Gestern Abend, daheim.
In den Tod geschickt
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oh Wahnsinn wie schön was für ein schöner Regenbogen.
Die Brücke zum Himmel ach wenn wir doch nur hoch gehen könnten.
Vlg. Linchen
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Ja,eine schöne bunte Brücke 🌈🌫🌠⭐
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meine Mama hat auf ihrem Sterbebildchen einen Regenbogen über ihrem Haus.
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Liebe Kikiro,
danke für die schönen Bilder. Der Regenbogen verbindet die Welten und ist für mich immer schon ein Hoffnungssymbol.
Die Hoffnung möge Dich begleiten.
Liebe Grüße
Sommermond
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Liebe Kikiro
Vielen Dank für die starken Fotos des eindrücklichen Regenbogens, der sich zum Teil sogar doppelt am Himmelszelt gezeigt hat.
Liebe Grüsse
Nelson
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Liebe Kerstin, Dolore , erstmal freue ich mich sehr über Deine Antwort. ♥️Wie geht es mir im Moment?...Mein Alltag ist ja irgendwie der selbe geblieben, ich habe weiter meinen Alltag.....Aber TROTZDEM bin ich irgendwie leer und werde diese doofe, wahrscheinlich auch unsinnige Schuld nicht los.Ich lese hier auch oft über Zeichen und freue mich dann auch aufrichtig, Manchmal frage ich mich aber ob ich nicht andere Zeichen bekomme. Müssen Zeichen immer positiv sein?Mal ein krasses Beispiel, ich hatte eine tote Ratte auf der Terrasse, ist das nicht vielleicht auch ein Zeichen?.. Entschuldige, aber die Gedanken wollten schon länger mal raus. Kikiro
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Liebe Kikiro, es tut mir sehr leid zu lesen, dass Dich die Fragen der "Schuld" nicht zur Ruhe kommen lassen.
Das ist ein solch schwieriges und komplexes Thema, das mich - wie bereits oft geschrieben - ebenfalls jeden Tag
beschäftigt.
(Allerdings habe ich zu trennen gelernt zwischen: Schuld, Verantwortung und Schuldgefühl.
Diese liegen sehr nah beieinander sind aber in letzter Konsequenz grundverschieden.)
Ich kann und werde Dir nicht versuchen Deine so empfundene "Schuld" auszureden oder sie
durch liebevoll gemeinte Relativierungen lindern zu wollen.
Dazu weiß ich zu wenig und ich fürchte es würde ohnehin nichts nützen.
Im Gegenteil zumindest bei mir führt das allzu leicht dazu, dass mein "eigener strenger innerer Richter"
durch wohlmeinende, aber zu wenig informierte Argumente von Dritten nur noch schärfer wird.
Sitzt man erst ein Mal in seinem eigenen inneren Gerichtsprozess, dann ist dies erfahrungsgemäß und erwartungsgemäß ein langer und auch zutiefst einsamer Prozess. Darf ich Dir dennoch einen Tip geben?
Sollte er anmassend oder unpassend sein - bitte verzeih und vergiss ihn bitte.
Mir "hilft" tatsächlich das Bild des inneren Gerichtsprozess sehr.
Gedanken, die in mir auftauchen ordne ich mittlerweile zu:
Es gibt die Stimmen der wütenden Anklage, der urteilenden Richterin, der sich mühsam versuchende Zeugin und die der
beschwichtigenden, aber auch selbstgerechten Verteidigung.
Wenn ich nicht aufpasse, dann verhalten sie sich sehr undiszipliniert, fallen sich gegenseitig ins
Wort, widerlegen sich gegenseitig und verstricken sich in Widersprüche.
Daher versuche ich - versuchen bedeutet nicht gelingen! - alle immer wieder zur Ordnung zu rufen,
denn ein solch gewichtiger Prozess bei dem es um den Tod eines geliebten Menschen geht, verdient nicht nur Fairness,
sondern auch die angemessene Würde.
Ich versuche sie alle zu Wort kommen zu lassen und sie ausreden zu lassen,
denn Zeit spielt in diesem Prozess keine Rolle.
Die Anklägerin in mir ermahne ich sachlich zu bleiben.
Die Zeugin halte ich dazu an sich korrekt an das was passierte zu erinnern, nicht die Erinnerung der Erinnerung zu verfolgen...
Die Verteidigern motiviere ich zu möglichst großer Überzeugungskraft und bremse sie ein, wenn
sie im Eifer des Gefechts auf die dunkle Seite der Selbstgerechtigkeit gerät.
Die Richterin bitte ich nicht vorschnell zu urteilen und sich der Konsequenz ihres Urteils bewusst zu sein.
Manchmal lasse ich ausgewählte Zeugen zu, das ist jedoch aus mehreren Gründe eine heikle Angelegenheit:
1. Nur sehr wenige Menschen verfügen über die nötigen Informationen zu Teilbereichen (!), die sie
überhaupt zu geeigneten Zeugen für mich macht.
2. Nur sehr wenige Menschen schaffen es in einer solchen Angelegenheit bei ihrer Funktion der
Zeugen zu bleiben. Unmerklich werden sie während ihrer Aussage zu Verteidigern, Richtern
oder auch Anklägern (Häufig sitzen die eingeladenen Zeugen - auch ohne es selbst zu bemerken - in ihrem eigenen inneren Prozess.
Schlimmstenfalls geht es sogar um den Tod des gleichen Menschen. Das ist verbreiteter als es scheint.)
Es gibt noch die Position der unabhängigen Sachverständigen, diese habe ich sehr zu schätzen, aber auch zu fürchten gelernt.
Denn auch bei diesen kann man nicht wachsam genug sein, denn letztlich sind auch sie Menschen und sie neigen zu
den gleichen heiklen Eigenschaften wie die Zeugen. Aber dennoch hilft es mir immens, wenn sich im Prozess alle Stimmen
nur mehr in ihren Positionen festgefahren haben und sich die Argumente im Kreis drehen entweder nach zuverlässigen
Zeugen oder Sachverständigen zu suchen.
Bitte schreib mir, ob ich den Text löschen oder verschieben soll?
Ganz, ganz herzlich,
Tereschkowa
PS: Über die negativen Zeichen habe ich auch schon sehr, sehr oft nachgedacht.
Der Verdacht ihrer Existenz legt uns die Konsequenz nahe, dass wenn man geneigt ist die "positiven" Zeichen für sich wahrzunehmen und zu deuten dies auch für die "negativen" gilt. - Keine Rose ohne Dornen - .
Deren Deutung ist jedoch wahrscheinlich ein weites Feld... nicht alles was wie eine Drohung aussieht ist auch eine.
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Liebe Mischi,liebe Tereschkowa ich danke Euch für Eure Gedanken .Liebe Tereschkowa, bitte nichts löschen . Der Gedanke einer Gerichtsverhandlung ist ziemlich gut.Leider kann ich so etwas nicht, ich bräuchte sozusagen Darsteller.Mir gelingt es nicht besonders gut Dinge von außen zu betrachten. Ich wäre kein neutraler Richter oder Kläger . Trotzdem finde ich es gut es so zu betrachten...wenn man kann .Liebe Grüße
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Liebe Mischi,
ich schließe mich Dir an, meine Mama hätte mich sofort rausgezogen besser gar nicht reingelassen in einen Gerichtssaal.
Aber auch ich stelle mir Fragen mache mir Vorwürfe und doch im Prinzip weiß ich das ich alles getan habe was man tun konnte.
Doch diese Fragen:
Warum....
Wieso....
Was wäre wenn....
Hätte ich nicht....
Sie sind quälend und kaum abschaltbar.
Was mach ich nur....?
Was wird jetzt....?
Wie kann es weitergehen....?
ach liebe Mischi, ihr Lieben alle was sollen wir machen damit es etwas besser wird nicht mehr so sehr weh tut....Dieser Schmerz raubt so unendlich viel Kraft.
Es tut so verdammt weh....
Vlg. Linchen
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Liebe Mischi,
mir geht's ja genauso und im Moment auch nicht gut, jeder Tag ist ein neuer Kampf.
Ich weiß ja auch nicht wohin ich soll....
Was jetzt werden soll....
Ich halte mich ähnlich wie Du auch nur an der Liebe fest und daran das sie es so wollen und das wir ihr Andenken bewahren müssen.
Für alles andere ja da habe ich keine Ideen und lebe nur ein Tag nach dem anderen ohne Plan ohne Ziel.
Manchmal so wie die letzten Tage bin ich verzweifelt weil ich mich allein leer und hilflos vorkomme und mir einfach alles fehlt.
Die Vorstellung das sie einfach nicht mehr da ist einfach weg und nie wieder kommt macht mich wahnsinnig und wenn ich es zulassen würde diesen Gedanken weiter zu gehen würde ich durchdrehen und Dinge tun oder sagen die nicht gut wären.
Das genau darf ich nicht also lasse ich das gar nicht zu.
Vlg. Linchen
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Ganz genau das....., liebe Mischi, das waren meine Worte am Abgrund den wir hinunter schauen und schreien und keiner nimmt davon Notiz.
Dann kam dieses Forum und ich konnte ein kleines kleines Stück zurückgehen vom Abgrund.
Vlg. Linchen
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Liebe Kikiro, liebe Mischi,
mein Text klang scheinbar missverständlich:
Der Gedanke einer Gerichtsverhandlung ist ziemlich gut.Leider kann ich so etwas nicht, ich bräuchte sozusagen Darsteller.Mir gelingt es nicht besonders gut Dinge von außen zu betrachten. Ich wäre kein neutraler Richter oder Kläger . Trotzdem finde ich es gut es so zu betrachten...wenn man kann .
Ich finde das irgendwie eine zwingende Idee mit der Gerichtsverhandlung, aber ich kann das auch nicht.
Und vielleicht will ich es auch nicht.
Mein Papa würde mich vor dem Gerichtssaal abpassen und sagen: Komm raus hier. Ich möchte, dass es dir gut geht ...
Mein Tip ist fürwahr nicht eine "innere Gerichtsverhandlung" zu eröffnen.
Sondern ein Vorschlag für diejenigen, die ohnehin durch ihre wie auch immer gearteten Schuld- und Verantwortlichkeitsfragen
ohnehin bereits längst in ihrer "inneren Gerichtsverhandlung" verstrickt sind sich diese bewusst zu machen,
die gedankliche Schlaufen zu ordnen und darauf zu achten, dass jede "Stimme" zu Wort kommt.
Für mich ist diese Bewusstmachung eine Lösungsstrategie, um - irgendwann und hoffentlich - den "Gerichtsaal" in Frieden mit
mir selbst wieder verlassen zu dürfen.
Die Gründe warum es Menschen gibt, die sich in nach dem Tod eines geliebten Menschen in Verantwortlichkeits- und Schuldfragen
verstricken und vor allem ob diese gerechtfertigt sind, hängt von sehr, sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab.
Nur eines ganz sicher nicht: Die freiwillige Entscheidung des Trauernden und schon gar nicht der Person, die betrauert wird.
Herzlichst,
Tereschkowa
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Liebe Kikiro, ❤
Danke für die lieben Worte in Birgits Wohnzimmer.
Ich denke oft an Dich, wenn ich im Garten arbeite.
Liebe Grüße
Sommermond
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Ich bin heute voll von Gedanken gute Gedanken, schlechte Gedanken. DANKE ich glaube meine eigenen Gedanken kommen ein bisschen wieder?wider zu mir ,🤷♂️🐞
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Traurig Schlaflos ..nicht Weiter. Nichts schöner ,nichts besser, ohne Trost, Ein kleines Bisschen Hoffnung,,
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Ihr lieben, ohne sinnvolle Worte ,♥️Danke für jeden Gedanken, ich versuche jetzt zu schlafen
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Liebe Kikiro,
ich hoffe, Du hast den Schlaf gefunden, der Dir Kraft gibt, mit all Deinen Gefühlen zu leben und ich wünsche von Herzen, daß auch Freude dabei sein kann und Hoffnung, die unentbehrlich ist, um weiter zu gehen.
Liebe Grüße
Sommermond
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Liebe Kikrio
Es tut mir so leid
Ich wünsche dir Kraft und etwas Hoffnung
Alles liebe
Traurige Birgit
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