Durch tragischen Herztod auf dem Gehweg neben mir laufend nach 24 gemeinsamen Jahren die Partnerin verloren

Liebe Isabel,

ich muss 2 Dinge auseinanderhalten:

Das eine sind die Jenseitskontakte (die sollen mir sagen, dass Ihre Seele noch lebt und ich immer den Kontakt brauche, um nicht ganz unterzugehen)

Das zweite ist die Tatsache, dass ihr toter Körper auf dem Friedhof in Form von Urnenasche für mich zu Lebzeiten verloren ist, weil ich leider auch viele Fehler gemacht habe und dadurch ihr fröhliches Lachen mir nur noch alle paar Moanet von einem Medium erzählen lasse, selbst nur noch in der Erinnerung hören kann und das treibt mir die Schmerzenstränen jeden neuen Tag, den nur mit starken Beruhigungsmitteln überhaupt überstehen kann.

So schön die Jenseitskontakte sind und da gibt es sogar ganz wenige Mediien nur, die könnenn für kurze Zeit die Verstorbenen hindurchsprechen lassen, auch sind, das Fehlen des Körpers verbunden mit den Schuldgefühlen bleibt. Ich hatte mir auch von den Jenseitskontakten eine endgültige Lösung erhofft, sie helfen etwas.

Bisher musste ich immer glauben und anhand der Vielzahl richtiggedeuteter Fakten müsste ich überzeugt sein, solange aber eben man die Seele selbst nicht richtig wahrgenommen hat, nur über Medieum mit ihr sprechen konnte, bleiben leider immer noch gewisse Zweifel, die nur durch Tieftrance-Sitzung endgültig ausgeräumt wären.

Somit muss ich heute erkennen, dass die schwerwiegende Trauer immer noch stark da ist und die schrecklichen Bilder, die ich zuletzt von ihr sehen musste, nach 24 gemeinsamen Jahren.

Das ganze ist einfach entsetzlich. Die Therapie in der Richtung hat begonnen, bisher sehe ich leider noch keine echten Fortschritte, aber dafür war das einfach zu belastend. Leider habe ich auch andere Leute mit ähnlichen Erfahrungen getroffen (noch nicht einmal so schlimm wie bei mir, ich habe an meiner Hand einen Menschen sterben gehen lassen müssen, ohne es gleich zu bemerkt haben) und die haben alle gesagt, so etwas BLEIBT LEIDER BIS ANS LEBENSENDE.

Den liebsten Menschen an der eigenen Hand sterben lassen müssend ! Ich lenke mich jetzt ab,

Aber vielen Dank für die tröstlichen Worte,

Matthiasw

Liebe Isabel,

morgens wenn ich aufwache da kommen jeden Tag dieses Schreckensbilder hoch. und grausames Weinen können nur starke Mittel unterdrücken.

Man muss sich vorstellen:

- vor einem am Boden liegt der liebste Mensch, mit dem man 24 Jahre zusammen war regungslos

- ich drehe sie auf den Rücken, der Kopf ist so schwer und schlägt auf den harten Gehweg und blutet

- ich sehe in ein regungsloses Gesicht ohne Atem, Mund auf, Augen auf und kein Herzschlag mehr

- entsetzt schreie ich auf: dIE IST DOCH tot !! Dorit TOT, das kann nicht sein, ich bin wie von Sinnen

- erst dann begreife ich: ich muss Erste Hilfe leisten, ein Strassenpassant hat den Notruf mit Handy getätigt, ich war nervlich nicht in der Lage

- ich mache Mund-zu-Mund-Beatmung wie verrückt, vernachlässige aber die Herzdruckmassage

Dann das nächste Schreckensbild:

- Dorit liegt auf ITS regungslos an der Herz-lungenmaschine

- Dorit liegt ohne Geräte aufgebahrt da und ist endgültig tot

Ich habe in der letzten Zeit viele Probleme mit meinem alten Vater gehabt (habe wirklich viel für ihn tun müssen und immer noch), ich bin mehere Hunderte Kilometer in nahazu 10 Fahrten wegen seinen Hand-und Rückenproblemen umhergefahren).

Ich hatte geglaubt, die Partnerin käme mal ohne mich zurecht. Ich habe alles falsch gemacht, der Vater hätte sich jemand anders suchen müssen, aber durch die Wirtschaftskrise von 2009, die mich ganz weit zurückgeworfen hatte, war ich auf Geldleistungen meines Vaters angewiesen und bin es noch.

Die Pflegegeldleistungen für Dorit, die an schizophrener Psychose litt, mit kleineren, teilweise gut laufenden aber nach 2017 wieder abflachenden Aufträgen haben finanziell nicht gereicht. Dorit hatte diese Kreislaufprobleme, solange wir uns kannten, all die tollen Hasuärzte, die sie hatt, haben ihr keine Mittel verabreicht.

Dadurch durch den hohen Pflegeaufwand für meinen Vater habe ich automatisch die Partnerin vernachlässigt, denn sie hatte grosse Pronleme mit Wasser in den Beinen und Herz-Kreislaufproblemen. Und sie ist nun, weil andere mich nicht, nur Dorit auf Gesundheitsprobleme hingewiesen haben.

Ich häbe mich falsch verhalten, hätte viel mehr für Dorits Gesundheit tun müssen. Das Ende waren dann dieses grausame Todesereignis mit diesen Schreckensbildern.

Da jemasl wieder ein vernünftiges Leben führen zu können, halte ich für ausgeschlossen. Natürlich versuchen diese Therapeuten einiges, aber ich fühle es in mir drin: Das wird mich bis zu meinem Lebensende verfolgen, so wie es mir ähnlich betroffene aus deren Erfahrung berichtet haben.

Einzig und allein man könnte sie mir wieder zurückbringen mit ihrem fröhlichen Lachen, das ich manchmal in Gedanken höre sowie die Aufzeichnungen von den Jenseitskontakten, wo ich mich mit ihr unterhalte.

Aber in Wirklichkeit sind das nur Auffrischungen, die über die eigentlichen Tatsachen hinwegtäuschen: Durch eigene Unzulänglichkeiten ist diese fröhliche Partnerin jetzt körperlich tot und ihre Seele liegt in einer für mich nicht erreichbaren Dimension.

Ich fühle mich genauso, wie es die meisten hier im Forum in ähnlicher Situation beschreiben:

Das eigene Leben hat komplett seinen Wert verloren, die bessere Hälfte ist weg körperlich weg und das ist leider so.

Und glaube mir, ich weiss, dass ich meine Dorit in der anderen Dimension auch körperlich wieder treffen kann, wenn ich einmal selbst dort angekommen bin.

Was ist das jetzt für ein Leben: Wenn man 1/2 Stunde gearbeitet hat, greift man zur nächsten Tablette, mediiert in Ruhe. Irgendwann werden alle Menschen fröhlich Weihnachten feiern und ich werde zu Hause sitzen, mit ihren Bildern sprechen, eine Kerze anzünden und nur noch weinen.

Beruhigen tun mich dann die Aufzeichnungen von den Jenseitskontakten, die mich mir aber auch irgendwann nicht mehr anhören kann, dann lege ich ein älteres Video mit Dorit ein und irgendwann hat mich die letzte Beruhigungstablette in den Schlaf gebracht. Mit der Hoffnung, dass es mal bald der letzte Schlaf sein würde.

Aber ich weiss ja, das Du sowie Therapeuten wollen, dass es wieder aufwärts gehen soll. Aber es gibt diese Trauerwellen und in unserer Trauergruppe hatten wir eine Frau, die hat gesagt, dass es bei ihr von Zeit zu Zeit schlimmer wird. Und das hat auch einen Namen: Die Wahsichts-Sehnsucht und die wird mit jedem weitere Trennungstag schlimmer und der Gewissheit, dass man den Partner in dieser Welt körperlich wohl niemehr zurückbekommt.

Es gibt da zwar noch die DNA-Klonung und Inkarnation, aber das alles ist im Moment nur theoretisch, als wird es wohl dabei bleiben, man bekommt den Partner dauerhaft körperlich in dieser WElt nie wieder zurück.

Trotzdem vielen Dank für Deine aufrichtige Anteilnahme, die leider in meinem Umfeld in keinsterweise vorhanden ist. LEIDER.

Was macht man nach so einem tragischen Todesverlust mit all den grausamen Bilder des liebsten Menschen noch in diesem Leben ohne Sinn ??

Matthias

Lieber Heinz-Maximilian,

Heinz-Maximilian schrieb:

indem es unser grösster Wunsch ist, mit der verstorbenen Person wieder verbunden zu sein, um sich mit ihr in Gedanken austauschen zu wollen. Mir ist das schon mal gelungen

Und würdest Du mich sowie sicher hier alle im Forum bitte teilhaben lassen, wie Du das schaffst. Welche Rückmeldung hast Du bekommen ? Wie erhält man eine Antwort ?

Ich habe über EVP bisher leider noch keine akkustische Antwort bekommen, physikalische Zeichen schon (da ist 2x eine kleine Lausprecherbox heruntergefallen, nun schon seit über 2 Monaten kein deratiges Ereignis mehr).

Meditierst Du auch ? Wenn ja, hast Du konkrete Vorschläge ?

Deine Anregungen interessieren hier die meisten glaube BRENNEND !

LG

Matthias

Heute nacht da hatte ich wieder einen luciden Traum, Dorit war so gesund und echt, da war für mich klar, dass sie wieder da ist.

Aber dann das böse Erwachen in den ersten Advent (doch nicht anwesend, die Realität hat mich wieder zurück und wie üblich wache ich weinend auf trampele auf den Boden).

Nach 4 Beruhigungstabletten und Anhören des letzten Gesprächs mit Dorit beim medialen Sitting bin ich ruhig genug, zu frühstücken.

Liebe Dorit, ich liebe Dich noch wie am ersten Tag.

Ich würde mich wieder auf ein Zeichen von Dir und Deine Stimme

zu hören, sehr freuen. Dein lieber Matthias

Vorgestern ist bei der Bildschirmaufschrift sogar der PC abgestürzt und Word hat sich automatisch mit wiederhergestelltem Text geöffnet, was ich so nicht eingestellt hatte, das könnte ein elektrisches Phänomen gewesen sein.

LG

Matthias

Weiss nicht, wie ging es Euch heute am Montag.

Bei mir haben die Trauerwellen wieder ganz entsetzliche Ausmasse angenommen. War es sonst so um die Mittagszeit bis spät nachmittags besser, komme ich doch heute überhaupt nicht herunter.

Ich habe mal etwas meditiert, habe wieder Amtssschreieben vor mir liegen, soll jetzt für meine freiberufliche Selbständigkeit Rundfunkgebühren bezahlen, obwohl ich schon seit Monaten kaum noch was machen kann.

Ich glaube, muss heute noch mindestens 2 tavor reinziehen, sonst trampele ich gegen die Wände.

Ich brauche endlich wieder Kontakt, mir gehen diese grausamen Bilder nicht weg, die kommen hoch und werden mich hoffentlich bald töten, da habe ich es hinter mir und kann die Dorit ebdlich in die Arme schliessen.........Hoffentlich ist es nun bald soweit !!

Matthias

Hallo Robert,

heute ist wieder so ein Tag, an dem ich am liebsten durchgeschlafen hätte.

Wie soll das bloss weitergehen, ich habe keinen Plan. Ich höre mir mal wieder die medialen Sitzungsaufzeichnungan an, aber dann, da fehlt die Kraft, zielgerichtet etwas anzupacken. Aber ich wüsste auch gar nicht mehr, was.

Matthias

Hallo Flora,

aber es sind die Tavor, die mich morgens vor dem Herzzerreissen schützen.

Ich wache auf und sehe die traumatischen Bilder vor mir:

- Frau nach 24 gemeinsamen glücklichen Jahren tot mit weit aufgerissenem Mund und Augen auf dem Gehweg vor mir liegend

- nach 1 Woche Intensivstation tot aufgebahrt vor mir liegend

Da ist kein Knüppel der Welt gross genug, mich niederzuschmettern.

Das waren die letzten Bilder meiner einzigsten, grossen Liebe im Leben mit viel mehr besseren als schlechteren Zeiten und jeder Blick in irgendeine Richtung, den ich mit offenen Augen leider tun muss (bei dem ich früher sie anrufen würde, fragen, wie es ihr geht oder mit ihr zusammen etwas unternehmen würde, das leere Bett, das kahle Zimmer, der freie Platz im Auto neben mir, egal eohin ich gehe, sie war immer präsent und idt nun tot und das wegen diesen schrecklichen Bildern).

Solange ich diese Dasein fristen muss, da brauche ich einfach etwas, was mich beruhigt.

Alternative: Die medialen Sitzungsaufzeichnungen hören. Kraft zum normalen Leben, die kam früher von einer lebendigen Partnerin, von einer toten kann sie nicht kommen. Die jenseitige Partnerin ist eben mal wieder zuweit weg, als dass ich mir dort die Kraft holen könnte.

Die momentane Phase, die ist wieder ganz schlimm bei mir.

liege Brüsse auch

Matthias

Liebe Isabel,

in 1 Woche habe ich wieder Termin bei einer Traumatherapeutin, die versucht, mit einer EMDP so heisst die Methode wohl mit dem Kuli Linien in die Luft zu zeichnen und ich muss mit den Augen folgen und dabei werden Sätze über die grausamen Bilder und Schuldgefühle gesprochen und dabei soll es weniger werden.

Ob das bei mir noch helfen kann, weiss ich nicht, ich bin erst einmal in Behandlung und meiner Dorit im Jenseits rücke ich ein Stück näher, so muss ich es eben sehen.

Danke für Deine Grüsse

Matthias

Pauli29 schrieb:

mein Mann morgens neben mir im Bett. In den Augen schon kein Leben mehr

Dieses Bild von meiner Dorit auf dem Rücken vor Verletzungen blutend auf dem Bürgersteig, so ein ähnliches Bild das kenne ich.

Pauli29 schrieb:

meine zweite Hälfte, meine große Liebe und gemeinsam wollten wir alt werden

Ja das wollten Dorit und ich auch und ich hatte so gehofft, dass es klappt, wo sie doch regelmässig im Klinikum Bluttests und EKG hat machen lassen, aber trotzdem das Wasser in den Beinen musste Ursachen im Herz haben, was kein EKG zeigt und das schreckliche Bild das war dann das Ende lange vor dem vorzeitigen alt werden, verstehe Dich SEHR GUT !

Ich frage mich mit knapp 60 ohne physisch vorhandene Partnerin, mit der ich in Gedanken spreche den ganzen Tag und bald über ein Medium, aber das Fehlen des physischrn Körpers, das kann ich ohne Unterstützung nicht schaffen. Mache ich eine Arbeit, sind nach 15 min die Tränen und die Schreckensbilder da.

Ich weiss, dass ihre in einer für mich normal unerreichbaren Dimension noch lebt, aber die Schreckensbilder sagen mir eben, dass der physische Körper tot ist.

Es hilft manchmal etwas, zu wissen, dass Ihre Seele noch lebt. Und trotzdem ist der Körper, mit dem man zusammenleben könnte, eben tot.

Ich werde meinen Hausarzt fragen, ob es ausser Tavor was anderes gibt, mir helfen sie sehr gut über den Tag hinweg. Heute habe ich die Grabstätte winterfest gemacht und die Gedenkplatte erneuert.

Schliesslich sind die Verstorbenen um uns herum und sie soll sehen, dass wenigstens die Ruhestätte ihres zu Urnenasche verbrannten ehemaligen irdischen Körpers in Ordnung ist.

LG Matthias

Lieber Heinz-Maximilian,

ich versuche das zu verstehen und weiss noch nicht, ob dieses Inputs geeignet für mich sind.

Heinz-Maximilian schrieb:

Ich meditiere nicht, doch befasse ich mich schon seit Jahrzehnten mit der Sprache und bin dabei auf Schlüsselwörter gestossen, die Antwort geben auf die vielen

Mit der Sprache der Verstorbenen im Jenseits ??

Meine Intension ist es, genau zu wissen, dass es der Verstorbenen im Jenseits gut geht (zu dieser Erkenntnis bin ich eigentlich durch die Nachtodkobtakte wie physikalische Phänomene und Träume gelangt) und einen direkten Kommuniokationsweg zur Verstorbenen zu finden (und das ging bisher nur über ein Sitting bei einem Medium).

Heinz-Maximilian schrieb:

dass ich das was ihr Geistpartner ihr aus dem Jenseits mitteilte, ich auch hörte bzw. verstand

Wie ist das von statten gegangen. Hast Du selbst über Übersinne mit dem Geistführer kommuniziert, hast Du selbst mediale Fähigkeiten ? Oder hast Du das Medium angezapft ?

LG

Matthias