.... und die Welt dreht sich einfach weiter

  • Da ich jetzt schon längere Zeit nicht mehr geschrieben habe, möchte ich nur mitteilen, dass es mich noch gibt.


    Zur Zeit bin ich mit mir und meinem Alltag voll ausgelastet. Nix Großartiges, einfach nur aufstehen, arbeiten, heimkommen, kochen, essen, Haushalt, einkaufen, schlafen. Die Tage verrinnen einfach so schnell, dass ich es manchmal gar nicht glauben kann und jeder einzelne davon kostet enorm viel Kraft. Abends bin ich meistens so erschöpft, dass ich mich einfach nur vor den Fernseher schmeiße und einschlafe.


    Ich schicke allen, die es brauchen (und wollen) ein ganz dickes Kraftpaket und :24: und :30: .


    Alles Liebe von eurer


    Dschina

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • Liebe Dschina


    Danke für die guten Wünsche - ich wünsche und drücke zurück. Ich kenne es gut, die Tage, die verrinnen und schon ist es wieder Abend. Als mein Mann noch lebte, waren die Abende irgendwie einfach voller, lebendiger, wir sprachen so viel und oft und über alles - jetzt arbeite ich weiter, mache noch dies und das im Haushalt oder für den Beruf und manchmal gehe ich sobald als möglich zu Bett oder schaue fern - diese Kiste ist mir richtig hilfreich geworden, hätte ich nie gedacht.
    Und dann denke ich hie und da auch: Schön, dass es ganz normaler, gewöhnlicher Alltag ist, nichts Aufsehenerregendes, nur "Normales" - in den letzten Monaten hatte ich genügend Aufregung!


    Auch Dir eine gute, erholsame Nacht, liebe Dschina und weiterhin volle, fleissige, "normale" Tage - herzlichst



    Giovanna

  • Liebe Dschina,


    dies "vor den Fernseher schmeißen und einschlafen" ist schon okay ;) . Es ist manchmal einfach notwendig.... hilft, "an nix" zu denken und Kräfte zu sammeln.


    Dir ein großes Kraftpackerl und liebe :24: :30: zurück.
    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo liebe Dschina


    Schön wieder mal von dir zu hören. Ich mache das auch oft so wie du. Fernseher an, hinlegen, irgendwann einschlafen...
    Es ist doch irgendwie ein beruhigendes Gefühl, wenn da irgendwas oder jemand im hintergrund vor sich hin labbert...


    Ich versuche langsam, mich wieder in den Arbeitsalltag zu integrieren. Im Moment bin ich noch voll krank geschrieben und gehe so oft wie möglich ein paar Stunden ins Büro, um mich abzulenken und wieder einen Einstieg zu schaffen. Mir geht es dabei auch wie dir: die Tage verfliegen nur so.


    Wie geht es dir mit dem Frühling? Bei mir ist es unterschiedlich. Manchmal nervt es mich, dass alles so fröhlich farbig wird... In den letzten Tagen aber hat mir dir Sonne mit ihrer Wärme auch etwas Auftrieb gegeben.


    Ich grüsse dich ganz lieb und schicke dir einen :005: aus der Schweiz.


    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
    Diese drei werden für immer bleiben.
    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • :2: für eure lieben Nachrichten.


    Zur Zeit tümpel ich in einem tiefen seelischen Loch vor mich hin. :95: Meistens schlafe ich schon am späten Nachmittag oder frühen Abend vor Erschöpfung für ein paar Stunden ein und kann dann natürlich in der Nacht nicht schlafen, wodurch ich am nächsten Tag total erledigt bin und schon am späten Nachmittag oder frühen Abend vor Erschöpfung .......


    Wenn ich nachts wach bin, zittere ich oft am ganzen Körper - ohne für mich ersichtlichen Grund - und die Tränen laufen in Strömen. Außerdem dürfte mein Kreislauf etwas durcheinander sein, denn mich "dreht's" immer wieder.


    Die geringsten Anlässe (Lieder, Bilder, Filme, ein altes Ehepaar, das auf der Straße Händchen hält ...) lösen in mir ein unbeschreibliches Gefühlschaos aus. Zum Glück lenkt mich meine Arbeit für ein paar Stunden am Tag ab, das ist richtig erholsam.


    Hoffentlich bin ich trotz allem genug für meine Kinder da. Es ist ziemlich schwierig bei ihrem Alter zu erkennen, wie sehr sie mich brauchen oder nicht. Ich habe eigentlich den Eindruck, dass es ihnen ganz gut geht, aber trotzdem mach ich mir immer wieder Sorgen darüber, ob und wie sich alles auf sie auswirkt.


    Den herannahenden Frühling genieße ich. Die letzten Tage waren leider wiedereinmal typisch wienerisch, nämlich trüb durch Hochnebel, aber heute hat sich endlich einmal die Sonne durchgekämpft und das Wochenende soll frühlingsmäßig schön werden. :8: Ich schleiche fast täglich durch den Garten und "besuche" die austreibenden Blumen, Bäume und Büsche. Dabei fällt mir immer wieder ein, wie sehr sich mein Mann voriges Jahr darüber gefreut hat. Jeder Trieb, jedes Blatt wurde euphorisch bejubelt. Und schon wieder musste ein Taschentuch daran glauben!


    Mit dem Wissen, dass auf jedes Tief wieder bessere Tage kommen versuche ich mich nicht unterkriegen zu lassen und strampel mich durchs Leben.


    Viele liebe Grüße an alle und ein herzliches "Kopf hoch" von eurer


    Dschina

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • Liebe Dschina,


    ich kann Dir das nachfühlen, ich gehe auch jeden Tag ein paar mal im Garten herum und denke daran, dass Putzi hier so gerne gearbeitet hat. Sonja und ich haben zusammen mit Freundeshilfe die ersten Gartenarbeiten letzte Woche gemacht, alleine hätte ich das emotionell nicht geschafft.


    Lieben Gruß und alles Gute damit Du wieder besser schlafen kannst :24: :30:


    Evi

    *


    Es gibt Momente im Leben, da hört die Welt auf, sich zu drehen.
    Und wenn sie sich wieder dreht, ist nichts mehr so, wie es war.


    "Tempora praeterire Sed tenera Memoria restat"


    *

  • Hallo,


    ich bin auch neu in diesem Forum...Deine Beschreibung trifft ziemlich genau auch meine Lage in Bezug auf Freunde usw. Irgendwie hab´ich auch immer das Gefühl, dass sich alle denken: "Na, jetzt wird´s aber Zeit, dass er endlich darüber hinwegkommt" oder "Ist eh schon fast 6 Monate her" und ähnliche Gedanken.Jeder ist halt sosehr mit seinem eigenen Leben und seinen oder ihren Problemen beschäftigt, dass nicht mehr viel Energie für mich und meine Sorgen übrigbleibt, denke ich... Viellleich bilde ich es mir auch nur ein, weiss es nicht genau, denn trotzdem sind alle sehr hilfreich und hören mir schon auch zu. Habe vor 5 Monaten plötzlich meine über alles geliebte Mutter verloren, die auch mein "Lebensmensch" und meine "beste Freundin" war. Bin nun allein in der Wohnung ohne ein "Gegenüber"...Wünsche Dir trotz allem viel Kraft, um alles durchzustehen !! Recht liebe Grüße :2: -Reinhold

  • dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.


    Um mich von meiner sogenannten "Krise" abzulenken, habe ich mich mit Arbeit zugedeckt. Es wurde gewischt, geputzt, geräumt und die schönen Tage habe ich für die Gartenarbeit genutzt. Die Kinder haben mir ganz brav und nur mit ganz wenig Murren geholfen.


    Abends war ich immer so fertig, dass ich um spätestens 21 Uhr im Traumland weilte - und das, obwohl ich normalerweise ein echtes "Nachtschwammerl" bin und selten vor Mitternacht ins Bett gehe. Um durchschlafen zu können habe ich meine Prinzipien über Bord geworfen und in den letzten drei Wochen einmal eine Beruhigungstablette und einmal eine halbe Schlaftablette genommen, natürlich nicht auf einmal, sondern im Abstand von mindestens einer Woche. Und das Zittern ist zum Glück auch fast weg.


    Außerdem habe ich mir ein neues Auto gekauft. Unser alter Wagen war schon 17 Jahre alt und eigentlich wollten sich mein Mann und ich schon voriges Jahr ein neues kaufen. Da war natürlich auch einiges zu tun.


    Jetzt habe ich eine Woche Urlaub und möchte natürlich wieder alles mögliche erledigen. Ich weiß, dass ich mindestens einen Gang zurückschalten sollte, weil ich es auf Dauer nicht aushalte, ständig "unter Strom" zu stehen. Andererseits muss ich mich nicht mit mir selbst auseinandersetzen, solange ich beschäftigt bin. Leider ist aufgeschoben nicht aufgehoben, und wenn ich dazwischen doch zur Ruhe komme, drängen sich Trauer und Mutlosigkeit an die Oberfläche.


    Für Außenstehende sieht es so aus, als ob ich mein Leben inzwischen total im Griff hätte. Unser Alltag ist so weit organisiert, dass wir nicht im Chaos versinken. Im Haus sieht es manierlich aus und auch der Garten ist gepflegt. Ich kann wirklich stolz auf mich sein.


    Vielleicht verstehen deshalb die wenigsten, dass mir mein Mann unbeschreiblich fehlt und dass jeder Tag für mich eine enorme Herausforderung ist. Ich versuche mir dann einzureden, dass es uns trotz allem nicht schlecht geht und dass es Menschen gibt, die noch viel, viel ärmer dran sind als wir. Ich schiebe die Gedanken an eine nicht gerade verlockende Zukunft ohne meinen Liebsten bei Seite und konzentriere mich auf die Gegenwart.


    Irgendwann wird es nicht mehr so weh tun, irgendwann wird es nicht mehr so schwierig sein und vielleicht werde ich irgendwann auch wieder so glücklich sein, wie ich es einmal war.


    Alles Liebe von Eurer


    Dschina

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • meine Schlafstörungen begannen mit dem Tod meines Mannes. Ich war früher ein richtiges Murmeltier, konnte an den Wochenenden locker zehn bis zwölf Stunden durchschlafen. Unter der Woche bekam ich regelmäßig zu wenig Schlaf, weil ich selten vor Mitternacht ins Bett ging, aber um halb sieben aufstehen durfte.


    Nach dem schrecklichen Erlebnis schaffte ich es anfangs gerade mal zwei bis drei Stunden verteilt auf eine Nacht zu schlafen. Beruhigungstabletten halfen mir dabei das Pensum auf vier bis fünf Stunden zu erweitern. Mein Hausarzt verschrieb mir sogar Schlaftabletten (Rohypnol), aber von denen habe ich bisher nur zwei Mal jeweils eine halbe und ein Mal eine ganze Tablette genommen.


    Seit ich aufgehört habe, regelmäßig Beruhigungstabletten zu nehmen, komme ich ungefähr auf fünf bis sechs Stunden Schlaf in der Nacht. Dazwischen wache ich oft auf und kann dann nicht einschlafen, weil sich das Gedankenkarussell unweigerlich zu drehen beginnt. Manchmal träume ich auch so intensiv, dass ich das Gefühl habe, nicht zu schlafen.


    Wann das Zittern begonnen hat, kann ich gar nicht genau sagen. Irgendwann ist es mir aufgefallen, dass ich zeitweise schepper', wie ein Kluppensackerl im Sturm. Wird wahrscheinlich eine Nervensache sein bzw. eine natürliche Reaktion (seelische Anspannung, Aufregung).


    Wenn mir alles zu arg wird, nehme ich doch manchmal eine Beruhigungstablette (Bromazepam) oder im schlimmsten Fall eine halbe Schlaftablette, allerdings nicht zu oft (maximal 1x/Woche).

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • Hallo Dschina,
    Ariadne hat sich ein bisschen zurückgezogen ...und ich bin daher wieder da :)
    Hm, du reagierst mit Belastungsreaktionen und zwar verzögertem Belastungsreaktionen. Hast du außer Medikamenten noch andere Unterstützung?
    AL
    Christine

  • Liebe Christine,


    nachdem ich mich in den vergangenen Wochen mit Arbeit zugeschüttet habe, wundert es mich nicht, wenn ich Belastungsreaktionen zeige. Inzwischen gehe ich es wieder etwas ruhiger an.


    Trotzdem bin ich zur Zeit sehr aufgewühlt, weil kommenden Freitag ist unser Hochzeitstag - der erste ohne ihn. Obwohl ich versuche, mich nicht in irgendetwas reinzusteigern, kann ich immer nur an diesen für uns besonderen Tag denken und die Tränen fließen. Ich bin mir sicher, dass es mir wieder besser geht, wenn der 27. April vorbei ist.


    Auf deine Frage nach Unterstützung wollte ich zuerst spontan mit "Nein" antworten, aber das wäre ungerecht. Meine Eltern wohnen nur fünf Minuten zu Fuß von mir entfernt und sind mir im Alltag sehr wohl eine große Hilfe (z. B. beim Einkaufen, Kochen). Unser Freundeskreis war klein, aber fein und ich werde immer wieder eingeladen. Mittwochs gehe ich Schwimmen und meine Mädelrunde hat immer ein offenes Ohr für mich. Trotz allem bin ich mit meinen Gefühlen und Gedanken allein, denn sie überfallen mich genau dann, wenn niemand greifbar ist.


    Professionelle Hilfe, wie zum Beispiel von Psychologen oder Trauerberatern nehme ich nicht in Anspruch. Ich habe zwar schon öfters daran gedacht und mir auch Adressen herausgesucht, aber den entscheidenden Schritt habe ich bisher noch nicht gewagt. Es hat mich schon viel Überwindung gekostet, mich in dieses Forum einzutragen - heute bin ich froh darüber.

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • Liebe Dschina,
    es ist gut, dass deine Eltern in der Nähe sind und du einen kleinen. aber feinen Freundeskreis hast, der sich um dich kümmert. So ein Auffangnetz ist sehr, sehr wichtig!
    Dass du vor dem 1. Hochzeitstag ohne deinen Mann aufgewühlt bist, ist ganz normal. Auch Belastungsreaktionen sind an sich "normal" und vor allem, dass dich Gefühle und Gedanken genau dann überfallen, wenn niemand da ist und du für dich ... alles normal.
    Aber: Belastungsreaktionen sollten allmählich weniger werden, wenn du das Gefühl hast, dass dem nicht so ist oder sie sogar zunehmen, dann würde ich dir schon anraten, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit sich die Symptome nicht chronifizieren!


    Schau auf jeden Fall, dass du immer wieder Ausgleich und Entspannung findest. Belastungsreaktioen sind nichts anderes als Stressreaktionen und dein Körper, deine Gefühle und Gedanken sollten immer wieder Entspannung finden.


    Pass gut auf dich auf!
    AL
    Christine

  • Ich bin wiedereinmal voll und ganz in ein neues Projekt vertieft. Ein ganz lieber Freund verfliest diese Woche unsere Terrasse. Eigentlich wollte mein Mann das letzten Herbst erledigen. Nachdem mein Schatz gestorben ist, hat besagter Freund versprochen, diese Arbeit in seinem Sinne zu erledigen.


    Leider gab es die Fliesen, die wir ursprünglich verlegen wollten, nicht mehr, aber meine Kinder und ich haben gemeinsam Ersatz gefunden. Wenn es fertig ist, wird es bestimmt ganz toll aussehen.


    Trotzdem schwingt auch ganz viel Wehmut und Traurigkeit mit, denn immer wieder wird mir bewusst, wie sehr mir mein Liebling fehlt. In unserer gemeinsamen Zeit haben wir unzählige solcher Projekte miteinander umgesetzt. Von der Planung, über die Besorgung bis zur Durchführung haben wir uns gegenseitig ergänzt.


    Außerdem ist es gut, dass ich beschäftigt bin, denn morgen ist der besagte 1. Hochzeitstag, den ich alleine begehen muss. Da komme ich nicht großartig dazu in Trübsal zu versinken und alleine bin ich auch nicht.


    Viele liebe Grüße und eine dicke :24: für alle, die sie gerade brauchen!

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • Liebe Dschina,


    auch meine Gedanken waren heute immer wieder mal bei dir.
    Wie geht es dir?
    Und wie geht es eurer Terasse? Sieht man schon wie es wird?


    Ich drüch dich ganz fest :24:
    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Dschina


    Ich möchte dich gerne ganz lieb :24: .
    Kann dich so gut verstehen. Wir haben doch immer alles zusammen gemacht. Pläne entworfen, die Vorfreude, zusammen umsetzen und sich freuen wenn es fertig und schön ist. Und jetzt: sind wir alleine. Der Liebste kann es nicht mehr miterleben und das schmerzt so unendlich.
    Mir geht es mit meinem kleinen Hundemädchen auch so. Marco war sooo tierlieb und wir haben geplant, uns in diesem Jahr einen Hund anzuschaffen. Jetzt habe ich es alleine gemacht und frage mich immer wieder, wie es wohl mit Marco und der Kleinen zusammen wäre. Das ist bei mir auch mit viel Wehmut und Trauer verbunden. Aber ich versuche mir auch vorzustellen, dass er es dort wo er jetzt ist, auch mitbekommt und er wird sich freuen, wieviel Freude mir die Kleine macht. Denn unsere Liebsten wollten und wollen sicher auch jetzt noch, nur das Beste für uns. Und wenn wir uns freuen, dann freuen sie sich auch.


    Wie sieht sie denn aus, deine "neue Terrasse"? Sicher ganz toll.


    Ich denk an dich, liebe Dschina (und nachträglich eine liebe :30: für gestern und heute, und die weiteren Tage, wenn es dir gut tut).


    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
    Diese drei werden für immer bleiben.
    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Die letzten vier Tage haben wir bis neun Uhr abends auf der Terrasse gearbeitet. Mir tut jede Faser meines Körpers weh. Sogar das Tippen fällt mir nicht leicht mit meinen "Bauarbeiterhänden". Gestern wurde die letzte Fliese verklebt, am Montag wird noch verfugt, und dann ist es endlich FERTIG!!!! Es sieht einfach großartig aus, fast als ob es mein Mann gemacht hätte. Es würde ihm bestimmt gefallen. Vielleicht komme ich dazu, sie zu fotografieren und das Bild ins Forum zu stellen.


    Vor lauter Arbeiten bin ich die letzte Woche nicht einmal dazu gekommen, großartig traurig zu sein. Nur am Freitag - am Hochzeitstag - habe ich vor dem Schlafen gehen ein paar Tränen vergossen. Und geschlafen habe ich die jede Nacht wie ein Stein, weil ich so fertig war. Heute habe ich seit langem wieder einmal von ihm geträumt. Es war so schön, ihm so nah zu sein ..... und dann bin ich aufgewacht - leider - und hole jetzt die Tränen der letzten Woche nach.


    :2: dass ihr so lieb an mich gedacht habt. Es tut gut zu wissen, dass es wen gibt, der einen versteht und mitfühlt.


    Ich wünsche euch einen angenehmen Sonntag.


    :30: von Dschina

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • Hallo liebe Dschina


    Hab gesehen, dass du ab und zu mal reingeschaut hast. Wollte dir nur kurz sagen, dass ich immer wieder mal an dich denke :24:.
    Ich hoffe es geht bei dir einigermassen? Wie läufts mit der Terasse, welche jetzt ja sicher "in Betrieb" genommen wurde? :)


    Wünsche dir alles Liebe!


    Herzliche Grüsse
    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
    Diese drei werden für immer bleiben.
    Doch am höchsten steht die Liebe.