Hallo meine Lieben,
mal zu meiner Situation derzeit: Der Sommer hat es in sich was "Abschiede" in meiner Familie betrifft:
Mein Scvhwager wurde 50, mein Schwiegervater 80 und Leon hat die Volksschlule abgeschlossen. Das waren alles recht denkwürde "Jahrtage", an denen auch die Vergänglichkiet mitgeschwang und vor allem meinem Mann sehr zu schaffen machten. Vor einer Woche haben wir dann Onkel Edi zu Grabe getragen, der 82-jährig, aber doch recht unerwartet starb. So vieles hat er überlebt: Einen Weltkrieg, Partisanenkämpfe, er wurde von einem Nachbarn mit einer Schaufel erschlagen und 1997 bei Waldarbeiten von einem Baum .... wer hätte sich gedacht, dass 2 Kirchtage an einem Tag ihn umbringen würden ... niemand hat von seiner Lungenentzündung gewusst und da war das alles zu viel.
Seit längerem schon liegt die Mutter des besten Freundes meines Mannes auf der Intensivstation. Was die Ursache für ihren rapiden geistigen Verfall ist, ist noch unklar. Klar ist, dass am Montag der Sterbprozess eingeleitet wird, indem Beatmung und künstliche Ernährung ausgeschaltet werden.
Es ist also ein bissl dicht bei mir und Leon kriegt außerdem ein neues Zimmer ...
Ich lese mit und bin bei euch, bring mich aber schreiberisch nicht ein, weils mir ein bissl zuviel ist derzeit. Ich bitte um euer Verständnis!
Alles Liebe
Christine