Noch ganz frisch...Witwe mit 38

  • Bin zwar aus Österreich, aber eure Seite hat mich einfach angesprochen und ich muss meine Geschichte loswerden. Ich entschuldige mich nicht dafür, wenn es lang wird. Ich muss es mir einfach von der Seele schreiben.


    Am 17.12.2022 ist mein geliebter Mann (63 Jahre) von mir gegangen. An dem Tag waren wir genau 9 Jahre zusammen, 2 davon verheiratet. Er konnte das Rauchen leider nicht lassen - schweres COPD, stark geschädigte Lunge (ich habe leider wieder mit dem Rauchen angefangen nach seinem Tod). Am Todestag war ich noch bei im im Krankenhaus, gegen 14.30 Uhr sprach ich noch mit dem Arzt "es schaut nicht soo schlecht aus, wenn es so bleibt, kann mein Mann vielleicht zu Weihnachten zu mir nach Hause" - da hatte ich wieder Hoffnung. Und dann, um 19:03 Uhr der Anruf, mein Mann ist gestorben. Und ich noch einen echten Weihnachtsbaum gekauft, weil er immer einen echten wollte...


    Wir haben zwar einen Altersunterschied von 25 Jahren, aber es war echte Liebe und vielmehr - wir waren "gleich": als ich ihn kennenlernte war er in einem Obdachlosenheim, keine Arbeit, kein Geld, keine Freunde. Ich wohnte bei den Eltern, keine Arbeit, kein Geld, keine Freunde. Gleiches Sternzeichen Zwilling, Wir brauchten nichts, nur uns, wir haben es gewagt und bauten uns ein wunderschönes Leben auf.


    Alles lief super, harmonisch.

    Mitte April 2022 bekam er trotz Impfungen Corona. Leichte Erkältungssymptome. Ich bis jetzt nichts (wegen ihm regelmäßig testen) und ich habe mich nicht von ihm ferngehalten. Danach war er negativ, alles in Ordnung.

    Mitternacht 14.06 auf 15.06.2022 (mein Geburtstag) ging es ihm plötzlich ganz schlecht. Notarzt! Der musste meinem Mann mal 3 Sauerstoffflaschen geben, bevor er ihn sich transportieren traute. Wegen Corona durfte ich ja nicht mit. Ich wusste 18 Stunden nicht einmal ob mein Mann noch lebt. Es folgten 9 Tage Intensivstation, 5 Tage Herzstation. Er hat überlebt, Lungenfunktion auf 16% gesunken.


    Danach ging es nur noch bergab. Von einem Arzt/Klinik zum anderen, eine Untersuchung nach der anderen. Und mein Mann hat sich auch stark verändert. Ich habe mich verändert. Die Krankheit hat uns verändert. Er hat sich von mir zurückgezogen, mich förmlich weggestoßen. Ich wusste ich konnte ihm die Schmerzen nicht nehmen, aber ich wollte bei ihm, in seiner Nähe sein. Wir haben viel gestritten. Irgendwann "lebte" und schlief er nur noch auf der Wohnzimmercouch. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann er das letzte Mal bei mir im Bett war. Einmal wo ich sah dass es ihm nicht gut ging und ich den Arzt rufen wollte, haben wir so sehr gestritten, dass ich aus purer Verzweiflung den Ehering abnahm und er nur "Willst dich scheiden lassen?" - ich wieder Ring rauf und "Wenn du sagst, es geht schon, dann geht es schon". Heute weiß ich, das war nicht er, das war die Krankheit.


    Am 6.11.2022 sagte er meiner Mutter noch im Vertrauen, er glaubt nicht, dass er Weihnachten noch erleben wird...

    Am 10.11.2022 saß mein Mann da wie das Häufchen Elend und sagte: "warum muss das ausgerechnet mir passieren, warum jetzt? Jetzt, wo ich alles habe? Eine liebe Frau, einen lieben Kater, eine schöne große Wohnung, ein Auto und wir können nichts mehr machen" - ich schaute ihn an, wollte zu ihm rücken, er stand auf "mir gehts nicht gut" und ging auf die Couch. Vorm Schlafengehen saß er noch immer auf der Couch, ich setzte mich zu ihm, wollte meinen Arm um ihn legen, aber er wich vor mir zurück und meinte, ich soll schlafen gehen, bei ihm dauert es noch. Er ließ mich nicht bei sich bleiben.


    Am nächsten Tag sah er noch schlechter aus, ich wollte den Termin bei der Tierklinik absagen, den Notarzt rufen und bei meinem Mann bleiben. "Es geht schon. Geh nur" - er warf mich praktisch raus. Also ging ich zu meinen Eltern, den Familienhund für die Tierklinik holen, ich verzweifelt zu meiner Mutter "Bitte ruf meinen Mann an und rede du mit ihm. Vielleicht hört er auf dich" - Letztendlich doch den Notarzt selbst gerufen, ich derweil in die Tierklinik. Gegen 12:30 sein letzter Anruf "Ich bin im Krankenhaus, muss 3 Wochen bleiben, ich hab mich schon so auf die Ente (unser Essen) gefreut" - ich vertröstete ihn, sagte ich komme am nächsten Tag (PCR-Test sei dank!), wollte noch ICH LIEBE DICH sagen, aber da hat er mich schon weggedrückt.

    11.11.2022 ich um 13:00 Uhr im Spital - Schock - Intensivstation - die Lunge ist sehr stark geschädigt - Tiefschlaf! Aus den 3 Wochen wurden dann 5 Wochen bis er starb. Zwischendurch hatte er immer wieder klare Wachphasen, in denen wir uns "unterhalten" konnten (mein Mann hatte einen Luftröhrenschnitt, aber der Sprechaufsatz tat ihm war und war zu anstrengend, also Zeichensprache und Lippenleseversuche). Er schrieb "Ich liebe dich" in die Luft, streichelte meinen Arm und formte die Worte "mein Hasi". Ich sagte noch "mach dir bitte um mich keine Sorgen, ich komme schon irgendwie zurecht, schau bitte auf dich" - eigentlich hatten wir einen schönen Abschied!


    Aber es tut einfach verdammt weh, ich weine jeden Tag, weine mich in den Schlaf, wache weinend auf... weine in der Arbeit, weil mich irgendwas an meinen Mann erinnert, weine beim Einkaufen weil wir immer alles gemeinsam gemacht haben, egal wo ich hingehe... Alles ist so frisch, jedes schöne oder nicht schöne Erlebnis. Es fühlt sich so an, als ob ein Stück von mir herausgerissen wurde. Und ich weiß leider, egal was ich mache, mein Mann kommt nie mehr zurück! Dabei wäre es so leicht, ihm zu folgen.....(KEINE SORGE; ICH HABE ES NICHT VOR; DAS IST NUR EINE FESTSTELLUNG)


    Mein geliebter Mann, du fehlst mir so sehr! Kannst du nicht einfach bei der Tür reinkommen und sagen "das war nur eine Rolle" (er hat früher bei ein paar Filmen mitgespielt)

  • Hallo Manu,


    mein Beileid zu deinem tragischem Verlust.
    Meine Ehefrau hatte mich wenige Tage vor ihrem Tod auch weggedrückt als ich sie umarmen wollte. Sie hatte Lungenmetastasen und der linke Bronchus war wohl ganz dicht. Sie hat mir dabei erklärt, das es wegen der Atemnot ist und das es ihr sehr leid tut. Ich konnte es gut verstehen- es hat aber trotzdem unendlich geschmerzt.

    Situationen wie einkaufen usw. fallen mir auch heute noch schwer. Wir waren oft gemeinsam. Manche Orte versuche ich bis heute so gut ich kann zu meiden. Da kann ich dich sehr gut verstehen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft.


    Glg sunrise

  • Liebe Manu, es tut mir sehr leid, dass du deinen Mann verloren hast.

    Gut, dass du hierher gefunden hast, mir hat das Forum schon viel geholfen in meinem Leben.

    Übrigens gibt es mehr Menschen aus Österreich hier, mich zum Beispiel.

    Alles Liebe für dich und viel Kraft für den schweren Trauerweg!

    Hedi

  • Liebe Manu,

    auch von mir herzliches Beileid zu deinem furchtbaren Verlust.Mein Mann ist am17.November auch plötzlich verstorben.Ich kann dich sehr gut verstehen.Überall trifft man auf Situationen,die an unsere Liebsten erinnern und das tut schrecklich weh.

    Schön,dass du dieses Forum entdeckt hast,mir hat es schon viel geholfen.

    Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe.

    Glg🌻💕Elke

  • Lieb von euch allen!


    Und ja, es tut verdammt weh. Ihr habt es ja selbst erlebt.


    Schlimm finde ich auch, wenn ich irgendwo irgendjemanden begegne und der dann sagt "ich habe davon gehört. Es tut mir leid. Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst... etc." - Das stimmt nicht, bevor man es nicht selbst erlebt, kann man sich nicht vorstellen was für ein Schmerz das ist. Und "Wie geht es dir?" ist wohl die überflüssigste Frage...


    Ich kann mir ja nicht mal vorstellen, wie der Schmerz für ein lang verheiratetes Ehepaar im hohen Alter sein muss. Aber auf der anderen Seite denke ich, ich würde zwar genauso traurig sein und weinen, aber auf der anderen Seite durch das hohe Alter "mit Freude" auf meinen eigenen Tod warten, weil ich ja bald bei meinem Partner sein kann.


    Aber ich bin noch jung, gerade mal 38. Ich will nicht für den Rest meines Lebens alleine sein und weinen. Aber ob ich mich jemals wieder verlieben kann?


    Ich denke mir auch oft, hätte ich einfach nach Gefühl den Notarzt rufen und die Scheidung riskieren sollen? Hätte ich es verhindern/hinauszögern können? Und und und so viele Fragen, Vorwürfe, Hätte ich, ...

  • Aja, und im Moment durchlebe ich das gleiche Spiel mit meinem Vater. Die gleichen Ärzte, Kliniken, Untersuchungen etc... Letztes Mal habe ich mitten im Krankenhaus einen Weinkrampf bekommen, nur weil die selbe Pflegerin sich um meinen Vater kümmerte die auch bei meinem Mann dabei war.


    Meiner Mutter geht es auch nicht gut, Wirbelsäule, Bandscheiben, Ischias. Chance von 50 zu 50, dass sie bald im Rollstuhl landet.


    Meine Schwester zu 80% Arthrose.


    Meinem Neffen sind die Drogen wichtiger als die Familie. Er war nicht mal bei der Bestattung.


    Ich komme einfach nicht zur Ruhe, zumal ich auch die einzige bin, die ein Auto hat.


    Mein Mann hat unseren Kater geliebt, ich liebe unseren Kater. Er ist mein Anker.

  • Liebe Manu,

    ich glaube dieses Kopfkino kennt hier jeder von uns.Man fragt sich immer wieder was man hätte anders tun können oder ob man falsch reagiert hat.

    Zu dem Zeitpunkt als wir handeln mussten ,haben wir das richtige getan.

    Ich habe für mich gelernt ,dass man nicht immer darüber nachdenken sollte.Damit macht man sich selbst verrückt und es tut noch mehr weh.

    Das Schicksal ist leider oft grausam und wir können es nicht ändern.

    Ja,unser Verlust schmerzt ganz furchtbar und wer es nicht selbst erlebt hat,kann das nicht nachempfinden.

    Sende dir eine liebe Umarmung :24:

    Glg🌻Elke

  • Lieb von euch allen!


    Und ja, es tut verdammt weh. Ihr habt es ja selbst erlebt.

    Hi Manu

    Ja, leider dein Verlust tut mir leid und ich weiß, dass das Leben im Moment nicht einfach ist für dich

    Aber ich bin noch jung, gerade mal 38. Ich will nicht für den Rest meines Lebens alleine sein und weinen. Aber ob ich mich jemals wieder verlieben kann?

    Das verstehe ich, das du nicht alleine sein willst. Tja das nochmal verlieben, ich denke, es ist möglich und es ist nicht vorhersehbar, was ich aus eigener Erfahrung weiß.


    Als ich 1997 nach Mallorca ging, lernte ich nach 3 Wochen meine Frau Ann (Engländerin) kennen, sie war 50 und seit 2 1/2 Jahren verwitwet, ich war 35

    nach weiteren 3 Wochen sind wir zusammengezogen und hatten 11 schöne Jahre auf Mallorca und 12 hier in England zusammen, bis Sie im November 2020 an Krebs verstarb.


    Also es ist möglich, hoffe das es für mich auch nochmal eine Partnerin gibt, wo es passt.


    Alles Liebe

    Ron

  • Liebe Manu,

    fühle Dich ganz lieb gedrückt, es tut mir so leid, was Du durchmachst. Ich bin 48, habe meinen Lebensgefährten nach 16 Jahren am 02.12. durch einen häuslichen Unfall verloren. Und ja, das kann niemand nachvollziehen, der nicht selbst schon in der Lage war die Liebe seines Lebens und seinen Seelengefährten zu verlieren. Andere Leute sind mit der Situation oftmals überfordert - auch Freunde und Familie. Kenne das aus meinem Umfeld. Vor allem im Büro (ich hab nach einem Monat wieder angefangen zu arbeiten) kommen manchmal Dinge, dass es mir die Sprache verschlägt. Das sorgt gerade dafür, dass mein Fell immer dicker wird und ich Leuten auch schon entsprechende Antworten gegeben habe.

    Mein Freund und ich haben immer gewitzelt, dass wir erst 2066 zusammen sterben, wenn wir alt, grau und gebrechlich sind. Nun bin ich allein und hoffe, dass ich nicht bis 2066 ohne ihn leben muss. Ich merke, dass sich die Trauer permanent verwandelt. An einem Tag geht es mir verhältnismässig gut, es gibt neutrale Tage und es gibt die, wo ich mich von jetzt auf gleich weinend schüttele. Das kann bei einem gemeinsamen Lied sein, beim Ansehen unserer Bilder, Hören seiner Sprachnachrichten, bei Leuten, die von glücklichen Pärchenurlauben oder gemeinsamen Aktivitäten erzählen. Das packe ich manchmal einfach nicht. Ich weiss, dass ich damit irgendwie klarkommen muss und ich weiß, dass es irgendwann wieder deutlich mehr Licht in meinem Leben geben wird, auch wenn manches Warum niemals eine Antwort finden wird. Ich versuche mein bisheriges, recht stressiges Leben und die Lücken, die nun da sind, damit zu ergänzen mehr für mich und für meine Seele zu tun.

    Fühl Dich lieb gedrückt

    Jussi

  • Liebe manu1984w,


    dein schwerer Verlust tut mir von Herzen leid und das was Ihr durchleben musstet, kenne ich zu gut.

    Nur war es bei mir nicht in der Corona Zeit sondern 2017 und es ist Folter die reine Folter.

    In meinem Fall ging es gut aus 2017 und der endgültige Alptraum begann 2020 am 2 April.


    Es tut mir unendlich leid das ihr das durchleben musstet.

    Das Kopfkino ist völlig normal, es wird aber besser es dauert nur eine ganze Zeit.

    Hab Geduld mit Dir.

    Auch das Du manche Sätze nicht ertragen kannst und nicht allein sein kannst ist auch völlig normal.


    Du kannst hier jederzeit schreiben es wird immer jemand antworten.


    Vlg. Linchen

  • Hallo ihr Lieben!


    Vergangenen Donnerstag hatte ich meinen Termin beim Notar, in 8 Minuten alles erledigt. Es war praktisch so: "Mein Konto, mein Auto, meine Wohnung, alles meins (das wollte mein Mann von Anfang an so). Sein Pensionsgeld erhielt er bar mit der Post ausbezahlt. Außer er hat mal im Lotto gewonnen und mir nichts gesagt".


    Ich wusste ja im Vorhinein, dass ich nichts erbe und das keine offenen Schulden da sind.


    Aber komischerweise seit diesem Tag muss ich mich richtig zwingen etwas normales zu Essen, stochere nur herum, würge ein paar Bissen hinunter und das wars. Dafür viele Naschereien. Und auch allgemein geht es mir schlechter, ich schlafe noch schlechter als vorher, letztes Mal zögerte ich nach der Arbeit lange hinaus nach Hause zu fahren, weil ich mir dachte "Nach Hause? Es fühlt sich nicht mehr an wie Zuhause" - es ist keiner da, der dich lieb begrüßt, freut dass er dich wiedersieht, dir erzählt wie der Tag war....


    Kann man sich eigentlich vom Hausarzt wegen Trauer für ein paar Tage krank schreiben lassen ohne dass ich zu einer Therapie oder irgendwelche Medikamente schlucken muss? Derweil kann ich einfach noch nicht darüber sprechen.... Und ich möchte meine traurigen Gefühle auch nicht unterdrücken, sondern zu- und rauslassen.


    Und: eine ganz andere Frage: Hat jemand von euch eine Kontaktaufnahme über ein Medium versucht?

  • Liebe manu1984w,


    natürlich kannst Du Dich Krankschreiben lassen....gar keine Frage.

    Das Du süßes brauchst ist recht häufig so.

    Trauer kostet Kraft uns Energie und das holt sich der Körper er braucht unmengen an Energie.

    Süsses gibt dem Körper geballte Energie zurück.


    Es gibt einige hier die bei einem Medium waren, der ein oder andere wird Dir bestimmt antworten, ansonsten einfach mal in den Verschiedenen Wohnzimmern schauen.

    Wenn ich es richtig weiß gibt es auch einen Thread darüber aber da musst Du suchen ich weiß jetzt nicht genau wie der heißt.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Manu,

    natürlich kannst du dich wegen deiner Trauer krankschreiben lassen.

    Ja, der Körper holt sich an Nahrung was er im Moment braucht,da harLinchen recht.

    Ich hatte ganz am Anfang oft Hunger auf Pommes,Nudeln und auch auf Süßes.lnzwischen schmecken auch wieder andere Sachen aber Pommes sind immer noch angesagt.

    Glg🌻💕Elke

  • Oh Liebe Ursula3008,


    das ist interessant Pommes ja gut Kartoffeln haben Stärke und nicht wenig wird in Zucker gewandelt und liefert auch enorme Energie.:)

    Ich hab 2017 mich 2 Wochen lang von Haribo süsse Mäuse ernährt nichts anderes ging der Magen machte sofort dicht.

    Was ab und an ging war so eine fertige Tütensuppe Tomate das ging auch noch.


    Also süsses ist bei mir nach wie vor abends angesagt.:)

    Im Sommer wird es wieder etwas besser wobei dann Eis angessgt ist Eis bis zum umfallen.


    Vlg. Linchen

  • Das mit dem krankschreiben lassen werd ich mir durch den Kopf gehen lassen.... Im Moment arbeite ich zum Glück hauptsächlich auf einer Baustelle (bin im Sicherheitsdienst), wo ich die halbe Arbeitszeit alleine im Container sitze und weine. Ich denk mir da jedesmal, zuhause sitze ich und weine, hier sitze ich und weine und werde fürs Weinen bezahlt