mein Seelenpartner ist plötzlich verstorben

Guten Morgen Sonnenstrahl

Es tut mir sehr leid das es dir so schlecht geht .

so schön es ist das du deine lieben Fellhasen hast

leider können sie deinen Mann nicht ersetzten

und gerade Wochenende ist die Hölle

wie du es aushalten kannst ,das weiß leider keiner .

ich warte auch noch auf eine Antwort ,aber jeder

versucht es anders .

Bei dem Gespräch mit der Trauerbegleitung viel Erfolg

Mir tut es gut ,-wenn es auch am Anfang schwer war

Ich viel dir keine Angst machen .ich hoffe es lauft Prima

und hilft Dir.

Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung und das der Tag schnell

Umgeht

Ich schicke dir eine Umrahmung

Liebe Grüße Traurige Birgit

Liebe Sonnenstrahl,

Sonnenstrahl schrieb:

Wie soll ich das auf Dauer aushalten ?

Es sind immer die gleichen Fragen ? Tut mir leid.

Ich vermisse Jürgen auch unendlich und ich weiss es auch nicht, wie wir das auf Dauer aushalten könne.

Manchmal weiss ich es, aber heute wieder nicht. Ein ewiges hin und her.

Es braucht dir nicht leid tun.

Wir sind ja da und du kannst dasselbe noch huntermillionenmal schreiben, das macht nix.

Wir lesen es auch noch huntermillionenmal, das ist schon ok.

Waltraud

Liebe Sonnenstrahl,

ja dieses furchtbare Vermissen, dieses nie,niemals wieder. Ein ständiges Auf und Ab.

und keine Antworten auf das warum. Nur die Erinnerungen bleiben. Wir hatten genau

heute vor einem Jahr unseren letzen Omaopa -Ausflug mit unseren Enkeln. Sie durften

mit uns zum Segelfliegen. Niemals hätte ich gedacht, dass das das letze Mal ist.

Unsere Enkel erinnern sich so gern an dieses besondere Erlebnis - eben Erinnerungen, die in unserm

Herzen für ewig verankert bleiben.

Brigitte

Sonnenstrahl schrieb:

Guten Morgen Brigitte, Guten Morgen Waltraud,

heute morgen sitze ich weinend und vermisse ihn. Es ist genauso

wie von Euch beschrieben. Das Herz schmerzt stark. Es ist nicht

auszuhalten.

Liebe Sonnenstrahl, , LG Andrea

Guten Morgen, liebe Sonnenstrahl!

ich sende dir ein wenig Trost auch wenn ich weiß, dass nichts wirklich tröstet. Ich hoffe, dass das Sitzen am Grab, die Stille und die Gedanken an deinen Seelenpartner dir ein wenig Ruhe geben kann.

Hast du heute Kontakt zu anderen Menschen, um dich etwas abzulenken? Liebe Grüße Martina

Liebe sonnenstrahl!

ich bin auch ganz allein,meine fellnasen sind auch schon drüben. Lass dich mal umarmen LG Bettinalein

Liebe Sonnenstrahl, liebes Bettinalein,

ihr seid nicht allein, denn viele im Forum lesen die Zeilen und denken an euch. Es macht mich natürlich betroffen solche Worte zu lesen, aber ich kann nur sagen, dass auch ich trotz meiner Kinder, 2 Enkel und Freunden mich die meiste Zeit sehr alleine fühle. Ich fühle mich auch trotz Besuch alleine. Mir ist mittlerweile klar geworden, dass ich mir selbst eine Geborgenheit und innere Sicherheit geben muss. Aber das ist wohl die größte Kunst und ich weiß auch nicht wie man dorthin kommt. Ich habe immer die Menschen bewundert, die sich selbst genug waren und deren Partner die Bereicherung ihres Lebens war. Aber was rede ich.....ich wäre im Moment schon zufrieden, wenn es nicht immer so weh täte. Ich versuche meine Tage mit Ablenkungen zu füllen in der Hoffnung, dass meine innere Wunde langsam heilt.

Liebe Grüße an euch Martina

liebe Martina!

das ist ein schöner ratschlag zu versuchen sich selber genug zu sein. man muss /soll mit sich selber klar kommen und im reinen sein. ich versuche das mal zu überdenken.

Der schmerz ist das größte grad,das geb ich zu und bei mir das bewusstsein,dass ich jetzt ohne eltern bin. keiner mehr,der einen bedingungslos liebt,das ist eben sehr traurig. trotzdem vielen Danke für deine trostreichen worte

Liebes Bettinalein,

an das Gefühl, als mein Vater starb, kann ich mich gut erinnern und weiß wie weh es tat. Ein Partner kann mich verlassen, Freunde usw genauso, aber bei keinem war ich mir so sicher, dass ich immer zu ihm kommen kann wie bei meinem Vater. Diese bedingungslose Liebe.... Gleichzeitig war so ein Gefühl in mir, dass ich die nächste Generation bin, die sterben wird. Der Tod meines Vaters hat mich so sehr auf mich zurück geworfen und genauso ist das jetzt mit dem Tod meines Mannes.

Vielleicht sollte ich mich noch einmal daran erinnern (mein Vater ist vor 22jahren gestorben), dass es anfangs sehr weh tat und heute eine große schöne Erinnerung und Dankbarkeit zurück geblieben ist, dass ich so einen Vater hatte?

Vielleicht heilt die Zeit wirklich Wunden?

Vielleicht hilft das bei der jetzigen Trauer um meinen Mann?

Vielleicht geht es bei der Trauer, die mich so quält, eigentlich nur um die Traurigkeit um mich selbst?

Vieles zum Nachdenken....

LG Martina

Liebe Martina!

ich habe von meiner verstorbenen Mama schon soviel ungleubliche Zeichen der Liebe bekommen,so dass ich mir sicher sein kann,dass es ihr jetzt gut geht wo sie ist.Die trauer die mich quält ist definitiv meine eigene traurigkeit,bei der es um MICH geht,

DieZeit heilt nicht alles,manchmal mildert sie aber den Schmerz,so habe ich es bei Papa erlebt. Die Wunde ist aber noch da.und jetzt wo Mama nicht mehr ist,wurde sie wieder etwas geöffnet,

Ich versuche mich zu trösten und sage mir,die zwei sind wieder zusammen für immer

Ihr Lieben,

Ich glaube auch wenn wir Jemanden zum reden haben ist es am Ende des Tages so das wir uns einsam fühlen. Allein sein kann man umgehen indem man sich Gesellschaft sucht oder hier im Forum schreibt------- die Einsamkeit bleibt und tut so weh

Richtig Steffi

Ich habe heute viel im Forum geschrieben und versucht zwei Meditationen zu machen

Aber es war still .am schönsten war noch das Gespräch mit Gabi /Tigerlily mit der habe ich Skype

und es ist sehr schön, weil an seinen Gesprächspartner sieht

Aber trotzdem bin ich wenn dieser Sonntag wieder geschafft ist ,denn seit dem Tot meiner Tochter

sind jedes Wochenende Horrer .

Aber was soll ich mach ,eine Lösung gibt es nicht

Die Übriggeblieben haben es sehr schwer und ich glaube nicht das es besser wird .

Liebe Grüße

Traurige Birgit