Beiträge von hertha

    Liebe Manuela!



    Ich habe gerade deinen Beitrag über deine Tante gelesen! Manuela ich will beim besten Willen nicht sarkastisch klingen oder wirken, aber war deine Tante


    mit meinem Bruder verwandt ?( ?( ?( Genauso klingt dein Beitrag nämlich. Aber bitte,bitte mach dir da nichts drauß, ich finde du hast eine wunderbare Parte für dein Päppelchen, ihm einen schönen Heimgang zu deiner Mami bereitet und alles und noch mehr in deiner Kraft stehende für dein Pappelchen getan. Laß dich von solchen Menschen nicht beirren, die gab es, gibt es und wird es immer geben!!! Manuela du bist ein wunderbarer Mensch und deine Eltern schauen bestimmt mächtig stolz auf dich herunter.


    Laß dich feste drücken


    Deine Claudia

    !Liebe Manuela!



    Ich hoffe, es geht dir einigermaßen und du kommst ein kleines bisschen zur Ruhe. Auch ich möchte dir alles,alles Gute zu deinem runden Geburtstag wünschen, vor allem aber Gesundheit und viel,viel Kraft für die auf dich zukommende schwere Zeit. Daß du nicht zu Hause bist und für den heutigen Tag ein


    spezielles Programm hattest finde ich sehr gut. Deine Eltern sehen dir ganz,ganz bestimmt von oben zu, wünschen und hoffen, daß du das Leben nun ohne sie gut bewältigst. Aber ich glaube, da gibt es be dir keine Probleme, denn eine bessere Tochter als dich, hätten sich deine Eltern nicht wünschen können.



    Übrigens vielen, vielen Dank für die Zusendung der wunderschönen Parte.


    Lass dich ganz, ganz fest drücken!!!



    Deine Claudia :30: :30:

    Liebe Manuela!



    Tief berührt habe ich deine Zeilen gelesen. Ich glaube, keiner kann sich vorstellen, was für ein Jahr du hinter dir hast. Manuela, ich finde es großartig und bewundernswert, daß du dein Päppelchen selbst für seine letzte Reise schön gemacht hast. Vielleicht hätten meine Eltern sich das auch gewünscht, aber ich weiß nicht, ob ich das gekonnt hätte. Ich finde, du warst deinen Eltern bis zum letzen Atemzug eine Tochter, die sich alle Eltern wünschen würden. Eine sich so aufopfernde Tochter, die bis zum letzten Augenblick für ihre Eltern da ist - ich weiß nicht, ob es das so oft gibt.



    Ich wünsche dir jedenfalls viel, viel Krat für die nächste schwere Zeit und vielleicht schreibst du mir, wenn es dir halbwegs geht.



    Laß dich drücken!!!!



    Deine Claudia :30: :30:

    Liebe Manuela!



    Nach sehr langem Leiden ist dein Päppelchen nur erlöst und durfte zu deiner Mami gehen. Es tut mir undendlich leid für dich. Mein tiefstest Mitgefühl, daß


    du nun wieder einen Trauerprozess durchleben mußt. Lass dich einfach nur aus der Ferne drücken. Es tut mir sooo leid Manuela



    Deine Claudia :13: :13: :13: :13: :30: :30: :30: :30:

    Liebe Manuela!



    Fast täglich bin ich hier im Forum und lese besonders deine Beiträge. Meine Gedanken sind täglich bei dir. Jetzt bist du in einer Situation, in der du verständlichverweise gar nicht mehr weißt, was du überhaupt tun sollst. Aber ich denke, du wirst, wie schon viele andere hier geschrieben haben, eine richtige Entscheidung aus dem Bauch heraus treffen. Es muß schrecklich, schrecklich sein, täglich zu deinem geliebten Päpelchen zu fahren, und zu sehen, wie sein Zustand sich täglich verschlechtert. Aber wie schon geschrieben, Manuela ich glaube, es ist für ihn wichtig, daß du da bist. Er spürt und merkt deine Anwesenheit und sie tut ihm sicher gut. Manchmal fragt man sich dann als Angehörige(r), wie lange man diese Situation noch erträgt, aber man entwickelt letztendlich doch ungeahnte Kräfte. Manuela, wir kennen uns persönlich recht gut und ich weiß nicht, wie und was ich dir schreiben soll, ohne dir weh zu tun.


    Einerseits ist es furchtbar, den Zustand deines Päpelchens zu sehen und andererseits kann und will man es einfach nicht glauben und wahrhaben, wenn der geliebte Mensch dann geht, obwohl man irgendwie vielleicht damit rechnet. Mensch Manuela, wie leid du mir im Moment tust, das kann ich gar nicht ausdrücken. Laß dich einfach ganz,ganz, ganz fest iaus der Ferne in den Arm nehmen und drücken.


    Alles, alles Liebe Claudia :13: :13: :13: :13: :13: :13: :30: :30: :30:

    Liebe Manuela!



    Auch wenn ich mich nicht täglich melde, so bin ich fast immer im Forum und lese neue Beiträge. Manuela, ich weiß nicht wirklich, was ich dir sagen bzw. schreiben soll. Dieses genau wissen was kommt und doch nicht glauben können oder wollen. Aber Manuela, auch ich gebe Christine recht, dein Papelchen spürt dich sicher bis zuletzt und es ist richtig und wichtig, daß du da bist. Nur dieser Spagat, zwischen deinem Papelchen, Arbeit und dich selbst auch nicht aus den Augen zu verlieren ist sicher verdammt schwer. Manuela, ich weiß es von meinem Vati, wir wußten was kommt und trotzdem zog es uns als der Anfruf von der Klinik kam den Boden unter den Füßen weg..... Manuela, du machst das ganze jetzt über ein halbes Jahr mit und das zusehen und nicht helfen können, kostet so unheimlich viel Kraft. Du stehst mehr oder weniger machtlos da, ahnst in klaren Momenten was kommt, träumst davon das der über alles geliebte Mensch wie durch Zauberhand gesund wird und weinst dir die Augen aus, weil sich dieser Traum einfach nicht erfüllen will. Mensch Manuela, ich kann nichts anderes tun, als dir eine dicke, dicke Umarmung aus der Ferne und ein dickes Kraftpaket schicken. Mehr kann ich leider nicht für dich tun :13: :13: :30: .. Alles Liebe und viel Kraft wünscht dir Claudia

    Hallo Manuela, hallo Wilma und alle anderen im Forum!



    Ich war heute ´schon bei meinen Eltern am Friedhof und habe mit ihnen geredet und dabei hemmungslos geweint. Ich kann es speziell an Tagen wie dem


    heutigen einfach nicht fassen, daß sie nicht mehr da sind. Zum Grab meines Bruders ging ich aber auch heute nicht. Er fehlt mir das ganze Jahr nicht, also


    wieso soltte ich heute?? Und noch etwas habe ich gemacht: ich habe heuer am Friedhof eine Kerze für all diejenigen angezündet, die die ersten Weihnachten ohne ihre Lieben verbringen müssen. Das sind die schlimmsten!!


    In diesem Sinne wünsche ich allen hier im Forum, daß dieser Tag und auch die Feiertage halbwegs friedvoll und ohne allzuviele Tränen vorbei gehen.


    Alles Liebe


    Claudia

    Liebe Christine, lieber Markus, liebe Forumsmitglieder!



    Morgen ist wieder jener Tag, an dem viele von uns ganz besonders schmerzlich an ihre Verluste erinnert werden. Man ist traurig, schwermütig und könnte einfach nur weinen. Deshalb möchte ich speziell Markus und Christine aber auch allen anderen Forumsmitgliedern ein geruhsames Weihnachtsfest wünschen


    und einfach Danke sagen, daß ihr immer da seid.


    Claudia

    Schon seit längerer Zeit lese ich wieder regelmäßig im Forum mit und weiß eigentlich nicht wirklich, wie ich dich trösten soll und kann. Es ist einfach schrecklich, dazusitzen und nur zu sehen zu können, wie ein kranker Mensch von Tag zu Tag schwächer wird, sich nicht mehr artikulieren kann und man sitzt


    einfach nur machtlos da und kann nur weinen, weinen und wieder weinen. Manuela, du hast es jetzt schwer, ganz, ganz schwer. Versuche (aber das tust du ja ohnehin soviel Zeit wie möglich mit deinem Pappelchen zu verbringen. Und vielleicht Manuela, vielleicht gibt es doch noch Weihnachtswunder. Ich würde mir für dich nichts sehnlicher wünschen als das. Mir selbst geht es so einigermaßen. Es werden morgen die fünften Weihnachten ohne meine über alles geliebte Mami. Sie fehlt mir nach wie vor gleich wie am ersten Tag. Es tut und tut speziell an solchen Tagen wie zum Beispiel morgen einfach nicht weniger weh. Der Schmerz lässt einfach nicht nach. Aber trotzdem Manuela, versuche bitte, so schwer es jetzt für dich ist, nicht aufzugeben und du weißt ja (noch von deiner Mami her) daß im Form immer Menschen sind, die mit uns das gleiche Schicksal teilen und uns verstehen.


    Trotzdem wünsche ich dir ein friedvolles Fest und geruhsame Feiertage.


    Eine dicke Umarmung schickt dir


    Claudia

    Guten Abend an Alle!



    Ich sitze hier vor meinem PC und muß mir einfach meinen Kummer von der Seele schreiben. Mir geht es gar nicht gut die letzten Tage. Morgen ist es wieder soweit - es ist 4 Jahre her, seit Mami gegangen ist. Und sovieles hat sich mit einem Schlag verändert - eigentlich men ganzes Leben. Unc auch nach 4 Jahren ist dieser Tag ein Abltraum. Wieder und wieder laufen die Bilder vor mir ab - als ich das merkwürdige Geräusch hörte und Mami fragte ob alles ok sei und keine Antwort bekam, als ich so schnell ich konnte die Rettung verständeigte, als mir die Notärztein mitteilte: tut mir leid, ihre Mutter ist soeben verstorben. Manchmal habe ich das Gefühl dieser Albtraum hört nie auf - ich habe auch nicht das Gefühl, das es im geringesten leichter wird je mehr Zeit vergeht.



    Immer noch habe ich an manchen Tagen keinen größeren Wurnsch, als bei Mami und Vati zu sein und doch denke ich mir dann wieder, das würden sie bestimmt nicht wollen. Dann tröste ich mich damit, daß es ihnen dort, wo sie jetzt sind gut geht und sie weder Schmerzen noch Sorgen plagen. Und doch vermisse ich beide (aber vor allem Mami so schrecklich)



    Ich werde morgen arbeiten gehen, anschließend zum Friedhof und dann werde ich versuchen, mir irgendwie abzulenken. Ich hoffe, das ist im Sinne von


    Mami, denn das fürchterlichste ist für mich, an solchen Tagen wo es mir so dreckig geht, alleine zu Hause zu sitzen.



    Ich sitze da und weine nur - Mami ich hab dich so lieb und vermisse dich schrecklich!!!!!!!!



    Claudia

    <ich möchte mich zuerst bei allen bedanken, die mir auf meinen Beitrag geantwortet haben. Vor ich etwas näher auf meinen verstorbenen Bruder eingehe, möchte ich für diejenigen, die mich noch nicht so gut kennen nocheinal etwas zur Klarstellung sagen. Ich werde im Forum mit verschiedenen namen angesprochen - dazu sei nur bitte zur Info gesagt, ich heiße Claudia, habe mich aber mit hertha angemeldet, da daß der Name von Mutti war.



    So nun wurde ich gefragt, ob mein Verhältnis zu meinem verstorbenen Bruder immer so schlecht war. Dafür möchte ich weiter ausholen und entschuldige mich jetzt schon bei den Moderatoren, für den langen Beitrag.


    Meinen Bruder und mich trennten 14 Jahre. Er war also bereits in der Pubertät als ich geboren wurde. Er war 3 Jahre in einem Internat in Graz und anschließend brachte ihn mein Vater (so wie auch mich zur Post). Dort stand er kurz vor der Pragmatisierung als ihm nichts besseres einfiel, als eines Abends mit einem Kollegen auszugehen und der Kellnerin die Geldtasche zu klauen, worauf er natürlich entlasssen wurde. Von nun an nahmen die Katastrophen ihren Lauf. Er bekam zwar wieder Arbeit, aber wurde zunehmend immer krimineller. Für seine Schandtaten kamen immer meine Eltern auf. Sie rackerten und schufteten bis es nicht mehr ging, auch sie für den entstandenen Schaden nicht mehr aufkommen konnten und er schließlich ins Gefängnis wanderte.



    Eine sehr, sehr harte Zeit für meine Eltern began zumal ja noch meine Schwester und ich da waren. Als er entlassen wurde nahmen ihn meine Eltern wieder auf und er lernte seine 2. Frau (er war bereits vor seiner Inhaftierung verheiratet und hatte einen Sohn) kennen. Sie hatte bereits aus der ersten Ehe 4 Kinder (darunter einen schwerstbehinderten Sohn) und gemeinsam hatten sie dann noch 2 Kinder, worüber meine Eltern zunächst gar nicht begeistert waren. Während dieser ganzen Zeit war ich entweder in der Schule oder lag in der Klinik, denn auch mein 25 Operationen wurden von meinen


    Eltern zum teil privat gezahlt. Der Lohn für mich ist, daß ich heute dank meiner Eltern gehen kann.



    Mein Bruder war sowohl gegenüber den Kindern meinder Schwägerin, als auch seinen eigenen Kindern gegenüber als auch mir gegenüber ein Patriarch.


    Wenn etwas nicht nach seiner Nase lief, gab es Zoff. Der einzige, der ihn halbwegs in Schach halten konnte, war mein Vater, aber als auch er 1992 mit


    62 an Blasenkrebs verstarb, hatte mein Bruder "freie Bahn". Von nun an gab es kein halten mehr. Er schaltete und waltete wie er wollte und trotzdem sah Mami in ihm immer noch ihren Sohn und sie hätte ihn nie "fallen gelassen". 1994 bekam schließlich auch mein Bruder einen Herzinfarkt und kurz darauf den 2. woraufhin er in Frühpension geschickt wurde. So wußte er natürlich nicht, was mit seiner Zeit anzufangen und regierte seine Familie (insbesondere die Kinder mit harter Hand). Von den 4 Kindern, die meine Schwägerin mit in die Ehe brachte, verabschiedeten sich 2 bald auf Niemerwiedersehen, da sie sein Verhalten nicht mehr ertragen konnten.


    "Geldmäßig" kam von nun an ich an die Reihe. Mein Bruder wußte, ich lebte zu Hause, mir ging es gut, als hatte ich auf Geld zu haben und ihm geälligst zu helfen, wenn er seiner Meinung nach Hilfe benötigt. Und Gnade Gott, ich wagte es auch nur einmal, nein zu sagen: dann war die Hölle los,. So zog er auch mich immer weiter mit in den Sumpf hinein. Meine Schwester bekam von alldem nichts mit, da auch sie nie ein gutes Verhältnis zu ihm hatte.


    Als dann 2006 Mami von einer Sekunde auf die andere von uns ging, begann für mich der richtige Horror: Er wollte unbedingt die Wohnung umbauen (was ich verneinte, woher denn auch das Geld nehmen), ich mußte mich täglich bei ihm melden. Sonntags holte er mich Vormittag und brachte mich Abends nach Hause und ich war immer noch mehr am Boden. Als sclhließlich meiner Schwester auffiel, daß es mir immer schlechter ging, vertraute ich mic ihr an und von nun an trug sie den Kampf (der von April bis Oktober 2006 ging) mit ihm aus. Zunächst versuchte sie es unseren Eltern zuliebe im Guten. Aber mit ihm war nicht zu reden. Als ich mich nicht mehr täglich bei ihm meldete, mir eine Geheimnummer geben ließ, nicht mehr zu ihm zum Essen kam, die Wohnung nicht renovierte und einfach nicht mehr nach seinen Wünschen "spurte", begann er mich dann der Unterschlagung zu bezichtigen. Er wollte auch ein Drittel von dem, was die Wohnungseinrichtung noch wert war, da ich ihn ja schließlich betrogen hatte usw.usw.


    Am 24.7.06 führte meine Schwester schließlich das letzte Telefonat mit meiner Schwägerin (mein Bruder und meine Schwägerin zogen an einem Strang) wenn es gegen mich ging und als dann meine Schwester hörte: Wir schauen uns an wo die eine (da war ich gemeint) hinkriecht, wenn du denn Löffel abgibst. Das war dann schließlich auf meiner Schwester zuviel und der Kontakt lief noch bis Oktober über seinen Anwalt, da er einfach nicht glaubte, daß kein Geld vorhanden war, und dann brach er endgültig ab.



    Von meiner Tante erfuhr ich schließlich, daß er seit letzten Sommer aufgrund einer Gehirnblutung weder gehen, noch sprechen noch sonst etwas konnte.


    2 Tage vor er starb, gab ihn meine Schwägerin in ein Hospiz, da er nicht mehr zu retten war und man in der Klinik die Betten benögte.



    Die ganze Verwandtschaft sagt zwar, er war zwar ein Schwein aber so elendiglich stirbt normal keiner, aber er hat seine Sünden wohl schon zu Lebzeiten


    abgebüßt. Und es gibt 2 Sätze, die mir von ihm in ewiger Erinnerung bleiben werden: er fragte mich mal, was ich denn machen würde, wenn Mami eines


    Tages stirbt und als ich dann sagtt ich werde versuchen, mein Leben zu leben, bekam ich die Antwort: du brauchst nicht so supergescheit zu tun, du schaffst das ja sowieso nie. Und das zweite war, als man ihn auf Mami und Vati ansprach: was solls ich hatte sowieso nie Eltern, die haben sich sowieso nie um mich gekümmert.



    So das wars.


    Danke fürs lesen und erträglichen Abend wünscht euch


    Claudia

    Guten Abend liebe Forumsmitglieder!



    Lange, schon sehr lange lese ich im Forum nur mehr fleißig mit, verfasse selbst aber keine Beiträge mehr. Es ging mir in letzter Zeit recht gut, ausser die üblichen Tiefs wie Weihnachten, Mamis Geburtstag und der bevorstehende 4. Jahrtag von Mami. Es ist auch nach beinahe 4 Jahren noch nicht viel besser.


    Ich weine noch sehr oft wegen Mami.


    Am 23.2. passierte aber dann doch etwas, wo ich nicht wirklich weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich habe Christine zwar schon kontaktiert (danke Christine)


    weil iich im Forum dazu eigentlich nicht schreiben wollte, nun habe ich aber doch das Bedürfnis danach.


    Der 23.2. war bis abends ein tag wie immer. Abends war ich mit einer Freundin zum Essen verabredet, als kurz zuvor noch meine Schwester anrief und


    mich fragte, ob ich gut sitzten würde. Sie sagte mir dann, daß unser Bruder am 16.2. verstorben ist und am 23.2. beerdigt wurde. Für diejenigen, die


    mich nicht so gut kennen muß ich sagen, daß wir seit Mamis Tod aufgrund heftiiger Streiterein (er bezichtigite Mich der Geldunterschlagung, wollte mir die


    Wohnung nehmen, mich sowas wie entmündigen - das heißt, ich sollte niergends ohne sein Einverständnis hingehen usw.usw.) jkeinen Kontakt mehr zum


    ihm und unserer Schwägerin hatten. So wußten wir auch nichts davon, daß er gestorben ist. Er hatte letzten Sommer ein Gehirnblutung und erholfte sich


    davon nicht mehr. Er lag seit 10.12 durchgehend im Krankenhaus und es war ein sehr langsames Sterben. Aber ich habe seit er gestorben ist nicht einmal


    geweint, ich fühle nichts, empfinde nichts, nur Erleichterung, daß er mir jetzt endgültig nichts mehr tun kann und ich meine Ruhe habe.


    Letzten Donnerstag war ich dann bei meinen Eltern am Friedhof. Lange, sehr lange überlegte ich, ob ich seine Urnennische suchen sollte.


    Schließlich tat ich es und "rechnete" sozusagen am Grab mit ihm ab. Ich "servierte" ihm alles, was mir während seines ganzen Lebens mir gegenüber nicht


    passte, zündetet dann eine Kerze an und ging.


    Ich empfang am Urnengrab auch keine Trauer, eher war ich froh, daß alles so gekommen ist. Ich brachte die Sache so für mich zum Abschluss. Jetzt hat er seinen Frieden gefunden und ich brauche mir auch keine Gedanken darüber zu machen, ob er irgendwann wieder über mich "herfällt".


    Ich stellte mir immer vor, wie entsetzlich es sein muß, wenn meine Schwester vor meine Bruder gehen muß. Ich hätte mich dann mit beiden "catchen" können und hätte wahrscheinlich erbarmugslos verloren. Ich wäre untergeganen, wäre es anders gekommen. Wenn meine Schwester vor meinem Bruder


    gehen hätte müssen, ich weiß nicht, was ich getan hätte um mich dieser Situation nicht ausliefern zu müssen........


    Vielen von euch werden über diesen Beitrag sicherlich maßlos entsetzt sein und doch würde mich interessieren, was ihr so davon haltet.


    Ich bin für jede Antwort bzw. Meinung dankbar.


    Ich wünsche euch allen einen erträglichen Abend.



    Liebe Grüße


    Claudia

    Zunächst möchte ich mich meinen "Vorschreiberinnen" anschließen und Christine danke für diesen Thread sagen. Tja was tröstet wirklich. Es ist schwer zu sagen.



    Mich hat getröstet oder tröstet noch immer:



    - wenn ich Besuch bekomme und ich auch nach über 3 Jahren noch mit dem oder derjenigen Person über Mutti reden kann, ohne, daß der Besuch ausflippt



    - wenn jemand da ist, der mich in den Arm nimmt und mich weinen läßt, wenn mir danach ist



    - ein ganz großer Trost ist für mich persönlich, daß ich davon überzeugt bin, daß ich meine Eltern eines Tages wiedersehen werde.



    - ein Trost ist zu wissen, daß es dort wo immer unsere Lieben auch sein mögen, keine Schmerzen und kein Leid gibt.




    Was ich hasse wie die Pest:



    Wenn alle glauben, ja nach über 3 Jahren ist doch das schlimmste längst vorbei und man hat sich gefälligst zusammen zu reißen und nicht zu weinen.



    - Wenn jeder der "ach so tollen und fürsorglichen Verwandtschaft" so tut, als wäre man mit dem Menschen mitgestorben und sich nie melden in der Panik,


    man könnte ja etwas brauchen oder sagen: wärst du so gut und würdest mir helfen. Meldet man sich dann mal von sich aus, heißt es, ja hallo lebst du


    auch noch?



    - Sätze wie, Mutti und Vati wollen bestimmt nicht, daß es dir schlecht geht und du soviel weinst.



    - Sei doch froh darüber, daß deine Mutter von einer Minute auf die andere sterben durfte - stell dir vor sie hätte überlebt und müßte jetzt als Pflegefall


    in einem Heim leben (ich weiß zwar, daß das wahrscheinlich stimmt, trotzdem krieg ich die Krise, wenn ich es höre)



    - Wenn jemand mit mir zum Friedhof geht oder fährt und merkt, ich fange an zu weinen sagt: komm gehen wir! Darf ich am Grab nicht mal weinen bitte!!



    - Wenn sich Freundinnen, und da frage ich mich manchmal bei mir, ob wirklich alle Freundinnen von mir sind, die ich dafür halte, nicht bei mir melden und


    melde ich mich mal heißt es dann: Claudia bitte du mußt das verstehen, wir haben alle Haushalt, Familie und gehen arbeiten. Das ich alleine zuhause


    sitze und eben all das gerade nicht habe interessiert anscheinend niemanden. :cursing: :cursing:



    So das wärs einstweilen, vielleicht fällt mir später noch etwas ein!



    Claudia

    Hallo Silly!



    Vielen Dank für diese wunderbare Idee, habe gerade eine Kerze für meine Eltern angezündet und mußte dabei sehr weinen, aber ich hoffe, es tut gut.


    Liebe Grüße


    Claudia

    Liebe Lieght!



    Zunächst ein spätes,stilles, aber nicht weniger herzliches Willkommen im Forum. Mein aufrichtiges Beileid zum Tod deiner Mutti. Tja, wenn jemand etwas zum Thema Schuldgefühle schreiben kann, dann bin das, glaube ich, ich. Wie du deine Geschichte beschreibst, hast du in deinen Augen alles falsch gemacht.


    Aber uns allen hier im Forum geht es wohl so, daß wir gegenüber unseren Verstorbenen manchmal ungerecht waren und sie nicht so behandelten, wie sie es sich eigentlich verdient hätten. Deine Mami war sehr schwer krank und so manches ging wohl auch über deine und ihre Kräfte hinaus. Ich glaube aber nicht, daß deine Mutti möchte, daß du dir jetzt Vorwürfe machst. Letztendlich hast du soch sicher sehr viel für sie getan und irgendwann ist man an einem Punkt, wo man nicht mehr kann. Da kann es dann auch schon mal passieren, daß böse Worte fallen und rückgängig machen können wir alle hier im nachhinein leider nichts mehr.


    Mein Fall ist zwar nicht der gleiche, aber auch ich habe starke Schuldgefühle, vor allem Mutti gegenüber. Ich habe zwar seit meiner Geburt eine Gehbehinderung, aber trotzdem hätte ich Mutti nicht alles das antun müssen, was ich ihr angetan habe. Ich ließ mich tagaus, tagein nur von ihr verwöhnen,


    Mir fiel nicht einmal ein, ihr im Haushalt zu helfen oder sonstiges, obwohl ich wußte, daß sie Herzkrank war. Gut, ich kaufte ihr schöne Sachen,die sie sie wünschte zu verschiendenen Anlässen, aber was ist das schon??? Auch schlief ich, als Vati starb bei ihr im Zimmer, da ich mir immer dachte, wenn sie nachts was braucht, kann ich ihr helfen. Und in der Nacht vom 29. auf den 30.3.06 brauchts sie dann einmal etwas von mir und ich konnte nicht mehr helfen.


    Als ich ein merkwürdiges Geräusch hörte und mir dachte, da stimmt etwas nicht, rief ich sofort Rettung und Notarzt. Aber ich bin aufgrund meiner Gehbehinderung nicht so schnell wie andere. Wäre ich schneller gewessen, wäre sie vielleicht zu retten gewesen. Auch sie war 41 Jahre für mich da, aberich in dieser einen Nacht nicht für sie. Das ist etwas, womit ich heute oft noch nicht klar komme, was mir weht tut, und wo ich oft weine.


    Aber liebe Lieght, auch ich kann es nicht mehr rückgängig machen - bei Gott ich täte es, wenn ich eine Möglichkeit hätte. Aber eines wirst du scher schon gemerkt haben: hier im Forum kannst du immer schreiben, was dir auf der Seele brennt, du bekommst Antwort und es ist immer jemand für dich da.


    Außerdem mußt du bitte bedenken, daß seit dem Tod deiner Mutti noch nicht viel Zeit vergangen ist!!!!! Das dauert unendlich lange, bis man halbwegs begreift, was geschehen ist. Bei Mam ist es jetzt 3 Jahre und 3 Monate her und manchmal quäle ich mich noch heute mit Vorwürfen.


    Sei vorsichtig umarmt Claudia

    Nachdem ich in letzter Zeit mehr mitgelesen als geschreiben habe, möchte auch ich meinen Beitrag zu diesem Thema abgeben. Mutti und Vati hatten kein leichtes Leben. Beide wuchsen in der Kriegszeit auf. Mein Vati war bei der Post und Mutti hatte Schneiderin gelernt und und als ich zur Welt kam richtete speziell Mutti ihr ganzes Leben auf mich aus und baute sich zuhause einen Kundenstock auf.


    Mutti und Vati waren immer für uns drei Kinder (speziell aber für mich - durch meine Gehbehinderung) da. Sie gaben uns alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Schon sehr früh unternahmen wir jährlich gemeinsam Urlaube und die Urlaube mit meinen Eltern waren immer wunderschön und ich denke sehr gerne daran zurück. Auch bei sonstigen Gelegenheiten, wie Weihnachten, Geburtstage usw. kam immer die gesamte Verwandtschaft zu uns und ich denke gerne an diese Zeit zurück. Als Vati vor fast 17 Jahren an Blasenkrebs starb, war ich mit Mutti alleine. Wir versuchten uns, gemeinsam mit meinen Geschwistern über Vatis Tod hinwegzutrösten. Mit den Jahren wurde es etwas besser. Meine Mutti, meine Schwester und ich unternahmen jeden Samstag oder Sonntag gemeinsam einen Ausflug und hatten viel Spaß zusammen. Wir genossen diese Tage immer in vollen Zügen.


    Meine Eltern (speziell Mutti) waren auch Menschen, die immer halfen wo und wann sie konnten. Selten bis nie gab es ein "nein", wenn wir Kinder Wünsche äußerten. Sie schauten immer, daß es uns gut ging. Ich kann ihnen eigentlich nicht genug danken, für das, was sie (speziell für mich) alles getan haben.


    Tag und Nacht war Mami für mich da, als Vati starb und ich ließ mich verwöhnen und genoss die Zeit mit Mami sehr. Was für ein Kampf und welch eine Anstrengung es für beide ein ganzes Leben lang gewesen sein muß, uns alles zu ermöglichen, darüber dachte ich erst nach, als es zu spät war.


    Mami,Vati ich hab euch lieb und vermisse euch so sehr


    Claudia

    Mir geht es in den letzten Tagen nicht besonders gut. Ich habe diese Woche Urlaub und sehr viel Zeit zum Nachdenken..Morgen ist die Taufe unseres kleinen Benjamin (der 2. Sohn meiner Nichte) und am Montag Muttis 3.Jahrtag. Und wie auch schon in den ersten zwei Jahren habe ich das Gefühl, mir zieht es den Boden unter den Füßen weg. Zu sehr kommen in dieser Zeit die Erinnerungen, wie man die letzten Tage mit einem geliebten Menschen verbrachte.


    Ich sitze da vor Muttis Bild und denke an die letzten Jahre vor sie gehen mußte. Nichts, rein gar nichts deutete auf diese Katastrophe hin.Ganz still und leise ist sie nachts einfach gegangen. Den Tag vor sie ging verbrachte sie noch ganz "normal". Es ereignete sich nichts Besonderes. Und dann in der Nacht auf einmal.....


    Aber irgendwie (ich weiß noch nicht, wie es heuer wird) muß ich auch diesen Jahrtag überstehen. Es tut noch nicht weniger weh, aber vielleicht ist das auch gut so.


    Ich stelle mir vor, wie schön es doch gewesen wäre, wenn sie bei der Taufe ihrer beidenUrenkel dabei gewesen wäre. Aber es war ihr leider nicht mehr gegönnt.


    Aber ich denke, daß es allen Mitgliedern in diesem Forum wohl so geht, daß sie sich denken, wenn wir gerade dieses oder jenes noch zusammen erleben hätten können. Und es wollte einfach nicht sein.


    Ich vermisse Mami so furchtbar. Nie mehr mit ihr über Sorgen und Probleme reden können, nie mehr von ihr im Arm gehalten werden, wenn man nicht weiter weiß, nie mehr etwas mit ihr gemeinsam unternehmen, nie mehr ihre Stimme hören, nie mehr ihr Lachen hören und sich daran erfreuen, daß es ihr gut geht.


    Ich bin so furchtbar traurig die letzten Tage.


    Liebe Grüße an Alle


    Claudia

    Guten Abend meine Lieben!


    Ich wollte euch nur noch kurz berichten,wie der gestrige und der heutige Tag verliefen. Gestern um 13.30 trafen unsere Herren aus Wien ein und da es schon relativ spät für eine Sitzung war, ereignete sich gestern eigentlich nicht mehr viel, ausser daß ich total angespannt nach Hause ging und kaum schlief.


    Der große Tag war heute: so gegegn 12.30 holte mich unser Wiener Chef zu sich und ich führte zunächst ein ca 45 Minuten lange dauerendes Gespräch, indem ich ihm ausführlich erklärte, was ich kann und was nicht. Schließlich kam er zu dem Entschluß die Arbeit besser und anders aufzuteilen und rief auch den Rest der Abteilung zu sich und in einer 7 stündigen Marathonsitzung wurde dann alles weitere besprochen.


    Aber es sieht jetzt so aus, daß wir zumindest heuer (weiter dürfen wir nicht denken) unsere Arbeitsplätze behalten dürfen, ich eine andere Arbeit zugewiesen bekam und so mit einem ganz anderen Gefühl und nicht mit Angst dort hingehen kann.


    Hall ist vorerst vom Tisch. Ich möchte mich bei allen fürs Daumendrücken bedanken und allen Danke sagen, die heute an mich gedacht haben.


    Ich sage wieder einmal Danke Mutti und Vati, Danke euch allen, Danke daß es euch gibt.


    Noch ein Abschlußsatz an Kate: Kate ich wünsche dir für morgen ganz,ganz viel Kraft und daß du den Tag halbwegs überstehst.


    So und jetzt falle ich todmüde ins Bett.


    Ganz liebe Grüße an Alle sendet euch


    Claudia

    Da ich nicht weiß, wo ich hinschreiben soll, was mich die letzten Tage so bedrückt, denke ich mir, hier passt mein Beitrag am Besten. Die letzten Tage waren alles andere als einfach für mich. Unser Forumstreffen war total toll, ich fühlte mich wohl, nur bedauerte ich es, daß ich mich so früh verabschieden mußte.


    Ja und seit Dienstag ist, wie sicher viele von euch wissen bei uns die Hölle los. Ich weiß nicht, wie es im Job bei mir weitergeht, denn mit der Schließung von so vielen Postämtern, wackelt auch der Arbeitsplatz auf dem ich bin.


    Das würde zwar nicht die Kündigung für mich bedeuten, aber eine Übersiedlung nach Hall, in denen ich mich dann mit vielen, die mein Schicksal teilen würden, 8 Stunden in einem Raum aufhalte und nichts zu tun habe.


    Und das riesengroße Problem ist, daß keiner eine andere Lösung weiß - wenn ich mir denke, daß ich erst 44 bin und noch 20 Jahre arbeiten soll, dann packt mich das nackte Grauen. Ich habe Angst - panische Angst.


    Nächsten Mittwoch kommt unser Chef von Wien und wir wissen noch nicht genau, mit welchen Neuigkeiten!!!!!!!!! Denn nicht nur, daß wir zum Nichtstun verdonnert werden, mit der Zeit würde es auch zu erheblichen finanziellen Einbußen kommen und dann weiß ich erst recht nicht mehr, was tun.


    Ich sitze vor Muttis und Vatis Bild und denke mit Tränen und Wehmut an die Zeit zurück als speziell mein Vati (der selbst bei der Post war) stolz und glücklich waren, mich nach meinem Schulabschluß dort untergebracht zu haben. Mein Vati sagte immer zu mir, da hast du einen sicheren Job bis zur Pension, wenigstens darum müssen wir uns bei dir keine Sorgen machen. Tja und nun das.


    Ich denke mir immer, wenn Vati und Mutti vom Himmel aus zusehen, was sich da abspielt, wären sie sicher total entsetzt.


    Bitte drückt mir die Daumen, daß alles nicht so schlimm kommt, wie es momentan scheint - ich habe Angst!!!!!!!!


    Es grüßt euch ganz lieb


    Claudia X( ?(

    Hallo liebe Feline!


    Ein verspätetes Willkommen in diesem Forum und meine aufrichtige Anteilnahme zum plötzlichen Tod deiner Mutter. Feline, ich glaube, daß es bei allen von uns, die einen lieben Menschen verloren haben (und bei dir ja erst recht, der Zeitraum ist ja noch viel,viel, viel zu kurz), daß wir in der ersten Zeit einfach nur funktionieren.


    Und dieses Chaos, das du verspührst, daß du manchmal nur mehr weinen kannst und dann wieder wütend bist ist auch nichts unnormales. Klar stellt man sich die Frage (noch dazu bei einem so jungen Menschen, wie es deine Mutter noch war), wie das von einem Tag auf den anderen nur passieren konnte, warum sie euch das angetan hat und warum sie euch alleine gelassen hat.


    Aber Feline, gerade diese unzähligen Fragen sollten wir uns nicht stellen und wenn wir sie uns stellen bekommen wir leider von keinem Menschen auf der Welt eine Antwort. Bei meiner Mutti werden es am 30. März 3 Jahre, daß sie von einer Minute auf die andere ging und heute habe ich noch Tage (wie z.B. Weihnachten, Geburtstag,Jahrtag) usw. wo sie mir so furchtbar fehlt und wo ich mir immer denke, nein das gibt es einfach nicht, daß sie nicht mehr kommt - es darf einfach nicht wahr sein.


    Feline und was die Leute betrifft kann ich nur sagen, laß sie reden, was sie wollen. Das ist zwar meistens leichter gesagt als getan aber mit der Zeit schafft man es irgendwie. Du mußt jetzt in erster Linie an dich und die Kinder denken. Deshalb weine, wenn es dir gut tut, sei traurig, wenn es dir gut tut, sei wütend, wenn es dir gut tut, und vor allem schreibe dir deinen Kummer von der Seele. Ich glaube so manchem von uns hat das schreiben in diesem Forum schon sehr viel geholfen und ein Stück weitergebracht. Nur mußt du etwas Geduld mit dir selbst aufbringen und dir die Zeit lassen, zu trauern und zu weinen. Es gibt meiner Meinung nach keinen Zeitraum, denn man bestimmen kann und wo man sagen kann: so jetzt bin ich wieder fröhlich und es ist vorbei mit der Trauer. Schlimme Stunden wird es immer wieder geben, aber wir sind ja schließlich gegenseitig da, um uns aufzufangen und uns zu helfen, wenn es mal nicht so gut geht.


    Ich wünsche dir ganz,ganz viel Kraft für die kommende schwere Zeit.


    Alles Liebe Claudia