Mein Sohn ist plötzlich verstorben.
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Lieber Simon. Ein Flaschenschiff! Das hatte er auch.So viele treue Seelen hier im Forum. Vielleicht gibt es ja doch eine andere Welt, die wir Menschen auf unserem Planeten nicht kennen. Er wäre sehr gerührt. Vielen Dank.
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Liebe Linchen. Viele Schiffe schwimmen im Forum auf dem Meer umher.Alle sind zum Andenken an Silvio .Ob er sie wohl sieht? Man kann es nur wünschen, erfahren werden wir es nie. Ich hatte heute zu nichts Lust. Ich habe viel ins Forum geschaut. Immer war irgendwie etwas neues. Der September ist mittlerweile ein besonderer Monat. Ich danke auch dir von ganzem Herzen für deine Anteilnahme.
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Bestimmt sieht er Sie mit Dir zusammen.
Schön wenn Du Dich darüber freust..
Vlg. Linchen
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Liebe Linchen. Viele Schiffe schwimmen im Forum auf dem Meer umher.Alle sind zum Andenken an Silvio .Ob er sie wohl sieht? Man kann es nur wünschen, erfahren werden wir es nie. Ich hatte heute zu nichts Lust. Ich habe viel ins Forum geschaut. Immer war irgendwie etwas neues. Der September ist mittlerweile ein besonderer Monat. Ich danke auch dir von ganzem Herzen für deine Anteilnahme.
er sieht sie ganz gewiss!
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Liebe Christine
Ein tolles Foto von deinem Silvio. Ein stattlicher Mann mit einem friedvollen Blick.
Es ist so traurig und ich kann nachvollziehen wie sehr dir dein Sohn fehlen mag.
Aber wenn wir von unseren liebsten Menschen sprechen , sie in unser Leben einbeziehen , sie lieben und ihre Liebe fühlen , dann bleiben sie bei uns .
Die Liebe 🧡 bleibt.Schön , dass du nicht mehr so große Schmerzen hast . 🧡
Herzlichst 🌞 -
Liebe Sonnenschein. Das hast du schön geschrieben. Genauso empfinde ich es auch. Ich komme gerade von Besorgungen machen. Heute konnte ich das operierte Bein schon etwas durchdrücken beim Laufen und ich dadurch nicht mehr so sehr hinke.Es geht voran. Immer in kleinen Schritten mit viel Geduld. Mein Sohn war sehr liebevoll. Meine Töchter lieben mich auch,aber anders.Er hat mich beschützt und getröstet,wenn mal wieder Wolken am Himmel waren. Meine Töchter haben mit sich zu tun.Mein Sohn war alleinstehend.Wir waren seine Familie. Liebe Grüße und danke für deine lieben Worte.
Christine.
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🌹Liebe Christine, ist heute dein schwerer Tag oder ist es doch der 15. September? Wie komme ich denn auf heute? Das habe ich in einem anderen Wohnzimmer (falsch?) gelesen. Jedenfalls: Ich denke an dich! 🖤 Liebe Grüße von mayatochter
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Liebe Mayatochter. Mir ist es auch schon passiert, daß ich mich verlesen habe. Mein Sohn hatte am 8.seinen Todestag. Mein Enkel hat mich mit dem Auto abgeholt und dann sind wir mit schönen Blumen zum Friedhof gefahren. Es war sehr schönes Wetter. Ich habe mich auf die Bank neben der Urnenanlage gesetzt und mein Enkel hat alles gestaltet. Es war traurig und schön zugleich.
Vielen Dank, dass du an mich gedacht hast.Ganz liebe Grüße von Christine.
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Liebe Angelika.Ich erlaube mir etwas zu deinem letzten Beitrag in deinem Wohnzimmer zu sagen. Du weißt ja, dass ich viel lese.Frauenschicksale haben schon immer Schriftsteller dazu angeregt ,darüber Romane zu schreiben. Vielleicht kennst du " Anna Karenina" Ich habe es schon mehrfach gelesen. Es wurde auch mehrmals verfilmt.Es ist eine sehr traurige Geschichte. Die russische Seele ist sehr melancholisch. Aber auch in der jetzigen Zeit gibt es solche Schicksale.Die Menschen sprechen über ihre Probleme nicht gern .Ich glaube, die Ärzte wissen da mehr. Deine Idee, für " gestrandete Frauen" dich zu engagieren ,finde ich gut. Ich hatte auch schon einmal so eine Idee. Und trotzdem habe ich in meinem Leben eine grundlegende Erfahrung gemacht. Ich war ja auch schon zweimal verheiratet. Nun bin ich seit 40 Jahren alleinstehend.Es gibt doch das bekannte Zitat: "Alleine sein, heißt nicht einsam sein" - und umgekehrt:" In einer Beziehung kann man auch einsam " sein. Ich möchte noch etwas ausholen. Wo Sonne ist ist auch Schatten. Das ist doch in allen Lebenslagen so. Um mal einen Vergleich aus einem anderen Gebiet zu nennen: Die" Superschönen und Superreichen" haben auch ihre Probleme und ein ganz einfacher Mensch kann auch glücklich sein. Das Wichtigste, was ich daraus gelernt habe ist,daß man das Leben doch weitesgehend beeinflussen kann, es in die Richtung lenken kann ,in die man will .Das Umfeld, die Gesellschaft ,in der man lebt, spielt natürlich eine Rolle. Da haben wir in unserem Land doch großes Glück. Was die Gesundheit angeht ,da sind uns Grenzen gesetzt, obwohl auch hier der Mensch viel dafür tun kann. Ich hatte auch vor nunmehr 6 Jahren Krebs. Er ist nicht wiedergekommen. Ich hatte mir schon eine Perücke bestellt. Ich brauchte nicht mal Chemo. Ich habe danach nicht lange über mich nachdenken müssen. Ich war dem Schicksal sehr dankbar und habe alles Nebensächliche aus meinem Leben verbannt, worüber ich mir sonst immer Sorgen gemacht habe. Etwas möchte ich noch erwähnen. Manche Wege ,die man gehen möchte sind oft sehr steinig und schwer.Da gibt es auch Verletzungen. Umso befriedigender ist es dann,wenn man es geschafft hat. Und mit dieser inneren Überzeugung kann ich auch mit dem Verlust meines Sohnes umgehen. Das hat nichts rein gar nichts mit mangelnder Trauer zu tun. Ich habe ein schwere Zeit hinter mir , wo das Alleinsein sehr wehgetan hat, zumal ich durch meine Hüfte ja nicht groß rauskam.Gestern war ich wieder zur Krankengymnastik und stellte fest, daß ich es bald geschafft habe. Ich habe meiner Tochter geschrieben ,daß ich dieses Jahr Silvester ein Glas Sekt trinken möchte , weil es mir wieder besser geht, und ich Weihnachten auch mein Bäumchen wieder schmücken werde, für mich und zum Andenken an meinen lieben Sohn. Liebe Grüße von Christine.