Mein geliebter Mann ist plötzlich verstorben, ich bin fassungslos

  • Ich hatte gestern meinen ersten Arbeitstag nach dem Tod meines Mannes.

    Die Kollegen haben mich sehr lieb willkommen geheißen und es sind viele Tränen geflossen, auch bei Kollegen.

    Ich habe das Gefühl, dass mir die Ablenkung gut tut, bin aber viel schneller erschöpft als früher.

    Die Konzentration leidet darunter und ich muss sehr aufpassen, dass mir keine Fehler unterlaufen.

    Zum Glück nehmen alle viel Rücksicht auf mich, dafür bin ich echt dankbar!

  • Liebe Sabine,


    wau, arbeiten gehen... das ist beeindruckend! Und schön, dass deine Kollegen so rücksichtsvoll sind.


    Die Fehler und die Erschöpfung würden mir auch zu schaffen machen. Und ich weiß nicht, ob meine Kollegen so rücksichtsvoll wären.


    Auch das frühmorgentliche Aufstehen würde mir gerade seeeehr schwer fallen. Respekt!


    Liebe Grüße

    Markiin

  • Liebe Sabine!

    Das ist schön,das du arbeiten warst und du so nette rücksichtsvolle Kollegen hast.

    Ja dann bist du etwas abgelenkt.Ja man muß erst wieder in den Rytmus kommen

    und es ist ja auch alles anders,die Trauer hat uns alle oder kostet uns alle viel Kraft.

    Ich merke auch manchmal,das ich öfter mal erschöpft bin,das kannte ich sonst

    gar nicht,aber es geht so viel im Kopf rum und körperlich hat es mich auch wohl

    sehr mitgenommen,man wird schwächer,weil es einen so mitnimmt.

    Ich wünsche dir alles Gute Liebe. Grüße Helga

  • Ja aber deren Erreichbarkeit war schon am Freitag am Nullpunkt, solche Arbeitszeiten müssten manch andere einmal gehabt haben, ich zu meiner Zeit hätte mir das nicht leisten können !


    Matthias

  • Nach einigen "guten" Tagen hat mich heute wieder eine Welle der Trauer erfasst.

    Vielleicht, weil der Geburtstag meines Mannes bevorsteht, er wäre 60 geworden.

    Bin im Büro unvermittelt in Tränen ausgebrochen und konnte nicht mehr aufhören zu weinen, obwohl ich mich sehr bemüht habe.

    Auch auf dem Heimweg und beim Gassigehen liefen den Tränen unaufhörlich und in meinem Kopf blitzen immer wieder die letzten schrecklichen Bilder auf.

    Bin froh, wenn ich abends ins Bett gehen kann und hoffe, dass es mir morgen etwas besser geht.

  • liebe SaBine,


    lass dich lieb umarmen :30:


    klar ist, dass der anstehende geburtstag deines mannes viele emotionen in dir auslöst.... schmerz darüber dass du diesen tag nicht mehr mit ihm zusammen erleben kannst, pläne hattet ihr vielleicht zu diesem tag, schöne dinge wolltet ihr erleben... all das tut furchtbar weh... nie mehr zu erleben....


    mein geburtstag letztes jahr, ich wurde 55.... mein Roger hatte soviele pläne für diesen tag... überraschung sollte es werden... er sang 2018, obwohl er da schon völlig kaputt war, immer wieder "mit 55 jahren, da fängt das leben an..." als gag auf das originallied.... ja, und ich hatte leider keinen anfang im neuen lebensjahr sondern nur eine völlig kaputte aussicht auf mein weiteres leben...


    ich drück dich ganz lieb, SaBine, und wünsche dir dass du den geburtstag deines mannes gut überstehen wirst :30:


    lieber gruß von Bine

  • Liebe Sabine,

    ja diese Wellen der Traurigkeit und des Gefühls,dass man nicht wieder auftauchen kann und in der Verlorenheit ertrinkt, kenne ich seit mehr als 14 Monaten. In diesem Moment glaubt man,dass es nicht mehr weitergeht und die Situation,in die man gestoßen wurde, ist unaushaltbar. Ich weiß,dass sich das für Dich wenig tröstlich anhört, wenn nach mehr als einem Jahr das Leid immer noch so groß sein kann. Irgendwie ebnet sich die schier unbezwingbar erscheinende Welle aber immer wieder ein.Darauf habe ich gelernt zu vertrauen und ich wünsche Dir,dass Du daraus etwas Hoffnung und Zuversicht schöpfen kannst.Das beständige"Hochwasserniveau" wird noch sehr lange anhalten, weil wir uns in einem Leben wieder gefunden haben, in dem wir uns völlig falsch fühlen.Und zwar völlig falsch. Das ist wohl der Preis für unser bisheriges Leben in einer Partnerschaft mit Liebe, Urvertrauen und ganz tiefer Verbundenheit.

    Herzlichst Helena

  • Liebe Sabine,


    meine letzte Trauerwelle schlug zu wie ein Tsunami, ausgelöst durch ein Eu de Toilette, ( wie profan, durch ein Eu de Toilette )

    es fühlte sich an, wie innerliches Ertrinken, alles bestand aus Angst, als wird es nie wieder ein anderes Gefühl geben.

    Meine Trauergefühle sind so stark, so unkontrollierbar, dass der Alltag kaum mehr zu bewältigen ist.

    Oft denke ich meine Trauerreaktionen nicht mehr kontrollieren zu können.

    Macht Trauer verrückt, macht Trauer Empathielos?


    alles Liebe Maike

  • Ich glaube und weiss aus eigener Erfahrung, dass diese Trauerwellen deutlich existieren und ganz unverhofft zuschlagen.

    Dafür habe ich Tavor und Promethazin, bei mir hilft es etwas, abends ein Bier und ein Rotwein und das Ansehen der alten gemeinsamen Videos, ersetzt die Partnerin auch imaginär, aber nicht real.


    LG

    Matthias

  • liebe Maike und alle,


    ja, trauer macht verrückt, weil sie uns ver-rückt hat in eine sch... welt die niemand versteht der nicht selbst in dieser trauerwelt sitzt. für die aussenwelt sind wir verrückt geworden....


    empathielos sind wir geworden weil wir das gesamte mitgefühl was wir vorher für andere hatten nun auf uns selbst projezieren. nichts kann so schlimm sein wie der schmerz den wir gerade selbst ertragen müssen. das ist normal weil wir uns am wichtigsten sein müssen zur zeit. und das dürfen wir :!: denn wer sonst ausser uns selbst hat nach einer gewissen zeit noch mitgefühl für uns?


    lieber gruß von Bine

  • wer sonst ausser uns selbst hat nach einer gewissen zeit noch mitgefühl für uns?

    Darauf möchte ich versuchen zu antworten:


    Von Aussenstehenden, nicht einmal in der eigenen Verwandtschaft-> niemand leider ! Ausser uns Leidensgenossen hier im Forum !

    Aber ich scheue mich nicht, jedem meine Tränen zu zeigen ! Und wer fragt warum, dann frage ich zurück, ob er das gleiche erlebt hat wie ich und dann verstummen sie meistens.


    LG

    Matthias

  • Geht es euch auch so, dass ihr den Tod eurer/eures Liebsten immer noch nicht fassen könnt?

    Ich habe meinen Mann ja tot aufgefunden, ich weiß also, dass er tot ist. Aber trotzdem kann ich es nicht fassen.

    Es ist, als ob mein Geist nicht fähig ist, das zu verstehen. Ich bin jeden Tag auf's neue fassungslos überrascht, dass er wirklich tot ist.

    Manchmal stehe ich da und sage vor mich hin, er ist tot, er ist wirklich tot. Aber verstehen kann ich es trotzdem nicht.

    Hier stehen noch seine Schuhe, seine Jacke hängt an der Garderobe, sein Kleiderschrank ist voll mit seinen Sachen, im Küchenschrank steht "seine" geliebte Kaffeetasse, im Gefrierschrank warten seine Lieblingsgerichte (Grünkohl mit Mettwürstchen und Schwarzwälder Schäufle) auf ihn.

    Es ist, als müsste er einfach nur wieder ins Haus kommen.

    An seinem Todestag hatte er sich 2 Fernsehsendungen einprogrammiert, ich kann sie mir nicht ansehen, aber auch nicht löschen.

    So geht es mir mit allem, ich weiß, dass die Sachen nicht mehr gebraucht werden, aber ich kann sie auch nicht weggeben.

    Jede Kleinigkeit, jeder Zettel, auf dem er etwas notiert hat, alles ist noch da. Mir ist, als ob ich ihn noch mehr verlieren würde, wenn ich etwas weggebe.

    Das jemand, der so gerne gelebt hat, das Leben genossen hat, so klug, besonnen, friedliebend, liebevoll und herzensgut war, einfach nicht mehr da ist und nicht mehr wiederkommt, nein, ich kann es einfach nicht verstehen.

    Morgen ist sein Geburtstag, ich werde mit den Kindern auf den Friedhof gehen und wir werden auf ihn anstoßen, als ob er noch da wäre.

    Im Moment weiß ich nicht, wie ich das alles schaffen soll. Ich bin im Moment außerstande, Notwendiges zu erledigen, aufzuräumen, zu putzen, es ist alles so banal.

    Jetzt sitze ich wieder hier und heule.

  • Geht es euch auch so, dass ihr den Tod eurer/eures Liebsten immer noch nicht fassen könnt?

    Ja, sehr, sehr oft.

    Am schlimmsten sind die Reflexe. Der Reflex, sie anzurufen, wenn "irgendetwas ist". Nachts im Halbschlaf oder morgens nach dem Aufwachen nach rechts zu fassen und nur durch eine ganz kleine, kurze Bewegung festzustellen: sie ist da (bzw. jetzt: das Gegenteil). Automatisch zwei Tassen Tee zu füllen oder beim Einkaufen Dinge mitzunehmen, die sie mochte, das passierte mir schon ein paar mal unbewusst und ich merkte es erst zu Hause beim Auspacken. Alles so tief eingebrannt, weil dieses gemeinsame Leben einfach richtig war.


    Kohlrabenschwarz, ich kann auch nichts weggeben und ich werde auch nicht, solange ich nicht muss - aus welchen Gründen auch immer. Ein paar Sachen fehlen leider auf Grund der Umstände und das ist schlimm für mich. Alles andere werde ich behalten, beschützen und verteidigen. Mach das auch so, wenn es für dich richtig ist. Für mich ist auch jede Kleinigkeit eine Kostbarkeit geworden und ich sehe mir ständig alles an.

    Zitat

    Das jemand, der so gerne gelebt hat, das Leben genossen hat, so klug, besonnen, friedliebend, liebevoll und herzensgut war, einfach nicht mehr da ist und nicht mehr wiederkommt, nein, ich kann es einfach nicht verstehen.

    Ganz ehrlich, das ist auch nicht zu verstehen. Es ergibt keinen Sinn. Es ist falsch, so entsetzlich und vollkommen falsch und es tut mir unfassbar leid für dich, für euch und für eure Familie. Ich finde es schön, dass ihr morgen gemeinsam auf deinen Mann anstoßen möchtet und doch ist das alles so traurig und unfair.


    Es hilft zwar kaum, aber du bist nicht alleine. Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Trost habe ich leider nicht.


    Alles, alles Gute für morgen. Ich weiß nicht richtig, was das sein soll - "alles Gute" - und dieser Wunsch kommt mir seltsam vor, wenn ich daran denke, wie schwer und wie traurig der morgige Tag wohl für dich sein muss. Was ich vielleicht eher meine: ich denke an dich und es tut mir leid, sehr. Liebe Grüße, Sturm

  • Morgen ist sein Geburtstag, ich werde mit den Kindern auf den Friedhof gehen und wir werden auf ihn anstoßen, als ob er noch da wäre.

    Im Moment weiß ich nicht, wie ich das alles schaffen soll. Ich bin im Moment außerstande, Notwendiges zu erledigen, aufzuräumen, zu putzen, es ist alles so banal.

    Liebe Kohlrabenschwarz,

    Ich denk an dich, an dem für dich schweren Tag. Gut, dass du den Tag nicht alleine verbringen musst <3

  • Geht es euch auch so, dass ihr den Tod eurer/eures Liebsten immer noch nicht fassen könnt?

    Liebe Kohlrabenschwarz,

    ja. Ja. Ja.

    Es bleibt für mich auch nach wie vor die Frage:

    Wozu auch?

    Hätte es irgendeinen Vorteil es zur Gänze fassen zu können oder es zu realisieren?

    Mir fiel bisher keiner ein.

    Im Gegenteil:

    Die Momente in denen ich drohe es zu realisieren sind die allerschlimmsten.

    Daher tue ich sicherlich nichts, um das auch noch zu forcieren.


    Zu den Sachen:

    Bei mir ist immer noch alles so unverändert wie möglich. (Und das ist vieles unter der Kategorie: Absurdes und Absonderliches.)

    Seit über einem Jahr lasse ich nur noch unbedingt notwendige Menschen wie Gasableser, Schornsteinfeger etc... ins Haus und

    diese überwache und verfolge ich bei jedem Schritt....


    Doch ich rede mit niemandem mehr darüber, die/der das nicht selbst erlebt hat.

    Wozu auch?


    Zitat Uwe: Wir sind frei, denn wir trauern.


    Fühle Dich morgen gedanklich begleitet.

    Ich wünsche Dir Kraft.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

  • Ich war ja auch bei ihm gestanden, hab seine Schulter gehalten und sein weitgeöffneter Mund angeschaut im Tod. Die Zeit grad, fürchterlich. Er ist wirklich tot, Du bist tot, mein Herz, mein Jürgen. Und ich steh wohl grad noch am Anfang. Oh Gott, wie soll ich das durchhalten, wenn das erst der Anfang ist??? Ich war immer noch nicht an dem Ort, wo er ......! Geht absolut niemals!! In meiner großen Tasche hab ich, das hab ich mir genommen von ihm, seinen Kuli und das Kreuzworträtselheft, wo er zuletzt geschrieben hat, auch ein paar Fotos. Ist in meiner Tasche, kann es aber nicht ansehen, würd mich zerreissen. Aber ich hab es bei mir und behüt es wie mein größter Schatz. Wie auch das Stofftier, dieser Löwe, weil er wie ein Löwe kämpfte, und dieses zuletzt in seiner toten Hand und auch vorher hatte. Das hab ich Tag und Nacht bei mir. Oh Gott, ist das alles so so kaum auszuhalten!!! Ange

  • Liebe Sabine, Liebe Sturm, Liebe Tereschkowa,


    Ich kann jedes einzelne Eurer Worte, jeden Funken Gefühl, der dabei herüber schwingt, aus der Tiefe meines Herzens heraus nachvollziehen.


    Liebe Ange, :24:


    LG,

    Sky / Robert

  • Ja, liebe Sabine, obwohl ich auch bei ihm war...

    Doch warum weinen wir so fürchterlich, wenn wir es nicht doch irgendwie wüssten?


    Und auch ich würde am liebsten alles so lassen, wie es ist. Doch dieser verdammte Umzug lässt mir da keine Wahl. Ich muss es irgendwann einpacken. Doch ich werde nichts wegwerfen. Nicht noch mehr verlieren!


    Morgen ab 10 Uhr kommen die ersten potentiellen Nachmieter zur Besichtigung. Keine Ahnung, ob ich das den ganzen Tag aushalte. Nich nie hsb ich in meiner Privatsphäre so gestört gefühlt. Eindringlinge!


    Am Geburtstag meines lieben Mannes möchte ich an sein Grab. Dafür werde ich die Reha extra später beginnen lassen. Zum Glück ist mir das noch rechtzeitig vor der Antragstellung eingefallen. Was ich sonst noch mache, weiß ich noch nicht. Sind noch ein paar Monate hin.


    Ach Sabine, und alle anderen auch, wie gut verstehe ich euch da.

  • liebe Sabine,


    ich wünsche dir viel kraft für heute :30: es ist schön dass ihr auf deinen mann anstoßen werdet <3


    ich kann dir zu allem anderen nur sagen - ich selbst sitze oft genug hier und kann nur den kopf schütteln und weinen weil ich es einfach nicht begreife das mein mann nicht mehr zurück kommen wird. es kann einfach nicht sein.... die realität ist die eine sache, aber das wirkliche verstehen eine ganz andere.


    ich habe ebenfalls noch genügend dinge von ihm hier im haus die ich niemals mehr hergeben werde, die mich begleiten werden bis zum sankt nimmerleinstag. seine schlappen stehen im flur, sie warten nur darauf das er hinein steigt. seine jeans und t-shirt liegen auf dem hocker im schlafzimmer genau so wie er sie zurück gelassen hatte - ab und zu schnüffele ich daran wie eine drogensüchtige und breche danach in tränen aus wenn ich es nicht schon vorher getan habe. seine uhrensammlung liegt in der kommode, handgeschriebene zettel von ihm habe ich überall zusammen gesucht, sie sind kostbarer als jeder schatz für mich, ab und zu lese ich diese zettel, inzwischen unwichtige notizen, aber für mich wie die offenbarung eines bedeutenden textes.


    nein, nichts ist absonderlich was wir tun.... sein bett - immer noch das gleiche bettzeug bei ihm wie vor vielen monaten bevor er entgültig ins krankenhaus kam - ist aufgedeckt, sodaß er jeden moment hinein steigen könnte, sein großes sofakissen liegt an seinem platz im wohnzimmer und wenn mich meine mutter mal besuchen kommt darf sie AUF KEINEN FALL dieses kissen berühren.


    auf der terrasse stehen seine gartenschuhe, seine gartenhandschuhe liegen im regal, seine bilder begleiten mich durchs ganze haus weil sie an jeder möglichen stelle stehen....


    und noch mehr...


    all das tut schrecklich weh aber gleichzeitig ist es das einzige was mich am leben hält und was ich nicht missen möchte.


    liebe SaBine, du musst nichts davon entsorgen, niemand kann dich dazu zwingen, es ist DEINE erinnerung an deinen mann und nur DU hast das recht darüber zu entscheiden wie du damit umgehen möchtest.



    Seit über einem Jahr lasse ich nur noch unbedingt notwendige Menschen wie Gasableser, Schornsteinfeger etc... ins Haus und

    diese überwache und verfolge ich bei jedem Schritt....

    liebe Tereschkowa,


    einige dieser bei mir notwendigen menschen - sie wissen alle bescheid über meine situation - denken sich inzwischen ihren teil über mich nachdem sie auf schritt und tritt nicht von mir sondern von rogers bildern verfolgt wurden die nun mal an jeder möglichen ecke im haus stehen =O


    es kamen teils seltsame reaktionen, aber so ist gut, somit bin ich halt die wunderliche witwe.....


    lieber gruß von Bine