Durch tragischen Herztod auf dem Gehweg neben mir laufend nach 24 gemeinsamen Jahren die Partnerin verloren

  • Auch an diesem 16.Mai, als vor 1 Jahr ein Ödem sich schon in Dorits Kopf ausgebreitet hatte, aber von den Klinikärzten


    unter den Tisch geschwiegen wurde, damit Dorits Tod praktisch nicht mehr aufhaltbar war und uns Hinterbliebenen


    ungerechtfertigte Hoffnung gemacht wurde,


    1 Jahr danach kann mich nur das Rundendrehen um den Burgsee etwas auf andere Gedanken bringen.


    LG

    Matthias


  • ich hatte heut einen Anflug von "irgendwie müsste ich mein Leben mal wieder genießen, entspannen ..." =O

    gleichzeitig meldet sich das schlechte Gewissen: genießen, OHNE SIE??? =O

    darf ich das? SIE würde ganz klar JA sagen <X

    dann der Kopf: wie soll das funktionieren, OHNE SIE???

    der Bauch: neee, geht nich! :13:

    Kopf: doch, sie will das auch!

    Bauch: neee, geht nich! wir wollten doch ZUSAMMEN alt werden und das Leben genießen! :33:

    Kopf: doch, sie will das auch!

    ich weiß nich, ich hab das Gefühl, ich würde sie verraten - das is doch bescheuert! =O

    und deshalb auch noch ein schlechtes Gewissen zu bekommen

    ich kann auch nicht beschreiben/erklären, wo das so plötzlich herkommt aber irgendwie fühlt es sich falsch/richtig an :4:

  • Liebe Speedy,

    diese Zerrissenheit kann ich gut verstehen. Der Kampf zwischen Kopf und Bauch. Darf ich auch mal fröhlich sein, mal lachen, wenn es denn geht? Wie das funktionieren kann weiß ich auch noch nicht. Mal lachen, wenn es was lustiges gibt, ja das geht inzwischen. Aber fröhlich sein? Das geht noch lange nicht. Aber Du verrätst Deine Freundin bestimmt nicht, wenn Du versuchst Dir dieses beschissene ungewollte Leben wenigstens etwas leichter zu machen. Das würde sie ganz bestimmt wollen, und Du vergißt Deine Freundin und euer gemeinsames Leben deswegen ja nicht.

    Liebe Grüße

    Lilifee

  • lieber M


    Ich sollte in einer früheren Inkarnation meinen seelenpartner unbeaufsichtigt verloren haben und daraus entstand in meiner Inkarnation die Aufgabe, dass


    mein Seelenpartner in meinem Beisein sterben soll, was ja auch geschehen ist.

    lt. meiner Chronik sei es eine Lernaufgabe für mich, diese Trauer zu überstehen,

    lieber Matthias,


    demnach haben DU und ICH die gleichen lernaufgaben....


    ich sollte - wenn auch aus anderen gründen wie bei dir - bei meinem Roger sein um ihn im sterben zu begleiten, was mich fast selbst umbrachte vor lauter schmerz....


    und jetzt muss ich die trauer leben und überstehen.... ohne wenn und aber.... ich glaube, so wie wir alle hier ;(;(


    auch ohne akascha-chronik denke ich schon länger, dass das ausleben von schmerz und die überwindung des ganzen die einzige aufgabe ist die ich noch im leben habe....


    wenn es aber unser karma sein soll - werden wir das schaffen??? schaffen wir das alle zusammen???


    eine liebe umarmung von Bine

  • auch ohne akascha-chronik denke ich schon länger, dass das ausleben von schmerz und die überwindung des ganzen die einzige aufgabe ist die ich noch im leben habe....

    aber wofür soll das gut sein, und was für einen Sinn hat das? Irgendwie habe ich das ungute Gefühl, daß es auch in meinem Leben nichts anderes mehr geben wird. Und diese Aussicht ist äußerst deprimierend. :95:Aber vermutlich müssen wir versuchen es zu schaffen, irgendwie, alle zusammen.

    :2: , daß es euch gibt.


    Liebe Grüße

    Lilifee

  • aber wofür soll das gut sein, und was für einen Sinn hat das?

    liebe Lilifee,


    wenn wir davon ausgehen, das die inkarnierte seele ja ALLES lernen soll, was es an gefühlen zu lernen gibt.... schmerz, wut, freude, glück.... und noch viel mehr... dann steht jetzt eben die aufgabe "trauer" auf dem lehrplan.... abgrundtiefe, innigste trauer, die unsere tiefsten ebenen erschüttert....


    ob das so ist weiss ich natürlich nicht... es ist ein erklärungsversuch für das, was ist....


    der sinn dahinter ist lediglich, eben dieses gefühl "trauer" oder "tiefster emotionaler schmerz" gelebt und somit gelernt zu haben, wie es sich anfühlt... nicht nur abstrakt von der seele gewusst, sondern von der seele in der inkarnation erlebt.....


    ich kann dir aber sagen - WENN dies der grund für alles ist, was wir hier durchmachen, dann ist das alles einfach nur große sch.....


    lieber gruß von Bine

  • ich kann dir aber sagen - WENN dies der grund für alles ist, was wir hier durchmachen, dann ist das alles einfach nur große sch.....

    aber sowas von. Und würde es zum Lernen nicht reichen, wenn man diesen Schmerz nicht Jahre und vielleicht sogar Jahrzehnte ertragen müßte, sondern nur eine kurze Zeit? Oder sind wir so wenig lernfähig, daß es ein wenig länger sein muß? :(:33:

    Liebe Grüße

    Lilifee

  • wenn es aber unser karma sein soll - werden wir das schaffen??? schaffen wir das alle zusammen???

    ...ich denke an den 17.Mai 2019


    Es ist ein Jahr her das ganze und es hat mir heute morgen ab 5 Uhr im Kopf herumgespukt.

    Was habe ich doch alles falsch gemacht, das zweite warme Essen für Dorit am Abend, das gegenseitige Schlafstören durch unser Schnarchen und alles bis hin zum totalen Versagen meinerseits bei der sog. Ersten Hilfe (letzte Hilfe müsste ich aus meiner Sicht sagen), all das ist schon negatives Karma genug, dass ich sicher weiss, dass ich es diesesmal nicht schaffen werde.


    Kurz nach Dorits Tod da gab es diese Schwätzer aus dem Verwandtenumfeld (wohnen zwar weiter weg, aber telefonischer Kontakt zu einigen wenigen ist da aber die sind auch nur an meinem Vater interessiert) die haben besagt, warete erst einmal ein Jahr ab, da sieht die Sache ganz anders aus, die Zeit wird es bringen.


    Nun habe ich ein ganzes Jahr hinter mir und die Zeit hat es gebracht, es ist von Tag zu Tag schlimmer geworden, weil jeden Tag ich in einen neuen Tag ohne den liuebsten und letzten lieben Menschen in meinem Leben verbringen muss, ich kann nur noch an Dorit denken, das ganze andere Leben es ist zwar da, aber ich bin nicht in diesem Leben drin.


    Habe ich den Tod meiner Mutter doch erstaunlich gut und schnell überwunden, weil ich eine liebevolle Partnerin hatte, welche im selben Jahr ihre Mutter verloren hatte und wir uns gegenseitig über unseren Trauerschmerz hinwegtrösten konnten, so ist nun mit der Dorit der letzte übriggeblieben Mensch verstorben nur, weil ihre schweren Krankheiten nicht behandelt wurden.

    Wie oft war sie im Klinikum, zuletzt wegen ihrer Unterleibsoperation, wie konnte das möglich sein, dass eine so gravierende Krankheit wie das Wasser in den Beinen und die Herzschwäche übersehen wurde.

    Ich sehe Dorit noch, als wir vor über einem Jahr meinen Vater wegen seines Darmvirus im KH besucht hatten, wie sie vor einem damals gerade fertiggestellten noch njicht bezogenen neuen Ärztehaus stand und nachsehen wollte, welche Ärzte dort vertreten sein werden.

    Wenn das nicht verrückt ist, einen Monat später fällt sie tot um mit Herzversagen.


    Ja an diesem 17.Mai 2019:


    * morgens 8 Uhr werde ich angerufen, brauche nicht ins Klinikum wie üblich nach der Visite zu kommen

    * Dorits Kreislauf ist ohne Herz-Lungenmaschine stabil, wird nur noch künstlich beatmet

    * Aufwachphase beginnt, künstliches Koma auch weg


    was man verschwieg, danals aber schon bekannt war: das Ödem im Kopf, welches sich ausgebreitet hatte und eigentlich der Tod

    von Dorit unabwendbar war


    Warum noch diese falschen Hoffnungen verbreiten.


    So wurde der 17.Mai Freitags fast noch ein guter Tag und ich schöpfte wieder Hoffnung,


    in Wirklichkeit war Dorit schon tot................


    Heute da begreife ich erst das ganze Ausmass und leider auch, dass wenn man es rechtzeitig angepackt hätte, vermeidbar gewesen wäre und deshalb kann ich es nicht überstehen, eben weil ich heute genau weiss, was ich alles verkehrt gemacht habe, dass es zu dieser Katastrophe kommen musste, ja und deshalb kann man mit zigtausendmal negatives Karma aufbürden, weil ich diese Trauer nicht überstehe.

    Natürlich bin ich nicht der einzige, der in den vielen Jahren Dorits brodelnde Krankheiten übersehen hatte, angefangen von ihrer Mitter/Apothekerin über die vielen behandelnden Ärzte bis hin zum Klinikpersonal während einiger Klinikaufenthalte.


    Aber ich war mir Dorit zusammen, sie war mein Lebensinhalt, seit ihrem Tod stiere ich vor mich hin oder weine, schreie jeden Tag und es ist so gekommen, wie mir kurz nach Dorits Tod fremde Menschen, mit denen ich mich darüber unterhalten habe, gesagt haben:


    So etwas das wird Sie bis an Ihr Lebensende verfolgen, sie selbst haben das durch und sind nach 15 Jahren noch immer nicht darüber hinweg. Und das hat sogar ein Arzt mir bestätigt. Und ich habe in diesem Jahr alles versucht, was in Trauerbewältigung helfen soll von Therapien über Jenseitskontakte bis hin zu Einzel-und Gruppengesprächen.


    Noch vor einem Jahr da habe ich wirklich geglaubt, das alles muss doch helfen, muss doch die Trauer bewältigen können. Und heute muss ich konstatieren:


    NEIN, ALLES DAS HAT DIE TRAUER NICHT BEWÄLTIGEN KÖNNEN. UND WARUM ? WEIL DIESER LIEBE MENSCH FÜR EWIG KÖRPERLICH WEG IST AUS DIESEM IRDISCHEN DASEIN UND EBEN NICHT ERSETZT WERDEN KANN, und leider sehe ich immer noch diese schrecklichen Bilder vor mir:


    * Dorit liegt vor mir auf dem Gehweg und ist tot: aufgerissen Augen, aufgerissener Mund, kein Atmen, kein Puls, kein Herzschlag

    (ein Bild des Grauens, so liegt Dorit, die eben noch zur fröhlichen Person in mein Leben gehörte, plötzlich ohne ein Abschiedswort da)

    (ein Bild, welches mir auch am 17.Mai 2020 frühmorgens bei mir den gleichen Entsetzensschrei auslöst wie an diesem 13.Mai 2019)


    * Dorit liegt leblos auf der Intensivstation angeschlossen an die Herz-Lungenmaschine mit dem Beatmungsschlauch im Mund und ich berühre sie,

    wo ich nur kann, keine Reaktion


    Das letzte Bild von Dorit das sollte erst noch kommen, an jenem 17.Mai 2019 wo ich noch unbegründeten Optimismus hatte.


    Kurz nach Dorits Tod da habe ich gegaubt, all diese Massnahmen, insbesondere die Jenseitskontakte, bei denen ich doch mich mit Dorit unterhalten würde, all das würde mir sehr helfen und ich war sogar verrückt genug zu glauben, Dorit wieder in mein Leben zurückholen zu können.

    Ich musste in diesem Jahr leider einsehen, dass selbst bei den Jenseitskontakten ich immer nur mit dem Medium spreche, niemals mit Dorit selbst und eigentlch nur davon abhängig bin, welche Energie dfas Medium empfängt und wie diese das Medium interpretiert. Ob letztenendes auch wirklich dort Dorit ist, das ist leider nie zu 100% sicher.

    Das alleinige, worauf ich kleinen Optimismus schöpfe, das ist die viele Literatur zum Thema des Seelenweiterleben nach dem Körpertod und die vielen kleinen Zeichen (das deutlichste war das plötzliche Einschalten der Lampe im Zimmer wie von Geisterhand, aber nein doch von Dorits Energie hat gesagt: Schau ich bin noch da), gesehen in ihrem neuen Lichtkörper habe ich Dorit noch nicht und genau deshalb fehlt sie mir immer noch so sehr, aber ich glaube selbst dann wäre das auch nur ein kurzer Moment und dann wäre sie wieder weg wie auch die Zeichen selten sind.


    Meine Betrachtungen zum 17.Mai 1 Jahr nachdem Dorit wieder aus dem Koma erwachen sollte, aber aufgrund dieses Hirn-Ödems nicht mehr konnte und ich kann noch viel mehr schreiben.

    Wie oft habe ich geträumt, dass Dorit wieder reanimiert wurde und überlebt hat, das sind eben alles Wunschträume.....


    LG

    Matthias

  • Ich frage mich heute manchmal: Warum sehe ich sooft diese letzten Bilder von Dorit vor mir, inbesondere als sie noch auf ITS lag und glaube die Antwort gefunden zu haben:


    Das waren die letzten Momente in meinem Leben, in denen Dorits Körper noch in meiner Welt anwesend war, zwar ich nicht mit ihr ohne Bewusstsein sprechen konnte, aber sie war wenigstens körperlich anwesend, ich weiss nicht, ob ich dieses Bild von Dorit auf ITS posten sollte, wohl besser nicht, aber irgendwie


    ist es gerade dieses Bild wie Dorit auf ITS liegt eines der Bilder, die ich mir jetzt nach 1 Jahr ansehen kann, weil es eben Dorit in ihrer Körperlichkeit auf Erden zeigt.


    LG

    Matthias

  • Lieber Matthias,

    auch ich kann Dich nicht trösten, schicke Dir eine von Herzen liebgemeinte:30: meine Bilder von Ernst, das waren die letzten, sind auch immer ITS und wie bei Deiner Dorit ITS Platz 2 .. Das mit dem Bild von Deiner Dorit auf ITS würde ich nicht posten:5: dann würde ich immer denken:,, hätte sie dies gewollt? Ich denke nein. Mein Schatzi habe ich aus diesen Gründen nicht fotografiert, als er auf ITS im künstlichen Koma lag, er hätte es nicht gewollt!!

    Ich habe erst ein Foto im Sterbezimmer gemacht nur für mich, wenn ich zweifle, ob dies alles nur ein böser Traum ist, dann schaue ich mir dieses Foto an.:13::13:

    Eine herzliche Trostumarmung :24::24::24::24: Petronella

  • lieber Matthias,


    ich verstehe Deinen schmerz so gut und es tut mir so sehr leid für dich :30:


    ich selbst war vorgestern nacht und gestern wieder im tiefsten abgrund...wollte überhaupt nicht mehr weiter machen in diesem sch...leben...wollte einfach NUR bei meinem Roger sein... ich weiss nicht, wie lange ich das alles noch aushalte.... jeden weiteren tag auf's neue mit qualen im herzen leben...versuchen zu ÜBERLEBEN ;(


    deine palmblatt-lesung - ob die frau nun wahrheitlich dein karma vorgelesen hat oder nicht - gibt HOFFNUNG, Matthias:30: ob man nun daran glauben mag oder nicht - die AUSSAGE ansich in deinem palmblatt finde ich persönlich als ERKLÄRUNG für alles schlüssig und etwas worauf man eine HOFFNUNG aufbauen kann...


    du sagst, deine trauer wirst du erst überwunden haben wenn du wieder bei deiner Dorit bist.... ich kann dich so gut verstehen :!::!::!:ich denke wie du, dass ich die trauer niemals hier im irdischen leben überwinden werde... ich kann es mir einfach nicht vorstellen, ich kann es nicht glauben, jemals diese tiefe trauer zu überwinden...nicht bevor ich wieder bei meinem Roger bin.


    aber vielleicht kommt es garnicht auf das "überwinden" an....


    vielleicht soll die trauer erlebt werden, gefühlt werden bis in den abgrund hinein.... wir lernen, was echte trauer ist.... und wenn wir (hoffentlich bald) genug gelitten haben, dürfen wir zu unseren geliebten seelenpartnern gehen....


    lieber Matthias, eine ganz liebe Trostumarmung von mir:30::30::30:


    alles liebe von Bine

  • hallo Matthias,


    "welche Energie das Medium empfängt und wie diese das Medium interpretiert"

    genau DAS ist es - was sich nicht belegen lässt, es sei denn, Du empfängst es selbst, was ich Dir von Herzen wünsche.

    Du musst aufhören, Dir Vorwürfe zu machen! Nicht Du hast die Fehler gemacht, sondern Andere, welche einfach nur zugesehen haben!

    Ein völlig indiskutables Verhalten, für mich undenkbar, Euch dort zu sehen und NICHT zu fragen, ob ich helfen kann!

    Ich weiß, diese Hilflosigkeit zu akzeptieren, dass man solch furchtbare Geschehnisse nicht beeinflussen kann/konnte, raubt einem den Verstand, man zweifelt an ALLEM: wozu lebt man denn, wenn man solche Dinge nicht aufhalten kann - bei der Liebe ihres/seines Lebens?

    Schon mal davon gehört, dass, wenn Du es in diesem Augenblick hättest verhindern können (aber Du bist kein Gott!, sondern nur ein Mensch!!!), sie trotzdem gestorben wäre, relativ kurzfristig weil sich das Schicksal seinen Weg NICHT hätte nehmen lassen?

    DAS zu akzeptieren/begreifen ist ein laaaaanger Prozess aber irgendwann steht man am Scheideweg und muss sich überlegen, ob es nicht an der Zeit ist, den 1, Schritt in die richtige Richtung machen ...

    ich :24: Dich mal

  • aber vielleicht kommt es garnicht auf das "überwinden" an....

    vielleicht soll die trauer erlebt werden, gefühlt werden bis in den abgrund hinein.... wir lernen, was echte trauer ist.... und wenn wir (hoffentlich bald) genug gelitten haben, dürfen wir zu unseren geliebten seelenpartnern gehen

    das ist ein schöner Gedanke, daran kann man sich festhalten. Ich hoffe nur, daß es wirklich bald genug ist und mein lieber Andreas nicht mehr all zu lange auf mich warten muß, und ich auf ihn. <3 Bald zu dem geliebten Partner gehen dürfen, das wünsche ich mir und uns allen. :5:<3

    Liebe Grüße

    Lilifee

  • vielleicht bezieht es sich ja auch "nur" auf die Seele, damit man Frieden findet: wenn man die Bestätigung hat und weiß, es geht ihr/ihm gut. sie/er ist als reine Energie für immer bei uns, DESHALB geht es ihr/ihm gut, mit uns unterwegs ist und wird auch DANN da sein, wenn es auch für uns soweit ist, die stoffliche Hülle abzulegen.

    Vielleicht ist das nur die Vorbereitung auf ein Leben in energetischer Form, als reine Energie, ohne körperliche Hülle - und - je nachdem, wie wir das hier bewältigen, ist uns dieser Schritt möglich oder nicht ...

    ICH glaube, dass man dazu jedoch das weltliche Denken, den rein menschlichen Blickwinkel, verändern, neu betrachten - ohne Medium - diesen Weg SELBST gehen muss ...

    Dabei hilft einem "hätte, hätte, Fahrradkette ....." nicht.

    Um in der Akasha-Chronik lesen zu können, ist es notwendig, die eigenen Schlussfolgerungen abzuschalten, sich stattdessen leiten zu lassen, in die Geschehnisse und den dadurch angezeigten Weg in die Vergangenheit zu vertrauen, um die Zukunft meistern zu können.

  • So jetz bin ich der traiurigen Realität an den Burgsee mal wieder entflohen.


    Wenn ich hierspazierengehe und habe Dorits Stimme vom Diktiergerät im Ohr, dass vermittelt mir so eine Art teilweises Gefühl

    von Dorits Anwesenheit.


    1 Jahr nach dem 17.Mai, jenem Tag, der die letzte Phase im Todesdrama meiner lieben Dorit einleitete:


    Das Nichtmehrerwachen nach Wegnahme des künstlichen Komas.


    Aber jetzt da höre ich Dorit in meinem Ohr, die lebendige Stimme von Dorit.


    So jetzt wird es sehr windig, ich gehe weiter


    LG

    Matthia

  • Hier sitze ich nun, einsam und verlassen und warte hier auf einer Bank am Burgsee auf meine Trauerverarbeitung-----


    Und das am 17.ami, der zusammen mit dem 13.Mai und dem 15.Mai in die Liste der verfluchten Tage eingehen wird.



    Wo ist er denn nun, der Aufgang zur Regenbogenbrücke. Die Hauptseele, die meiner Inkarnation einen geliebten Menschen tot

    vor die Füsse knallen lässt, nur dass ich beim Tod meiner Seelenpartnerin dabei bin, erwartet allen Ernstes, dass ich das verarbeiten

    soll.


    Selbst dem lieben Gott persönlich würde ich es sagen, dass ich diese Trauer erst abgearbeitet habe, wenn ich logischerweise mit der

    Seelenpartnerin wieder zusammen bin.


    Matthias am 17.Mai 1 Jahr nachdem Dorit endgültig verloren war