Verwaiste Eltern

  • Liebe Darina!


    Ich finde auch, dass Dein Weinen heute einfach mal sein musste...


    Die Tränen rinnen, aber sie hören auch wieder auf...von
    ganz allein....
    Wieso kommt denn im Moment der starke Druck, dass
    Du "funktionieren" musst?


    Bist Du vielleicht wieder zu ungeduldig mit Dir selbst?


    Ich weiss, es ist oft schwer zu verstehen, warum das alles
    passieren musste, aber mach' es Dir nicht selber so schwer indem Du mit dem Schicksal so haderst...


    Übrigens haben mich Deine Worte über kleine Kinder und Babys
    zu tiefst erschreckt.
    Ich finde, wir sollten anderen Müttern deren Glück gönnen,
    oder?
    Es tut verdammt weh, dass wir unsere Kleinen nicht mehr
    bei uns haben - trotzdem sollte uns dieses Gefühl
    nicht verblenden...

  • Och Darina, komm her und lass dich drücken; spät aber doch - war die Tage auf unsrer stromlosen Alm, d.h. PClos^^


    Habe viel an dich gedacht, vor allem als der Mond aufging; ich habe noch nie in meinem Leben ein so wundervollen Mondaufgang gesehen 8o Feuerrot war er, der Mond - soooo schön!


    Bussi Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Liebe Kate,


    der Druck ist einfach überall zu spüren, das kennen doch sicher einige, die wieder so werden sollen, wie sie waren.
    Oder du spürst, dass es nun gut ist und lang her, auch wenn sie es nicht aussprechen, ich spüre es.


    Kate und Christiane, gestern hab ich einen Beitrag gesehen, über eine Mutter, die ihr Kind auch im Spital verloren hat.
    Das "wie" war zwar anders, doch das "Resultat" ist das Gleiche und auch, wie es ihr nach 3 Jahren geht, sie kann auch keine Schwangeren ansehen, es tut weh.
    Muss ich mich wirklich für andere zusammenreißen?
    Auch wenn Christine vielleicht meint, dass dies eine Art Verdrängung ist und ich es eigentlich zulassen soll (so wie das Henderl, das tut auch weh) kann ich das nicht, das ist nicht zu beschreiben und es ist mir zu viel. Im Moment jedenfalls.
    Christiane, ich hab am Samstag Abend den Mond angesehen und neben ihm einen leuchtenden Stern gesehen, der mich faszinierte, hab sogar den Feldstecher genommen und ihn mir angesehen, wow, so strahlend hell!


    Kate, na klar weiss ich, das viele Fraue täglich viele liebe Babys bekommen und klar, sollen sie das höchste Glück fühlen, so wie ich damals bei Marcel, doch wenn ich auf der Straße kleine Kinder sehe, schaffe ich es nicht sie anzusehen, und das wird sich auch nicht so schnell ändern.


    Ich drück euch beide, ganz lieb ;)
    eure

  • Meine liebe Chris,


    ..wânn i wos ändern kennt...
    das Schlimme an der Beantwortung der Frage:
    Was sich an oder in meinem Leben ändern soll, ist das Wissen, dass genau das, was ich mir am meisten wünsche, von niemanden, auch nicht von mir zu ändern ist...


    (Aber Chris ;) , ich hab dich schon verstanden, und auch über die Gedanken bezüglich Marcel)


    Ich möchte oder wollte es aber hier rauslassen können, wenn es in einem Augenblick wieder einmal furchtbar weh tut.
    Ich denke auch wieder darüber nach, was am Wochenende war, wie es mir ging, dass es mich manchmal echt so hart trifft und ich richtig verzweifelt bin....Mann, es ist aber auch so hart...


    Ja, man sollte das hier und jetzt viel mehr schätzen, es könnte schnell anders kommen und anders sein...


    manchmal spürt man die Veränderung, mit der man oft nicht mitkommt...


    Danke Chris,
    Danke Kate,


    eure

  • Liebe Darina, liebe Chris,


    da bin ich grundsätzlich schon bei dir, Chris: Wenn man will, dass sich was ändert, dann muss man sich selber ändern.
    Aber: So leicht kann man ja aus seiner Haut nicht heraus, da steckt man tiefer drinnen als man glaubt. Zumindest ist das bei mir so. (Neben meiner Haut, in der ich stecke, habe ich ja zusätzlich noch so manchen Schweinehund und das macht das Ändern insgesamt recht schwer! ;-)


    Vielleicht ist es aber mit dem Neid und der Eifersucht von Darina so wie mit der Trauer insgesamt: Vielleicht muss man durch den Neid, die Eifersucht auf gesunde oder lebendige Kinder einfach hindurch, wie man eben durch die gesamte Trauer hindurch muss.


    Liebe Darina, mir würde es genauso gehen, ich kann das gut verstehen. Du hast es zur Zeit nicht nur recht stürmisch auf See, sondern da ist ein Strudel der dich runterzieht .... oder?


    Hmmmmm ...?


    Auf die Schnelle schick ich dir mal eine große Portion "Tiramisu" (das heißt ja angeblich "Zieh mich hinauf") und denk ganz fest an dich!


    Ein dickes *EIEI*;-)
    Christine

  • Liebe Darina!


    Ich verstehe schon sehr gut, dass die Wehmut sehr stark ist,
    wenn man Kinder oder glückliche Familien sieht...


    Ich sage auch nicht, dass Du Dich für andere verstellen
    sollst - Du musst das aber mit Dir selber ausmachen!


    Ich hätte weiss Gott wieviele Gründe gehabt, missgünstig und
    ärgerlich zu sein auf gesunde Kinder, glückliche Schwangerschaften, natürlich Gebährende, etc, etc....
    Diese Gefühle sind ja leider in jedem von uns verwurzelt.


    Wenn ich diesen Gefühlen aber nachgegeben hätte, hätte ich
    meinem Kind, mir und meiner Familie ein großes Stück an
    Lebensqualität genommen und wäre nun eine ganz verbitterte
    und unglückliche Frau!
    Es hätte mich innerlich zerfressen und es wäre nicht fair
    meinen Mitmenschen gegenüber gewesen...


    Und überleg mal, ein bisschen Druck ist manchmal auch
    wichtig für uns, damit sich wieder was in unserem Leben
    bewegt, oder?


    Ich wünsche Dir viele positive Gedanken und dass Dir
    ein kleines Kind bald ein seeliges Lächeln ins Gesicht zaubern kann!


    Deine Kate

  • Liebe Kate, und allen anderen nätürlich auch,


    einen schönen guten Morgen.


    Im Moment geht es mir seelisch besser als körperlich.
    War heute beim Arzt, nachdem ich einmal gehustet habe, hat er mir gleich 4 neue Medikamente verschrieben, jetzt nehme ich also nicht nur Antidepressiva, sonder auch wieder Antibiotika, und ....


    Es besteht der Verdacht auf eine "kleine" Lungenentzündung, ich muss mich also schonen (grrrr X( )


    Kate, da ich zur Zeit nur kleine Runden ums Haus drehe (sonst bekomme ich die Krise) sehe ich kaum Kinder oder Schwangere.
    Ich pass auf mich auf, versprochen,
    und ich denke ganz fest an euch.


    Hab euch alle lieb!!
    eure

  • Liebe Darina,


    es tut mir so leid und weh, wenn ich lese, wie es Dir geht...was kann ich nur für Dich machen???
    Nun kommt bei Dir auch alles noch zusammen....die Traurigkeit..und nun wirst Du auch noch so krank....


    Achje...ich weiss gar nicht, was ich sagen soll, ich würde Dir so gerne etwas Gutes tun..., ein kleines Lächeln auf Dein Gesicht zaubern, Dir viel Kraft schicken und Dir helfen, das es Dir ein bisschen besser geht...


    Ich kann Dich gut verstehen, Deine Gedanken und Deine Wünsche teile ich mit Dir, vieles ist so schwer zu ertragen und oft weiss man einfach nicht, woher man die Kraft, die man braucht, noch herbei holen soll...
    Immer wieder gehen wir ein paar Schritte nach vorne, um dann wieder ein paar zurück zu gehen. So bewegen wir uns eigentlich nicht voran, treten auf der Stelle...und das ist oft der Punkt, an dem an verzweifelt.
    Die Zeit geht weiter, das Kalenderblatt dreht sich weiter, aber bei uns ist in vielen Momenten die Welt einfach stehen geblieben. Oft verstehen wir nicht, dass die Menschen da draussen lachen und fröhlich sind. Wir wären es doch auch so gerne, wir waren ja auch mal so, aber wir können es nicht mehr. Zumindest können wir es nicht mehr so wie wir es mal konnten. Es hat sich alles so verändert...und wir haben uns verändert...


    Dir fällt es schwer, kleine Kinder zu sehen, Babys oder Schwangere zu sehen. Du gönnst es ihnen sicher von Herzen, aber es erinnert Dich an Dein eigenes Schicksal.


    Mir geht es teils auch so. Ich sehe im Moment sehr viele Töchter mit ihren Müttern durch die Stadt bummeln, sehe sie in Cafes und Weinlokalen zusammen sitzen, quatschen und lachen.
    Sicher freue ich mich für sie, aber auch bei mir kommen dann die Gedanken, dass ich das nicht mehr habe. Und dann kommen mir die Tränen, und auch ich kann nichts dagegen machen.
    Dann denke ich an die vielen Momente, wo ich das alles mit meiner Mutter hatte....und die Tränen laufen noch mehr.


    Wir erfahren jeden Tag, dass es weiter geht, weiter gehen muss, und das ist eben das, was es uns so schwer macht.


    Ach..Darina...ich bin immer in meinen Gedanken bei Dir...
    Umarme Dich ganz feste
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Leute,


    grundsätzlich stimme ich ja Kate zu, ganz klar. Aber wie Kate schreibt, diese bösen, negativen Gefühle sind ja in uns verwurzelt. Wir neigen dazu, uns bestimmte Gefühle zu erlauben (weil sie gut sind) und bestimmte Gefühle zu verbieten (weil sie schlecht sind). Wir haben aber beide.
    Jedes Gefühl ist eine Information über meine Bedürfnisse und insofern wichtig.


    Neid und Eifersucht sind (wie die Trauer) Gefühle, die uns sagen "ich hätte gerne, habe aber nicht (mehr)". Für mich sind sie zunächst einfach Aspekte der Trauer. Trauer ist ja nicht ein einziges Gefühl, sondern ein Sammelsurium an Gefühlen. Sie sind alle erlaubt. Aber so, wie ich die Trauer durch Arbeit beeinflussen und sogar bewältigen kann, kann ich das auch mit dem Neid und der Eifersucht.


    Liebe Darina, mit jedem Schritt, mit dem du deine Trauer verarbeitest, wirst du weniger neidisch und eifersüchtig sein. Mit jedem Schritt, mit dem du weniger neidisch und eifersüchtig bist, wirst du deine Trauer ein Stück bewältigen. Aber der ganze Prozess ist halt eben nicht geradlinig, sondern es sind Wellen oder Spiralen oder Strudel ...


    Unser Wellenmeer halt ...


    Alles Liebe
    Christine

  • Hi, meine Lieben,


    ihr werdet nicht glauben, wer gerade neben mir sitzt.


    Es ist Manu!!!


    Liebe Grüße von ihr, wir trinken gerade einen Kaffee und tratschen, haben uns gedacht, wir melden uns kurz bei euch.


    Wir sind in Gedanken bei euch,
    und ätsch :P wir können uns drücken,



    alles Liebe
    von Manu und

  • Ich wollte mcih noch bei Manuela und Christine bedanken,
    für eure Worte, die mir zeigen, ich werde verstanden.


    Aber Kate, auch du hast mir eine Sichtweise gezeigt, die ich heute vielleicht noch nicht kann, aber irgendwann einmal.


    Ich denke an euch,
    und umarme euch ganz lieb


    Christine, danke für dein EIEI, das hat echt gut getan!


    eure

  • Liebe Darina, liebe Manu!


    Passt auf, dass ihr euch nicht gegenseitig "zerdruckts"!
    (Hach, immer diese Knutschereien in diesem Forum! ;-)


    Alles Liebe und zwei große anständige Portionen Tiramisu (mit Mascarbone UND Eiern und nicht diese Diätvariante)!
    Christine

  • Hallo und guten Morgen,


    tja, die Tage rücken wieder näher, ich merke, wie die Bilder kommen, die Traurigkeit wird wieder stärker und das Ohr ist wieder sensibler.


    Bald sind 2 Jahre vergangen, 24 Monate also, die ich mein Kind vermisse, 8 Monate war ich ihm so nah, wie ich es ihm niemals mehr sein werde.


    Die Gespräche werden vom normalen Alltagsgeplauder in tiefbewegende Gespräche umgewandelt und die körperlichen wie auch geistigen Umarmungen oder Streicheleinheiten, werden viel bedeutsamer.


    Tage, die vergangen sind, scheinen wie weggefegt, als wäre gestern alles passiert, als würde ich es nochmal erleben müssen.
    Angst, Wut, Sehnsucht, Hoffnung, Liebe, - Trauer bestimmen meinen Körper und ich muss es zulassen, weil es doch so weh tut.


    Ich vermisse dich, .....es ist nicht zu verstehen.....


    Danke, für eure Hilfe und eure Unterstützung,
    ich habe viel im Forum gelernt,
    und gesehen, wer´s ehrlich meint.


    eure
    Darina

  • hallo darina,


    hier eine geschichte die dir hoffe ich ein klein wenig trost spendet.





    Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war
    wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte
    den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.




    Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter.
    Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges
    saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit
    menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und
    fragte: "Wer bist du?"




    Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die
    Traurigkeit", flüstere die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum
    zu hören war.




    "Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.




    "Du kennst mich?", fragte die Traurigkeit misstrauisch.




    "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."




    "Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"




    ""Warum sollte ich vor die davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch
    selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich
    dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"




    "Ich... Ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.




    Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte
    sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich
    so bedrückt."




    Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand
    zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt
    du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich
    einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die
    Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen.
    Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich
    vor mir und meiden mich wie die Pest."




    Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen
    sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter.
    Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen:
    Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie
    sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in
    den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und
    die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie
    betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen
    müssen."




    "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solchen Menschen sind mir schon oft begegnet."




    Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei
    will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin,
    können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um
    ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut.
    Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und
    das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die
    ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die
    Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen
    schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen
    sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg.
    Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz
    verzweifelt.




    Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in
    ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und
    streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit",
    flüstere sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln
    kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich
    begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."




    Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und
    betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber... Aber - wer bist
    eigentlich du?"




    "Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie
    wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."




    Ich hoffe du bist jetzt ein wenig getröstet!


    ich denke an euch und drück dich ganz lieb.


    deine darkangel

  • Liebe Darina,


    morgen jährt sich zum zweiten Mal der Tag, an dem Du Deinen Michael gehen lassen musstest. Ich denke an Dich und wünsche Dir, dass Du diesen Tag gut umsorgt verbringen kannst.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • habe gerade gelesen das auch bei dir das 2 todes,jahr kommt,,ich werde bei dir in den gedanken sein,lasse dich lieb und fest drücken,liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Lieber Markus, liebe Silvia,


    ich danke euch, es ist kaum zu ertragen. Um 10:43 ist er auf die Welt gekommen, tot.
    Ich kann es nicht verstehen, ich heule Rotz und Wasser, ich geh ein wenig spazieren, vielleicht hilft das. Ich möchte so laut schreien, es tut so weh, verdammt weh.


    Er fehlt mir so!


    eure Darina

  • Hallo,liebe Darina!
    Aus dem Urlaub zurück "kämpfe" ich mich durch die Beiträge der letzten Zeit.Ich hoffe du hast den 2.ten Geburtstag deines Michael gut überstanden!Ich denke gerade an den Engelsflügel aus Wachs-so ein schönes Zeichen!-Ich weiß,ich schreibe sehr verspätet,aber ich denke oft an dich!!
    Ich hoffe sehr, dir geht es gut.
    Ich umarme dich,deine Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005: