zitieren. Deswegen habe ich alles "gelikt"...

    Ja, das Trauermonster schlägt immer wieder einmal zu.... Doch wir ueberleben das ALLES und ALLE !

    Es ist kein Trost ---

    Doch es gibt ein gutes Leben nach dem persönlichen weltuntergang.

    wie so oft geschrieben . es wird ANDERS gut.<3

    Ich habe auch geheult wie ein Schlosshund wie die Maschinen herausgetragen wurden . Doch sie wurden von einem Schreinerbetrieb gekauft der auch sehr , sehr schöne Möbel herstellte.


    Das UNSER und das ICH "verschmelzen " mit der Zeit... Das meine ich in etwa mit "anders GUT"

    Fuehl dich sanft gedrueckt von deiner skogsfru Sverja

    Gruess mir Oesterreich <3

  • Ihr Lieben Alle,


    wieder ist eine Woche rum.. und auch der Februar ist schon fast vorüber...


    Jan ist 8 Monate tot - und ich befinde mich weiterhin 'zwischen' den Welten... es gibt Tage, da grübele und erinnere mich an 'unsere' letzten Tage - ich sehe Jan mit der Welt abschließen - damals habe ich das gar nicht wahrgenommen bzw. wollte mein Verstand es einfach nicht sehen... wer von euch seinen Partner an einer Krankheit hat sterben sehen wird verstehen was ich meine....


    Ich denke dann immer: Meine Güte 8 Monate???? Ich glaube es war erst letzte Woche....


    Mittlerweile befinde ich mich in der Phase, in der man als Trauernde den 'anderen' bitte nicht mehr zu oft mit mit 'miesen' Gedanken kommen sollte ... Ist fies, ich geh mir ja auch teilweise selbst damit auf die Nerven, aber was soll ich denn machen - es ist halt leider nun mal Fakt, dass mein Mann immer noch tot ist und dass ich auch nach 8 Monaten leider immer noch nicht wieder die 'alte' bin (manchmal denke ich, die 'alte Suse' ist mit Jan gestorben)...


    Und natürlich habe ich meistens nix zu erzählen, weil eben alles schon viel zu oft gesagt wurde...


    Mein Mann fehlt mir, jeden gottverdammten Tag seit....


    ... und ich befürchte, er wird mir auch noch fehlen, bis wir uns wiedersehen ...


    Momentan bin ich mit mir am hadern, ob ich mir nicht doch psychologischen Beistand suchen soll... ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass es doch in eine Depression rutschen könnte...


    Ach ich weiss ja auch nicht....


    Eure derzeit etwas ratlose Susanne

  • Liebe Susanne,

    ich kann dich wirklich gut verstehen.Jörg fehlt mir auch so sehr.Leider verstehen viele Leute das nicht,bis auf eine Freundin,die ihren Mann schon vor 10Jahren verloren hat.

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht,dass ich wieder die alte Elke werden werde,dazu hat sich mein Leben zu stark geändert.

    Im Moment habe ich auch keine so gute Phase ,und das trübe Wetter macht es nicht besser.

    Ich hoffe,dass meine Enkelin (14Monate alt) mich wieder aufmuntert ,was eigentlich immer der Fall ist.

    Ich gebe die Hoffnung nicht auf,es wird wieder besser.

    Sei ganz lieb umarmt :24:

    Glg🌻💕Elke

  • Liebe Sumazo,


    also 8 Monate ist doch keine Zeit absolut nicht.


    Ich weiß aus Erfahrung das es diese Haltestelle nicht mehr gibt, wir sind und werden nicht mehr die die wir waren das ist einfach so.


    Mit der Zeit wird es anders milder aber mehr nicht.

    Ich denke nicht das Du eine Depression hast sondern das ist völlig normal, trotzdem eine Therapie ein Therapeut schadet bestimmt nicht sollte halt wissen was Trauer ist und gut sein.

    Meine hat mir sehr geholfen.


    Das Forum hier noch dazu das war einfach nur gut bzw. ist es noch.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Susanne,


    wie immer finde ich mich in Deinen Wortn wieder und auch bei mir sind es jetzt 8 Mon. und ich habe das

    Gefühl, es sei erst letzte Woche passiert.


    Ja, ich gehe auch niemanden auf die Nerven da draußen. Wenn ich meinen Sohn sehe, bin ich immer die

    lustige Mutter, die gerne laute Musik hört und mit ihm eine raucht. Gestern habe ich ihm endlich

    einmal kein Geld zugesteckt.


    Er ist nicht offen für Depri Kram, also lasse ich es. Er zuckt schon zusammen, wenn ich, so wie gestern

    im Beisein meiner Mutter eine lustige Geschichte von Gerhard erzählt habe.


    Fühle ich mich besser nach 8 Mon. ? Nein, momentan sogar wieder schlechter. Hier in meinem Rückzugs-

    ort meinem Häuschen, fühle ich mich sehr wohl.


    Ich habe Gerhard einfach "wahnsinnig" geliebt und jetzt vermisse ich ihn wahnsinnig. Ich fühle mich

    auch, als wäre ich mitgestorben.


    Ich hatte auch schon sehr gute Wochen, aber momentan vermisse ich ihn und vor allem unser schönes

    behütetes Leben.


    Ich möchte meine Leichtigkeit zurück, meine Kreativität, meine Stullen, die er geschmier

    t hat. Ich will ihn zurück, niemanden sonst. Ich möchte aber auch nicht, dass mein Leben

    vorbei ist mit fast 54 Jahren, Wenn es dumm läuft, werde ich 90.


    Ich glaube nur wer so geliebt hat, wie wir alle das getan haben, kann den Schmerz verstehen.



    Lieben Gruß



    Rita