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Mein lieber Andreas, die Liebe meines Lebens, ist nicht mehr
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Happy Birthday ins Nimmerland…… ❤️❤️🩹🌹
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Liebe Sunny, liebe Sonnenschein, liebes Linchen, lieber Mel, liebe Babajaga, lieber Simon, liebe Pia,
daß ihr so lieb an Andreas und mich gedacht und mitgefühlt habt. Ja, Andreas war noch viel zu jung, aber danach fragt niemand. Und es ist alles anders seit er nicht mehr in dieser Welt bei mir sein kann. Es ist einsam, öde und kalt geworden, und der Schmerz und das Vermissen werden für immer bleiben. Wie könnte es auch anders werden?
Ich drücke euch auch.
Alles Liebe
Lilifee
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Gerne ❤️💚 liebe Lilifee
Genau, wie könnte es ... 💔🫂💫✨
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Ein wunderschöner Regenbogen....
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Ihr Lieben,
das sind einige Bilder mit dem Titel „Himmelstor“ oder „Himmelspforte“. Ich habe sie im Internet gefunden, und sie gefallen mir. Natürlich wird es in Wirklichkeit ganz anders und viel schöner sein, als es sich der kleine menschliche Verstand hier vorstellen kann. Ich finde diese Bilder aber trotzdem sehr tröstlich, und es würde mir schon gefallen über so eine oder so ähnliche Treppe in Andreas` Welt zu gehen, wenn er mich irgendwann abholt. Aber das Wichtigste ist wieder mit ihm in seiner schöneren Welt zusammen zu sein, egal wie der Weg dorthin aussieht.
Liebe Grüße
Lilifee
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🙏✨⭐❤️
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In den letzten Tagen habe ich in einem Magazin zwei interessante Aussagen gelesen:
„Aufbruch ist eines und Weitergehen etwas anderes“
(Marga Bührig, Theologin)
Das ist so was von wahr. Ich muß weitergehen weil stehen bleiben nicht möglich ist, und weil ich irgendwann am Ziel ankommen will. Einen Aufbruch in ein neues oder anderes irdisches Leben wird es aber nicht mehr geben. Nur noch den letzten Aufbruch zu neuen Ufern, wo Andreas auf mich wartet.
„Der Sinn unseres Lebens ist der Weg und nicht das Ziel. Denn jede Antwort ist trügerisch, jede Erfüllung zerfließt uns unter den Händen, und das Ziel ist keines mehr, sobald es erreicht wurde.“
(Arthur Schnitzler, Schriftsteller)
Über den Sinn des Lebens läßt sich ja trefflich streiten, und es gibt viele Meinungen. Mag sein, daß der Weg zum Sinn dazu gehört. Der Lebensweg ist ja letztlich das was unser Leben ausmacht. Eine wirklich überzeugende Antwort habe ich aber noch nie gehört oder gelesen. Vielleicht wird uns der Sinn unseres Lebens, und warum es so oder so und nicht anders war, erst im Jenseits klar. Darauf hoffe ich jedenfalls. Trügerische Antworten gibt es jede Menge, und meine Erfüllung ist mit dem Tod von Andreas zerflossen. Für mich gibt es nur noch ein Ziel, und das hat Bestand wenn ich es endlich erreicht habe: Das Wiedersehen mit Andreas.
Wenn jemand seine Gedanken dazu mit uns teilen will würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
Lilifee
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Der Sinn des Lebens
gibt es den überhaupt
ich weiß es nicht
sitze hier und überlege
was könnte es sein
warum leben wir
ich weiß es nicht
sollen wir möglichst gute Menschen sein
ein nützliches Glied der Gesellschaft
mit Sicherheit, aber ist nur das der Sinn
ich weiß es nicht
liegt der Sinn des Lebens
im Streben nach Glück und Erfüllung
im Finden einer Berufung
sich mit anderen in Liebe verbunden zu fühlen
vielleicht auch
ich weiß es nicht
oder gibt es gar keinen Sinn
ist unser Leben purer Zufall
kam aus dem Nichts und endet wieder im Nichts
ich weiß es nicht
überlege weiter und hoffe, daß es doch einen höheren Sinn gibt
Lilifee
„Die beiden wichtigsten Tage Deines Lebens sind der Tag an dem Du geboren wurdest, und der Tag, an dem Du herausfindest warum“
Mark Twain
„Um zu sterben bist Du geboren“
Lucius Annaeus Seneca
"Wir verlangen das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind."
Hermann Hesse
Sind das überzeugende Antworten? Ich glaube, ich habe gerade eine traurige Phase nach den gehäuften schweren Jahrestagen seit Andreas Tod, und höre lieber auf zu überlegen.
Habt einen angenehmen Abend
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Nun, leben, und es besser machen als im Leben zuvor. Vielleicht.
Wenn im jedem Leben, mehr begriffen wird, worum es denn in diesem eigentlich geht, dann der Punkt erreicht ist, wirklich und tatsächlich rein und frei zu sein, und dem Aufstieg in die Ewigkeit nichts mehr im Wege steht.
Wenn Reichtum, der Zufriedenheit weicht, liebe den Neid und Hass vertreibt, die Tatsache das wir sind, ausreicht. Aussehen, herkunft, Hautfarbe, Gebrechen, Behinderungen, das alter, die jugend, und noch do viele Dinge, nicht der grund sind, irgendetwas erreicht zu haben, oder eben nicht.
Vielleicht besteht der Sinn des Lebens einfach darin, da zu sein.
Der Verlust so vieler geliebten Menschen, und dann der seiner großen Liebe, ist wie eine Prüfung, die zu bestreiten ist. Der Schmerz, die Einsamkeit, die Sehnsucht die Aufgaben die zu bewältigen es heißt. Vielleicht.
Aber eines ist klar, ich bin noch weit entfernt von einer annähernden Verständnis, oder wie soll ich sagen, " sehr gut" Note, in dieser auferlegten Prüfung, Bürde, was auch immer.
Wozu, nun ich glaube, eben um letztendlich mit unseren Seelenmenschen, irgendwann, irgendwo, für immer ein gemeinsam sein, haben zu dürfen, und niemals wieder getrennt werden, befürchten müssen.
Denn das, erscheint mir persönlich, als größtes gut dieser Welt. Als erstrebenswert für unendlich.
Meine Gedanke, und Vorstellungen, von Sinn des Lebens.
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Liebe Lilifee! Ich glaube, über den Sinn des Lebens kann man unendlich diskutieren und würde nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen!
Ich kann den Sinn des Lebens nicht verstehen, wenn Menschen zu früh sterben, Menschen in Kriegen leben und sterben müssen, wenn Kinder, Tiere, Menschen gequält werden oder manche Menschen eine schwere Krankheit ertragen müssen, Menschen Verluste hinnehmen müssen und und und....., da kann man ja noch vieles hinzufügen!
Welchen Sinn hat dann das? Ganz ehrlich, für mich persönlich keinen und ich kann es auch schwer verstehen!
Ich kann nur für mich persönlich sagen, dass für mich der Sinn des Lebens hauptsächlich die Zufriedenheit und die Dankbarkeit sind und natürlich die Liebe
(zu wem auch immer)
Ich habe über das schon oft nachgedacht.
Zum Leben gehört die Geburt und irgendwann der Tod, manchmal ist der Tod leider viel zu früh. Das können wir auch nicht ändern.
Ich für mich versuche auch in kleinen Dingen das Schöne zu sehen, es gibt auch in schweren Zeiten immer etwas ganz kleines Schönes!
Vielleicht eine Blume, ein guter Duft, ein Schmetterling, eine schöne Wiese, ein Wald, ein freundliches Lächeln, die Sonne, ein nettes Wort, ein guter Tee oder Kaffee, ein gutes Buch, über etwas zu lachen, schöne Erinnerungen........, aber was wirklich der Sinn des Lebens ist, das kann uns wohl niemand wirklich beantworten.
Ich wünsche dir einen schönen Tag, liebe Lilifee!
LG Andrea
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Liebe Lilifee,
Danke für diese schöne Einladung, uns zu diesem Thema auszutauschen, denn es ist glaube ich für viele, eigentlich wohl die allermeisten Menschen, ein Buch mit sieben Siegeln.
Sonne10 und Mischi sagen schon sehr schöne Dinge dazu, denen ich mich ganz überzeugt anschließen kann.
Sonne führt auch einige Fragen dazu wunderbar aus.
Ich frage mich angesichts all dieser Dinge auch oft, was das für einen Sinn haben soll. Vielleicht hat es einen, aber wenn, dann erschließt er sich mir nicht.
Und ich gebe ganz offen zu, dass ich genau deshalb, weil ich schon immer über dieses Thema viel und gerne nachgedacht habe, irgendwann zu dem Schluss gekommen bin, gar nicht mehr nach einer Antwort zu suchen. Zumindest nicht auf genau diese Frage.
Ich stelle mir lieber die Frage. Was ist sinnvoll? Oder: Was hat Sinn? Und nicht: Was ist der Sinn.
Selbst diese Fragen sind dann hoch subjektiv, aber ich kann für mich wenigstens eine Antwort definieren.
Eine, die nicht "42" lautet. Obwohl das für mich eine der besten Antworten überhaupt ist.
Wenn es überhaupt in die Nähe einer Antwort für mich kommt, dann gleicht es der, die ich so gerne gebe, wenn ein geliebtes Herzenstier, ein Seelenbegleiter, über die Regenbrücke gehen musste.
Es gibt da dieses wunderschöne, kurze Geschichtchen, dass, wenn das Tier, in diesen Geschichten oft "kleine Seele" genannt, an die Himmelspforte kommt, es gefragt wird, was das Schönste war, das ihm auf Erden geschehen ist und das Herzenswunder (so nenne ich diese Tierchen gerne) dann leise sagt "Ich wurde geliebt". 🥰
Ich habe mich oft bei meinem Mann dafür bedankt, dass ich ihn lieben durfte. Und er hat das umgekehrt auch getan. Lieben, geliebt zu werden - und lieben zu dürfen. Ja, darin liegt ein tiefer, tiefer Sinn für mich.
Ob es DER Sinn des Lebens ist? Keine Ahnung. Wäre schön 💖💖 -
Aber ich möchte gerne noch etwas zu deinem anderen Zitat sagen
„Aufbruchist eines und Weitergehen etwas anderes“
(MargaBührig, Theologin)
Dasist so was von wahr. Ich muß weitergehen weil stehen bleiben nichtmöglich ist, und weil ich irgendwann am Ziel ankommen will. EinenAufbruch in ein neues oder anderes irdisches Leben wird es aber nichtmehr geben. Nur noch den letzten Aufbruch zu neuen Ufern, wo Andreasauf mich wartet.Bisher habe ich dieses Zitat immer so verstanden, dass es oftmals leicht ist, aufzubrechen. Man hat ein Ziel vor Augen, ist optimistisch, enthusiastisch und macht sich voller Vorfreude auf den Weg.
Sicher, es gibt auch einen Aufbruch, der schwer fällt. Dieses "sich aufraffen".
Aber in beiden Fällen sagt das Zitat für mich aus, dass es umso schwerer fällt, den Weg auf weiter zu gehen.
Das Weitermachen ist schwerer und bedarf mehr, als Aufzubrechen.
So habe ich es bisher verstanden.
Deine Interpretation hat mich nachdenklich gemacht.
Ja, ich glaube, ich weiß, was du meinst. Und es macht mir irgendwie Angst. Denn Stillstand ist schon etwas, das ich bisher immer schon als schlimm genug empfand.
Bitte nicht zu verwechseln mit verweilen oder innehalten. Das ist nichts Schlimmes, tut sogar gut und muss sein.
Aber Stillstand an sich ...
Und gar nicht erst Aufzubrechen, bedeutet das nicht von vornherein Stillstand?
Will ich das? Nein, das will ich nicht. Aber will ich das Gegenteil? Will ich das, was du beschreibst? Das es ein Aufbruch in ein Leben ohne Thomas wäre? Nein. Auch das nicht. Gibt es dann irgendwas dazwischen?
Vielleicht sage ich ganz vorsichtig: Ich lasse es auf mich zukommen?
Eines ist auf jeden Fall klar. Dieser Teil des Aufbruchs und des Weitergehens, der bisher immer in helles Licht - Sonne, Mond, Sterne, Kerzenschein egal, aber Licht - getaucht war, liegt jetzt in einem wabernden Nebel.
Das macht ein wenig Angst ... -