Mein Mann ist mit dem Flugzeug abgestürzt, seitdem ist alles anders.

  • Liebe Tigerlily,


    ich habe deine Nachrichten gelesen die mich sehr bewegt haben und ich Dich in deiner Situation mit all deinen Gefühlen der Trauer Verstehe. Ich selbst habe Menschen verloren und weiß mit wie viel Zeit und Phasen sich die Reise der Trauer zeigt und Gestalltet. Mir hat die Trauer gezeigt das ich mich wieder für mein Leben öffnen darf und mich selbst wieder spüren zu lernen darf. In meiner Zeit der Trauer habe ich mich gefragt was ich brauch damit es mir stück für stück besser geht? Tolle Energien habe ich für mich aus meiner Trauergruppe in der nähe mitnehmen können.


    Ich finde es sehr schön und berühren wie offen Du schreibst und deine Gefühle zum Ausdruck bringst.

    Es ist für mich sehr schön zu sehen das Du Menschen hier hast die Dir Kraft, Offenheit und Mut für deine Situation schenken.


    Lichtvolle Grüße der Kraft und Liebe schicke ich Dir

    Maik

  • liebe Helga<3:24::30:<3


    ich denke , das alle nach deinem Bericht es so empfinden...

    natürlich immer individuell...

    es schmerzt sehr... man wünscht die geliebten Menschen lebendig um sich<3

    und JA

    wir alle geben uns das Gefühl der TRAUER-Verbindung... und somit eine gewisse Geborgenheit fühlend.


    Ich wünsche dir <3 und uns allen einen bestmöglichsten Tag <3

    <3Sverja

  • Ihr Lieben,
    ich habe es weiter oben schon geschrieben: Ich liebe den offenen Austausch ihr könnt hier alles schreiben, was euer Herz bewegt, ich freue mich darüber!


    Lieber Maik,
    danke für deine lieben Worte und willkommen in meinem Thread.


    Ich glaube ja auch, dass die Trauer ein Lebensabschnitt ist, den jeder voll und ganz durchleben muss.

    Es bleibt einem gar nichts anderes übrig, denn die ganzen Überlebensprogramme und Verschleierungstaktiken, die ein Jeder so im Laufe seines Lebens entwickelt hat, greifen auf einmal nicht mehr und man ist schutzlos seiner nackten Existenz ausgeliefert.

    Das ist ziemlich einmalig und man kann Trauer nicht üben, sondern nur erfahren, wenn sie schon da ist.


    Lasst uns also allesamt weiterschwimmen im Meer der Trauer und wenn wir eine Pause benötigen steht da diese meine Reservebank auf der alle von euch herzlich willkommen sind, zu einem kleinen Plausch, zum Durchatmen oder einfach nur zum Chillen, bevor es wieder weitergeht im wogenden Meer unseres Lebens.

  • man kann Trauer nicht üben, sondern nur erfahren, wenn sie schon da ist.


    Liebe Tigerlily,


    das ist mir noch gar nicht so bewußt gewesen, aber es stimmt. Wir alle konnten nicht üben, sondern erfahren es nun ungewollt und ungefragt auf die harte Tour. Deshalb danke für Deine Einladung:


    Lasst uns also allesamt weiterschwimmen im Meer der Trauer und wenn wir eine Pause benötigen steht da diese meine Reservebank auf der alle von euch herzlich willkommen sind, zu einem kleinen Plausch, zum Durchatmen oder einfach nur zum Chillen, bevor es wieder weitergeht im wogenden Meer unseres Lebens.

    ich schwimme mit und setze mich auch gerne immer wieder auf Deine Reservebank. Das gemeinsame Trauern, der Austausch, aber auch sich gegenseitig ermutigen tut einfach nur gut. :2:


    Auch mein Thread steht für den allgemeinen Austausch zur Verfügung. Freue mich über jeden Beitrag.


    Liebe Grüße an alle

    Lilifee

  • Liebe Gabi <3 liebe Lilifee<3 liebe ALLE<3<3<3<3<3


    ich habe gerade sehr viel in Bine`s HERZENSthread geschrieben zu dir , liebe Gabi, und Sunny 1 und auch an alle geschrieben...


    Es war auch jetzt nach 7 Jahren ein schreiben mit teilweise Tränen in den Augen habend, aber sanft...

    Es ist ja auch der Monat , wo mein Papa und mein Seelenmann gestorben sind...

    7 Jahre LEBEN für mich...

    Ich war vorhin wandern ... in der STILLE der Natur und ihrer Magie ... mich immer wieder heilend...


    Ich setze mich jetzt einmal gedanklich hier neben euch... und schweige...

    SHANTI

    eure Sverja

    real melde ich mich jetzt einmal für ein paar Stunden ab... brauche wirklich Stille ... meditiere...

  • ie ganzen Überlebensprogramme und Verschleierungstaktiken, die ein Jeder so im Laufe seines Lebens entwickelt hat, greifen auf einmal nicht mehr und man ist schutzlos seiner nackten Existenz ausgeliefert.

    Das ist ziemlich einmalig und man kann Trauer nicht üben, sondern nur erfahren, wenn sie schon da ist.

    Das ist zusammengefasst genau das, was wir hier alle, manche mehr, manche vielleicht etwas weniger, durchmachen müssen.


    sondern nur erfahren, wenn sie schon da ist.

    könnte man beinahe sagen: ....sie einen kalt und unerwartet erwischt hat.....


    LG

    Matthias

  • Ihr Lieben hier<3<3<3<3<3<3


    Ueberlebensprogramme finde ich gut

    Verschleierungstaktiken sind manchmal auch überlebenswichtig...


    Ich finde man kann sie eigentlich nur in einem absolut geschützten Raum "ablegen"...

    und das ist manchmal auch zu "schwer"...

    besonders in der Trauer...

    obwohl man ja Schwere loslassen möchte... aber die "schwere" ist ja auch ein Halt... hier auf der Erde zu bleiben...

    der Lebenswille ist IMMENS stark...

    trotz allem Leid...


    Ich bin jetzt einfach körperlich müde auf eine schöne Art und Weise

    und schreibe jetzt nur noch Evaa


    liebevoll grüssen <3:30::24::30::24::30::30::30:<3 tu ich euch alle

    eure Sverja

  • Ich muss euch ein Geständnis machen ...

    ich schaue GNTM

    Germanys Next Top Model

    Am Ende wird eh wieder so ein glattgebügeltes, in die Norm passendes Mädchen gewinnen, aber darum gehts mir nicht, das alles vorher finde ich weitaus interessanter. Letztes Jahr habe ich noch nicht fernsehen können, heuer geht es wieder (ein Fortschritt?) und siehe da, mein Thema - UNSER ALLER Thema - hat diesmal ebenfalls in die Sendung Einzug gehalten.


    Ich muss gestehen, dass ich mich nicht erinnern kann, ob es in den anderen Staffeln so etwas schon gegeben hat und es mir nur einfach nicht aufgefallen ist, weil es für mich nicht diese Bedeutung hatte wie zur Zeit, aber dieses Mal ist ein Mädchen dabei, das seine komplette Familie im Jahr 2016 verloren hat, Maribel heißt sie.

    In der letzten Sendung war das übliche Interview und ich hatte eigentlich die Lebensgeschichten der Mädchen vergessen und so mit halber Aufmerksamkeit zugeschaut, da fiel mir auf wie Maribel sich äußerte, nämlich in dieser speziellen fatalistischen Einstellung, dich ich auch habe und die es mir so schwer macht, mich in der Welt der "Normalos" zu bewegen, und verfolgte die Sendung mit etwas mehr Interesse,


    Die anderen Kanditatinnen lasen aus dem Interview nur mangelndes Interesse am Sieg und an ihrer Teilnahme und waren empört, dass sie weiterkam, wo es sich doch andere Mädchen so viel mehr wünschten.

    Und genau das ist der Punkt:

    Wieder ein Mensch (und diesmal ein sehr Junger), der das Leben nicht mehr so leben kann wie andere Menschen, die niemals so einen Verlust erleiden mussten.

    Es war ein schrecklicher Verlust - Maribels Eltern und Geschwister und auch ihre Hunde kamen bei einem Verkehrsunfall, bei dem im Stau ein LKW das Auto zerquetscht hat, ums Leben. Sie lebt jetzt bei ihrer Großmutter und versucht tapfer weiterzumachen.


    Ihre Ausstrahlung, das was sie erzählt, alles erinnert mich so an mich.

    Echte Trauer macht uns auf eine unnachahmliche Weise gleich.

    Das was vorher so als Ahnung in mir schwebte, ist mir in dieser Sendung glasklar zu Bewusstsein gekommen:

    Wir alle, die wir diesen Weg auf unsere eigene Art und Weise gehen müssen (und auch Maribel geht ihren auf sehr eigene Weise) haben etwas Gemeinsames, das für alle anderen Menschen, so sehr sie es auch versuchen mögen zu verstehen solange ein Geheimnis bleiben wird, bis sie es selbst erleben.

    Ich habe vorher von "echter Trauer" geschrieben und zwar aus dem Grund, weil es für mich auch eine andere Form der Trauer gibt, nämlich die, die unser Leben nicht verändert. Wo Menschen sterben, die man gern hatte, aber deren Leben in sich abgeschlossen war, sodass man sie in Frieden gehen lassen kann. Oder die Trauer um Menschen, die man zwar kannte, aber deren Leben mit unserem nicht so eng verknüpft war.

    Das ist nämlich auch Trauer, aber in keiner Weise vergleichbar mit dieser speziellen anderen Form der Trauer, die uns alle ergriffen hat.

    Diese eine Form der Trauer ist sehr häufig, jeder Mensch trauert im Leben sehr oft um liebe Menschen und Tiere, oder auch um zu Ende gegangenes, um Verlorenes und um vieles mehr.

    Und das ist auch der Grund, warum uns so viele Menschen nicht verstehen können.

    Weil sie nämlich die Art, wie wir trauern nicht verstehen können und unsere Trauer mit der, ich sag mal so - "üblichen" Trauer verwechseln.


    Diese Einsicht wollte ich euch nicht vorenthalten.

    Tatsache ist für mich:

    Echte Trauer verändert uns komplett und unwiderruflich.

    Was ich noch nicht aus eigener Erfahrung weiß, ob man aus diesem schrecklichen Lebensgefühl jemals wieder zurückfinden kann in ein Leben voller Freude, von dem man uneingeschränkt behaupten kann, dass es für einen selbst lebenswert ist

    Es gibt Indizien dafür, leider viel zu wenige, dass sie mich restlos überzeugen könnten, aber die Hoffnung stirbt nie.

    Und ich verspreche euch hier und jetzt: Ich werde solange hier schreiben, bis ich die Wahrheit für mich herausgefunden habe.

    (Falls dieses Forum überhaupt solange existiert)

  • Liebe Tigerlily,

    ja diese Wahrheit habe ich für mich gefunden J E S U S.

    Und damit kann ich wieder gut leben.

    Ohne IHN geht bei mir gar nichts mehr.

    Er hat mich gerettet, geführt und geheilt.

    Ohne Jesus hätte ich den Tod meiner geliebten Mutti

    nicht ausgehalten, nicht tragen können, nicht alleine

    weiter leben können. Ich werde immer an IHM fest halten.

    Er ist wieder mein bester Freund geworden und dieses Mal

    werde ich IHN nicht enttäuschen. Danke

    Alles Liebe

    Kornblume

  • Echte Trauer verändert uns komplett und unwiderruflich.

    Was ich noch nicht aus eigener Erfahrung weiß, ob man aus diesem schrecklichen Lebensgefühl jemals wieder zurückfinden kann in ein Leben voller Freude, von dem man uneingeschränkt behaupten kann, dass es für einen selbst lebenswert ist

    Es gibt Indizien dafür, leider viel zu wenige, dass sie mich restlos überzeugen könnten, aber die Hoffnung stirbt nie.

    Und ich verspreche euch hier und jetzt: Ich werde solange hier schreiben, bis ich die Wahrheit für mich herausgefunden habe.

    (Falls dieses Forum überhaupt solange existiert)

    Liebe Gabi,

    danke!

    Danke für Deine Texte.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

  • Was ich noch nicht aus eigener Erfahrung weiß, ob man aus diesem schrecklichen Lebensgefühl jemals wieder zurückfinden kann in ein Leben voller Freude, von dem man uneingeschränkt behaupten kann, dass es für einen selbst lebenswert ist

    ich dachte immer, du hast deinen weg heraus gefunden und ich hänge noch so fest. danke, dass du uns mitteilst.

    ich zerbreche mir auch oft den kopf, ob es mir je gelingt wieder in ein lebenswertes leben zurückzufinden, auch wenn

    ich keinen neuen partner möchte. auch gott/jesus führt mich bisher nicht heraus. nur ewig kann man diesen zustand nicht ertragen.

    liebe grüße

    flora

  • Ja, zuerst war und ist es ein DANKE für deine Texte,

    liebe Gabi <3

    und AUCH für ALLE ANDEREN Beiträge<3


    Ich wünschte soooo sehr für mich , das ich damit hätte aufhören könnte etwas dazu zu schreiben... Das wäre aber nicht mein ICH, meine Gedanken und Gefühle ... meine Lebenssichten...

    ICH... wohlgemerkt ICH...

    finde das es eine Wertung ... ich bleibe auch bei diesem mehr wie Wort.... ist zu schreiben "echte Trauer"... Du hast es ja auch in Anführungszeichen gesetzt und hast sehr viel, sehr ausführlich deine Gedanken und Gefühle dazu beschrieben... liebe Gabi<3 das man durchaus merkt , was du damit ausdrücken möchtest<3:30:<3


    DANKE für diese Diskussionsgrundlage...

    so sehe ich es an ...als eine Diskussionsgrundlage...


    Eigentlich sind wir damit wieder bei dem LEBENSTHEMA...

    Was ist Trauer? W as ist das Leben "danach" und "davor"...

    Ein Mann , der seinen geliebten Mann an einem Glioblastom verabschiedet hat müssen, nicht an Aids... und sie haben sich geliebt , haben gekämpft...er hat den Grabstein sogar mit Hilfe des Steinmetzes den Stein mitgestaltet ...

    nannte seinen VERARBEITUNGS-trauerblog so ähnlich...

    und steht auch heute immer wieder fassungslos vor diesem Grabstein... und LEBT, hat auch sein Leben völlig gewandelt , auch seinen Hauptberuf... und räumt zögerlich langsam einem anderen Mann wieder einen Platz ein...

    Hat er nicht "echt getrauert"? Oder ich? Oder alle Menschen , die andere Menschen und ja ich bleibe auch bei dem Wort Seelenverbindung, wieder in ihrem Leben haben?


    Es gibt viele Menschen die einen VerarbeitungsTRAUERblog führen...

    Man könnte es auch als einen Blog bezeichnen "wie lebe ich mit der Trauer in MEINEM Leben".


    Dann gibt es Menschen, die schreiben weder hier noch in einem anderen Trauerforum, gehen nicht in ein Trauercafe, eine Trauergruppierung, nicht in die Kirche, nicht in einen Ashram, nicht in eine Moschee,nehmen keine Sessions , machen keine Therapie


    aber trauern für mich INTENSIV...


    Ich tausche mich mit einigen dieser für mich tief trauernden Menschen intensiv aus...

    über ihr jetzt Leben, über ihr" davor" Leben... und würde niemals denken und fühlen...

    das sie nicht "echt trauern" --- nicht "tief" trauern...


    Du hast es zwar nicht hier geschrieben, liebe Gabi<3:24::30:<3 sondern bei Starman ...


    Ja, ich sehe es auch so , wir "älteren" können unsere SICHTEN mitteilen, aber ich sehe esauch so... wir können NIE den ganzen , individuellen SCHMERZ "erfassen"... weil es ja kein ERFASSEN mehr gibt... aber ich spüre es ja auch... wir "älteren" sind ANDERS in der TRAUER geworden...

    ANDERS... einfach ANDERS... deswegen schreibe ich auch nicht mehr so viel in anderen Partnerschaftstrauer-threads...


    Für mich stellt sich innerlich immer mehr die Frage...


    welches Leben ist "wertvoller"

    das des Regenwurms ...oder unseres?

    Natürlich etwas überspitzt ausgedrückt... aber dadurch werde ich de-mütiger...


    Noch einmal

    DANKE , für deine <3Gefühls<3berichte<3:24::30:<3

    SHANTI

    <3lichst Sverja

  • Liebe Tigerlily,


    morgen werde ich an Dich und Deinen Hannes denken, er segelt nun frei durch die Lüfte , grenzenlos ..und dabei beobachtet er Dich, seine Tigerlily, ich hoffe Ihr könnt Euch nah sein..über EURE LIEBE ..


    LG Gabi & Mäuschen

  • Liebe Tigerlily,


    Du bist mit Sicherheit in dieser Trauer nicht allein und ich weiss, wovon ich spreche.

    Mögen nun unsere Verstorbenen als Freiseelen neue Horizonte erobern, ich hätte nichts dagegen, wenn sie dabei als Zeichen wieder mal ein Brettspiel einreissen würden oder gar eine Lautsprecherbox runterschmeissen würden oder gar einen Lichtschalter betätigen, dann wüssten wir alle, sie sind immer noch irgendwie da !


    Auch will ich hoffen, dass unsere Gebete (heute 19 Uhr war wieder mal Gebetstermin) sie oder ihren höchsten Dienstherren erreichen können.


    LG

    Matthias

  • Liebe Gaby!

    Ja das ist eine traurige Geschichte und so ein junges Mädchen,aber sie hat es verdient weiterzukommen,

    und sicher wäre die Familie stolz auf sie und vielleicht möchte sie es auch,das man stolz auf sie ist.

    Und schön,das du auch weiter hier schreiben wirst.Ja du hast recht.Die Hoffnung stirbt zuletzt,so

    sagt man glaube ich.Ich wünsche dir alles Gute.Liebe Grüße Helga

  • Hallo allerseits,


    irgendwie ist das mit dem Kreisdrehen gar nicht so falsch ausgedrückt.


    Es gibt Momente, da fühle ich mich ruhig, das ist immer genau dann, wenn mein Stinkstiefel von altem Vater (der längst nicht mehr in meiner Nähe sein müsste, wenn iach da nicht auch soviele Fehler in den Umständen um Dorits Tod herum gemacht hätte, streitet wo er nur kann, obwohl man ihm Unrecht nachweisen kann, der allein ist schon die Hölle auf Erden, da braucht es gar keine Trauer mehr)


    gerade mal nicht in meiner Nähe ist (da werte ich sogar die kleinen Zeichen aus der geistigen Welt als Ansporn, weiterzumachen)


    und dann geht es diametral weit nach unten. Schicksal nennt man das, einen solchen Seelenplan KANN SICH MEINE SEELE NICHT AUSGESUCHT HABEN

    (einen liebenswerten Menschen sterben lassen und einen unmöglichen, streitsüchtigen alten Menschen stattdessen an meine Seite zu schicken).



    Wenn sich diesen Seelenplan meine Seele vor ihrer Inkarnation ausgesucht haben soll, dann ist EINDEUTIG, DASS DIESE SEELE EINEM IRREN GEHÖRT HABEN MUSS !

    Dann wüsste ich wieder etwas mehr über meine Vergangenheit, also war ich in meinem früheren Leben ein Schwachsinniger, auch das müsste ich hinnehmen.


    Soviel zum Thema Schuldgefühle, Trauerbehandlung usw.

    Hoffe, dass ich im fremden Thread so meine Gedanken frei äussern durfte, werde das gleiche auch in meinen eignen Thread kopieren.


    LG

    Matthias

  • ach Matthias :30:


    gerade gestern abend habe ich darüber nachgedacht, was ICH mir eigentlich als seele da oben dachte, mir für dieses jetzige leben die ganzen aufgaben aufzuladen die mich immer wieder an den rand des erträglichen bringen.... und kam zu dem schluss, dass ich nicht ganz bei sinnen gewesen sein muss ;)


    aber ich denke, nein, du warst sicher kein schwachsinniger im vorigen leben und nein, du warst auch nicht irre als du dir das jetzige leben erplant hast....


    vielleicht denken wir ja da oben als reine seele, ach, soooo schlimm kann es ja nicht werden und ausserdem ist ja ruck zuck die lebenszeit vorbei..... ha ha ha....


    der treppenwitz des universums.....


    lieber gruß von Bine

  • ja ruck zuck die lebenszeit vorbei..... ha ha ha....

    der treppenwitz des universums.....

    Ja wenn es doch so schnell ginge.


    Es ist ein irrer Wahnsinn, der sich hier auftut. Habe gerade mal etwas mich zur Ruhe gelegt, meine Erkältung auskurieren und den Schlaf der schlimmen Nacht versucht, etwas nachzuholen und da habe ich mir in meinen Kopf eingehämmert (all die empfangenen Zeichen müssen endlich einmal Ruhe einkehren lassen und beweisen, dass Dorit in ihrer Welt lebt, denn nur so konnte sie in der Lage gewesen sein, Brettspielfiguren zu verschieben und kleine Lautsprecherboxen oder gar das Licht einschalten).

    Dann habe ich sie gerufen und hoffe immer noch, dass sie sich einmal zeigt. Aber da kam nichts, für die irdischen physischen Sinne ist sie weg.


    Dieses Wechselbad zwischen dem guten Gefühl der Zeichen und der totalen Abwesenheit in unserer irdischen Welt, das macht diese unsere Situation SOO unerträglich.

    Wie soll man daraus konstanten Lebensmut schöpfen, DAS IST DOCH UNMÖGLICH ! Da wünsche ich mir, die Lebenszeit ginge spätestens HEUTE NACHT VORBEI !


    Jetzt muss ich noch etwas einkaufen und die Wäsche aufhängen.


    LG

    Matthias