Chaos der Gefühle

  • Liebe Jutta.


    die besten Wünsche und Gottes Segen für das neue Lebensjahr


    wünscht dir von ganzem Herzen


    Sabine

    Wenn es uns schlecht geht, trösten wir uns mit dem Gedanken, dass es noch schlimmer sein könnte,
    und wenn es ganz schlimm ist, klammern wir uns an die Hoffung, dass es nur besser werden kann.

  • Liebe Jutta,


    auch von mir nachträglich alles liebe und gute zum Geburtstag. Ich hoffe du hattest gestern einen schönen Tag.


    Wünsche dir und allen anderen hier ein wunderschönes Wochenende.


    Liebe Grüße


    Manu

  • Hallo ihr Lieben,


    herzlichen Dank an alle für die vielen lieben Wünsche. Bin gerade wieder nach Hause gekommen.
    Später als wir wollten, aber kurz bevor wir abfahren wollten war ein ganz schlimmes Gewitter, so daß unserer Weg ein richtiger "Wildbach " war. Wollte dieses steile Stück nicht "hinunterschwimmen".
    Und dann haben wir noch 1 1/2 Stunden mit Krampen und Schaufel gearbeitet, die Wasserrinnen waren alle zugeschwemmt, und jetzt wars ja noch halbwegs weich, obwohl sich durch den Wasserdruck der Sand und Schotter ganz schön verfestigt. - Und jetzt hab ich Blasen vom Krampen ;)


    Den gestrigen Abend haben Mutti und ich ganz gemütlich auf der Veranda verbracht. Mit einem köstlichen Nudelsalat und zwei Gläschen Rosé.
    Und traumhaften Schaumrollen - von Mutti (statt Torte) selbstgemacht. Ich liiieeebe Schaumrollen!!! Aber nur die "echten" - mit Schlagobers. Die, die man jetzt so zu kaufen bekommt, haben ja so eine "komische" Füllung :)


    Jetzt muß ich mal schauen, was es sonst so Neues gibt.
    Liebe Grüße
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • freut mich zu hören das dein geburtstag so schön war,wo ist unsere schaumrolle ggggg,läuft mir gleich das wasser im mund zusammen,sehr liebe grüße sili

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Hallo Jutta!
    Schaumrolle-klingt ja richtig gut-und bestimmt völlig "ohne" Kalorien? :whistling:
    Eine Frage,wie würde man das hier in Deutschland nennen? Schlagobers ist Schlagsahne?
    Freut mich,das der Geburtstag so schön war!
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Ja, Karla, Schlagsahne.
    Weiß jetzt nicht, wie die Schaumrollen bei euch heißen. Das sind "Röhren" aus Blätterteig, und die werden nach dem Backen mit gezuckerter, geschlagener Sahne gefüllt.
    Und haben somit üüüberhaupt keine Kalorien. :P


    Hoffe, ich hab euch jetzt den Mund wässerig gemacht :)


    Liebe Grüße
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Jutta!
    Hast mir den Mund "gaaar nicht" wässrig gemacht!
    Ich weiß nun was du meinst.Diese süße "Schweinerei" völlig "ohne" Kalorien heißen in unserer Bäckerei "Schillerlocke".
    Schmeckt sehr gut,selbst gemacht sicher noch viel besser.
    Liebe Grüße
    von Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Jutta,


    auch von mir verspätet.....soooory..alles alles Liebe zu Deinem Geburtstag....ich wünsche Dir die Erfüllung der Wünsche, die Dir besonders wichtig sind und Dir besonders am Herzen liegen!!!!


    Bitte nicht böse sein über die Verspätung.....ich bin in diesem Jahr ein wenig schluderig mit den Geburtstagen....


    Wie geht es Dir heute?


    Lass Dich drücken
    Ganz liebe Grüsse ins schöne Wien


    Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela,


    besonders ich darf über "Verspätungen" nicht böse sein - bin selbst oft genug zu spät dran. ;)
    Außerdem ist es für liebe Wünsche nie zu spät!
    Danke!


    Ich bin jetzt froh, daß dieses Wochenende, der "Feier-Marathon" wie Karla meinte, vorbei ist, war doch ganz schön anstrengend. Es ist für mich teilweise noch rechts schwierig, mit "anderen" zusammen zu sein und mich "normal" zu unterhalten.
    Das Fest bei meiner Cousine war trotzdem sehr nett, bin sogar bis zum Schluß geblieben (und erst um 1 Uhr nach Hause gekommen!). Und gestern waren wir mit meinem Schwager und dessen Frau unsere Geburtstage feiern - mein Mann hat jetzt am 14. den seinen, und wir "erledigen" das meist gemeinsam. Gestern hat sogar das Wetter durchgehalten, und so konnten wir gemütlich draußen sitzen. War sehr angenehm - endlich nicht mehr so schwül.


    Jetzt hoffe ich, daß ich nach dem Vollmond wieder besser schlafe, im Moment werden es nicht mehr als 2 bis 3 Stunden. Hab aber schon festgestellt, daß es bei abnehmendem Mond besser ist - also :thumbup:


    Gerade beginnt es draußen wieder zu "grollen" - das nächste Gewitter ist im Anmarsch. Schön langsam wäre es Zeit, daß sich das Wetter wieder "normalisiert". Ich muß immer an die vielen Menschen denken, deren Keller oder Häuser "unter Wasser stehen" und die bestimmt bei jedem Donner Angst vor der nächsten Katastrophe haben.


    Ich wünsche euch allen einen schönen, "erträglichen" Tag.
    Liebe Grüße
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo ihr Lieben,


    ich fürchte, ich brauche wieder einmal jemanden zum ausheulen, es wird mir einfach alles zu viel.
    Vorige Woche Samstag sagte mir mein Mann, daß ihm in der Nacht die linke Hand “eingeschlafen” war. Ich war gerade beim Fertigmachen für die Feier meiner Cousine und nahm das nicht wirklich ernst, sondern eher als “Ausrede” (er “haßt” Familienfeiern) obwohl ich schon vorher gesagt hatte, er soll halt zu Hause bleiben, wenn er gar nicht mag.
    Erst als ich zurückkam, sagte er, wie schlimm es wirklich ist. Er konnte die Hand nicht mehr aus dem Handgelenk heben, nichts greifen. Wollte So mit ihm ins Spital fahren, aber er hat sich geweigert.
    Da es Mo nicht wirklich besser war, konnte ich ihn wenigstens überreden, zum prakt. Arzt zu gehen. Der gab ihm eine Überweisung für die Neurologie und meinte, es könne sehr wohl ein leichter Schlaganfall gewesen sein.
    Hab mich über den Arzt sehr geärgert. Sozusagen mit einem Schulterzucken festzustellen: “Lassen’s das halt anschauen” finde ich ein starkes Stück.. Der hatte Glück, daß ich nicht dabei war.
    Habe natürlich erst (schon) für Mi dann einen Termin bekommen.Bei der Anmeldung meinte die Ärztin: Wenn es in der Zwischenzeit schlechter wird, müssen Sie halt mit der Rettung kommen.


    Gott sei Dank wurde “nur” eine “radiale Paralyse” festgestellt - eine Lähmung, hervorgerufen wahrscheinlich durch einen starken Druck auf den Nerv.
    Sie schickten uns zurück zum Hausarzt (der in der Zwischenzeit in Urlaub gegangen war) für Blutuntersuchung, Verschreibung einer Messung der Nervenleitgeschwindigkeit, einer Schiene für das Handgelenk (in der Zwischenzeit unbedingt eine elastische Binde verwenden) ...
    Seitdem kämpfe ich, dass er “weitertut” Mit der el. Binde ist es etwas besser geworden (worauf sie am 2.Tag nicht mehr “nötig” war),also - “Das wird schon von selbst wieder”
    Er kann noch immer nicht einmal ein Glas heben. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Bin so weit, daß ich sage: “Schade” daß es nicht die Rechte ist, denn dann könnte er auch am Computer nichts tun - und würde vielleicht doch alle Möglichkeiten ausschöpfen um schneller gesund zu werden.


    Und meine Cousine hatte vor 6 Wochen eine Totaloperation, da in der Gebärmutter “entartete Zellen” festgestellt wurden. Natürlich ist es gut, dass es so früh festgestellt wurde. Doch die Wunde heilt einfach nicht. Sie muß jeden zweiten Tag ins Spital zum Abschaben, da Gewebe abstirbt und eitert. Wahrscheinlich muß nochmals operiert werden.


    Das ist das zweite - was kommt als drittes? Ich hab Angst, obwohl ich weiß, daß man “Zwischenfälle” damit erst recht heraufbeschwört.
    Die Steine in meinem Herzen werden immer schwerer. Ich weiß nicht, ob ich sie noch lange weiter schleppen kann. Im Moment habe ich wieder mal das Gefühl, es gibt keinen Ausweg.


    Ich möchte hier allen “Neuen” meine Anteilnahme zu ihren Verlusten aussprechen - im Moment kann ich einfach nicht jedem einzeln schreiben. Aber ich lese mit, und bin in Gedanken auch bei euch.


    Danke fürs “zuhören”
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Jutta,


    schreibe dir alles von der Seele, dann geht es dir hoffentlich besser.


    Manchmal kommt vieles zusammen und man verzweifelt leicht, vorallem wenn Krankheiten - wie bei deinem Mann - Zeit brauchen.


    Ich drücke euch die Daumen, dass bei deinem Mann bald eine Besserung eintritt.


    Es fällt einem nicht leicht, positiv zu denken, aber ich bin zuversichtlich, dass sich alles zum Guten wendet - auch wenn es dauert und die Nerven strapaziert.


    Die Warterei zermürbt einen wahnsinnig.


    Das mit deiner Cousine ist auch nicht erfreulich; leider läuft es manchmal nicht so, wie gewünscht.


    Wünsche dir trotzallem einen schönen Sonntag und lasse dich fest von mir drücken!


    lg
    Christa

  • das ist zur zeit wieder mal eine höllen fahrt für dich,lasse dich mal drücken,männer wen sie was haben sind eine katerstrofe das kenne ich sehr gut,aber dein mann sollte sich doch besser untersuchen lassen,er solte ein ct machen eine comjutta domografie,hoffe das ist richtig geschrieben,so wurde es bei meinen mann auch festgestellt,und mache die bitte keine sorgen es ist auch nicht möglich immer zu schreiben,überhaupt wen es einem selbst nicht gut geht,dafür sind wir ja eine forums familie,schau das es dir und deiner familie gut geht und dan kommt erst alles andere,lasse dich umarmen.silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Liebe Juttap,


    ich hoffe vom Herzen, nein ich weiß, das alles gut wird bei deinem Mann!Die Hoffnung sollte man nie aufgeben!!Ich würde dir gerne deine Steine für ein Paar Tage abnehmen, damit du wiedr Kraft tanken kannst, die Steine dann weiter zu schleppen!!


    Es ist schwer da was zu zu sagen, denn keiner von uns ist Arzt!!Ich würde mla sagen, das es dir vielleicht besser gehen würde, als wenigstens ein bisschen besser, wenn du deinen Mann deine ängste mitteilst! Sag ihm doch, wie ernst du das mit seiner Hand nimmst, vielleicht versucht er dann mehr um gesund zu werden!!


    Leider weiß ich kein wundermittel, um deinen Mann davon zu überzeugen, dass es besser wäre!!


    Ich wünsche dir auf jedenfall ganz ganz viel Kraft und wünsche mir, das du bald wieder aufatmen kannst!!



    ganz liebe grüße an dich



    traurigetina



    p.s meine Hand ist immer für dich da, fals du sie mal brauchen solltest!!Sie ist für alle da, die mal eine hand brauchen!!

  • Hallo Jutta


    Deine Erzählung von dem Ereignis mit Deinem Mann, kommt mir persönlich sehr bekannt vor.


    Vor 3 Jahren um Pfingsten machte ich eine Radtour von mir zuhause nach Genua. War 11 Tage auf den Weg. Unterwegs merke ich dass mir die Kraft in der rechten Hand vom Handgelenk an, nachließ. Sie war wie eingeschlafen. Ein Gefühl in den Finger wie ein Fremdes Ding, das nicht zu mir gehörte. Zum Schluß konnte ich nur noch alles links machen. Eine Pizza schneiden mit rechts war unmöglich. Das Messer zu heben schon zu schwer. Dachte mir aber gar nichts Schlimmes dabei. Denn das Radfahren selbst funtionierte trotzdem noch einwandfrei.
    Zurück in meiner Heimat, ging ich zum Hausarzt. Hatte ja noch eine von 3 Wochen Urlaub. Der schickte mich in ein Krankenhaus zu einer ambulanten Untersuchung. Dort angekommen, erlebte ich eine Überrascheng. Man lies mich gar nicht mehr gehen, sondern transportierte mich sofort in die Intensivstation. Nicht einmal selbst dorthin gehen durfte ich mehr. Nein. In einem Rollstuhl wurde ich gefahren. (Hatte aber gerade 11 Tage Fahrad fahren!!! hinter mir). Hatte nichts mitgenommen. Keine Zahnbürste, etc. Gar nichts. Es folgten 5 Tage Intesivuntersuchungen. Alle Stationen was das dieses Haus zu bieten hatte, machte ich durch. Röntgen, EKG, EEG, MT, CT, und wies sie alle heißen. Ich glaube es waren 10 verschiedene Abteilungen. Eine Physiotherapeutin
    stellte man zu mir. Auch bei mir wurde anfänglich auf einen versteckten Schlaganfall getippt und gesucht. Man hat nichts gefunden. (Gott sei Dank) Bis heute weiß man noch nicht was es war. Die Kraft in der Hand kam erst wieder als man daraufkam, dass Elektrostimulationen mir ein Gefühl in der Hand wieder gaben. Langsam aber stätig. 6 Wochen später konnte ich auch wieder alles mit Rechts machen. Nur der kleine Finger blieb lange Zeit ein Fremdkörper. Ist aber mitlerweile auch wieder OK.


    Vieleicht kann ich Dir mit dieser Erzählung weiterhelfen. Zumindest in dem Falle Deines Mannes.


    Lieb Gruss


    Walter :) (...ein Lächeln dazu, damit es auch klappt.)


    PS Und ein Drücken für alles Andere.

  • Danke ihr Lieben,


    für eure tröstenden Worte. Habe heute Nachmittag einen langen Spaziergang im Lainzer Tiergarten gemacht, und jetzt gehts mir - auch dank eurer lieben Antworten - ein wenig besser. Bin mir zu Mittag nur so einsam und verlassen vorgekommen. Stand so alleine in der Küche bei dem knappen Kilo Zwiebeln für ein Gulasch und "weinte leise vor mich hin". Und irgendwann gings dann nicht mehr.


    Im Moment sieht es so aus, als könnte ich meinen Besten morgen zur Blutabnahme bringen (der Feigling ;) ) Werde halt mitgehen und "Händchen halten", vielleicht fällt es ihm dann leichter.


    Walter, ich muß sagen ein wenig "beneide" ich dich um deinen heutigen Bergausflug - auch wenn er kürzer war, als du es gerne wolltest. Es wäre auch für mich wieder an der Zeit "etwas höher hinaus" zu kommen. Die Berge können so viel Ruhe geben. Ich hoffe, das dringt bei deinen Ausflügen auch zu dir durch.


    Und Tina - das mit dem Steine abnehmen lassen wir lieber. Du hast selbst genug zu schleppen ;) Aber trotzdem danke für das "Angebot!


    Nochmal danke an alle
    Ich umarme euch
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.