Die Liebe meines Lebens

  • Mein Süsser

    Tag128,in meinem Kopf tobt ein Tornado.

    Realität und nicht wahr haben wollen bekämpfen sich mal wieder.

    Gleich geht die Tür auf und du kommst wieder.Alles ist nur ein böser Traum.

    Das ist alles nicht passiert und die Welt ist gleich wieder in Ordnung.

    Aber nie mehr wirst du da sein wenn ich heim komme.

    Nie mehr nimmst du mich in den Arm.

    Nie mehr wirst du mich küssen.

    Nie mehr spür ich deine Wärme.

    Nie mehr höre ich deine Stimme.

    Nie mehr hör ich dein lachen.

    Nie mehr trocknest du meine Tränen.

    Nie mehr.....das ist gerade alles zu viel.

    Ich werde dich immer lieben,vergess das nicht.

    Deine Schnuckel <3

  • Ihr Lieben,

    wie ihr vielleicht gelesen habt,hab ich seit dem Tod meines Mannes

    seit nun mehr 4 Monaten Ärger mit dem Geld.

    Rentenkasse ,Arbeitgeber und Krankenkasse schieben die Schuld dafür hin und her.

    Leidtragende bin ich.Von Evi hab ich den Tip bekommen, bei der Rentenkasse mich an den Versichertenältesten zu wenden.

    Das hab ich auch getan.Mit Teil Erfolg.Ich weiß auch das man bei Ärger mit einer Versicherung den Ombudsmann einschaltet.

    Alles ehrenamtlich.

    Gibt es sowas auch für die Krankenkasse ?

    Danke für eure Hilfe.


    :24::30:

  • Oh Schnuckel das weiß ich nicht genau, aber ich glaube schon. Aber gibt es bei euch keine Zugangsstelle direkt von deiner Krankenkasse. Kannst du es nicht vielleicht direkt in einer Dienststelle probieren? Das mit dem Ombudsmann könnte man vielleicht im Netz recherchieren. Ich schau mal nach und melde mich. W

  • Liebe Gabi


    ich bin froh das dir geholfen wird


    ich hatte damals eine Dame von der Stadt und unsere Krankenkasse


    hat mir auch geholfen, wir sind ja auch schon lange Mitglied


    Denn Ärger mit dem Geld braucht man neben der Trauer nicht auch noch


    Viel Kraft

    Traurige Birgit

  • Ihr Lieben ,

    lest das mal,das hab ich hier im Forum gefunden.



    Die Trauer ist ein unerwarteter Gast.


    Eines schönen Tages klopft sie an Deine Tür und fragt nicht erst,

    ob sie hereinkommen darf, sondern sie setzt sich mitten in Dein

    Wohnzimmer und macht es sich bequem und gemütlich.

    Am Anfang denkt man sich *nun gut, irgendwo muss sie ja sein* und

    bleibt gastfreundlich.


    Dann kommt der Punkt, wo man sich denkt *nun könnte sie aber mal

    langsam wieder gehen* und versucht, mit allerlei diplomatischen und

    weniger diplomatischen Mitteln, sie dazuzubringen, aufzustehen und

    sich zu verabschieden, weil man gern mal wieder für sich sein möchte.

    Aber nein, sie hockt da, stumm und unversöhnlich und bewegt sich

    keinen Fleck.


    Man versucht sie rauszuzerren, rauszuekeln - aber sie sitzt da

    einfach. Jeden Tag versucht man es wieder, doch wie ein Sack nasser

    Zement thront sie auf Deinem Sofa und schaut Dir die ganze Zeit über

    die Schulter. Du fühlst Dich beobachtet und unwohl - aber sie sitzt

    da einfach.

    Und schweigt.

    und wartet.

    Und weißt nicht mal worauf, geschweige denn wie lang.

    Und noch ein Tag und noch ein Versuch, sie zum gehen zu bewegen.

    Herrgott, in unserer modernen Welt muss es doch möglich sein, der

    Lage Herr zu werden!

    Aber nein, dieses Ding hockt da wie eine Spinne im Netz und wartet.


    Ok, raus will sie nicht.

    In Deinem Wohnzimmer ist zuwenig Platz.

    Also fängst du an, Dich an sie zu gewöhnen. Stellst den Tisch ein

    bisschen weiter da und den Stuhl ein bisschen weiter dort - und nun

    sitzt sie zwar noch immer da, aber nicht mehr in der Mitte.

    AHA - denkst Du Dir!


    Ich kann sie nicht zum Gehen bewegen - aber ich kann mich um sie

    herum bewegen. Ein bisschen Möbel umstellen, ein bisschen Perspektive

    wechseln und schon sieht sie nicht mehr so bedrohlich aus.

    Tatsächlich kannst Du sogar um sie herumgehen und sie von hinten

    anschauen - unspektakulär..


    Weitere Tage vergehen und sie setzt schon langsam ein bisschen Staub

    an, bis sie sich plötzlich wieder mal schüttelt, eine Trauer-

    Staubwolke aufsteigt und Dich einhüllt. *hust* . Du stellst den Tisch

    noch ein bisschen mehr dort und den Stuhl noch ein bisschen mehr da,

    und auf einmal ist sie nur noch der Rand Deines Wohnzimmers und

    nicht mehr das Zentrum.


    Aber sie sitzt noch immer da.

    Manchmal wirft sie Dir einen vorwurfsvollen Blick zu und Du fühlst

    dich versucht, sie wieder in die Mitte auszurichten.

    Manchmal schüttelt sie sich und hüllt Dich in eine Staubwolke...

    Aber irgendwann ist sie so eins geworden mit Deinem Wohnzimmer, dass

    Du sie nicht mal mehr siehst, außer wenn sie sich grad schüttelt.

    Und so hast Du aus der Not eine Tugend gemacht und dank dem

    ungebetenen Gast, der nicht mehr gehen wollte, eine ganz neue

    Perspektive in Dein Leben gebracht.


    Und würde man nun die Trauer aus Deinem Wohnzimmer entfernen - so

    würde ein hässlicher, kahler Fleck bleiben, weil da auf einmal etwas

    fehlt.


    :24::30:

  • Ich suche gerade eine Weihnachtsgeschichte für meine Enkel um sie aufzunehmen und bin darauf gestoßen........<3


    Als ich eines Tages wie immer traurig durch den Park schlenderte und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches Mädchen zu mir.

    Es spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist Du so traurig?“

    „Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude am Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“

    „Hmmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast Du denn Dein rosa Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da mal reinschauen.“

    „Was für ein rosa Tütchen?“ fragte ich verwundert.

    „Ich habe nur ein schwarzes Tütchen.“ Wortlos reichte ich es ihm.

    Vorsichtig öffnete es mit seinen zarten kleinen Fingern den Verschluß und sah in mein schwarzes Tütchen hinein. Ich bemerkte, wie es erschrak „Es ist voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“

    „Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann man nichts ändern.“

    „Hier nimm!“ meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. „Sieh hinein!“

    Mit zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.

    „Wo ist Dein schwarzes Tütchen?“ fragte ich neugierig.

    „Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum.“ sagte es. Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen voll zu bekommen. Da stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer, wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne, traurig zu werden, dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann gehts mir sofort besser. Wenn ich mal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“

    Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab es mir einen Kuß auf die Wange und war verschwunden.

    Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.

    Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuß, den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.

    Bei dem Gedanken daran mußte ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz.

    Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.

    (Verfasser unbekannt)