Wo bist du nur...

  • Diese Frage stellen wir uns denke ich alle. Wo sind sie hingegangen.?


    Jeder von uns, hat seinen Glauben. Ich merke das dieses Thema immer wieder einmal aufgegriffen wird, und eigentlich aber nicht so gerne in den eigenen Wohnzimmern besprochen wird, und deshalb dachte ich mir, ich gebe der Sache einen eigenen Platz.


    Somit beginne ich , meine Vorstellung hier als erstes einzutragen. Meine Vorstellung wo meine liebe jetzt ist.


    Ich bin christlich erzogen, und glaube an Gott, das mal vorweg. Ich habe mir als Kind immer vorgestellt, meine Oma die sitzt da auf einer Wolke, und sieht auf uns herunter. Als Jugendliche, habe ich viele Diskussionen angezettelt, " der Himmel muss doch gesteckt voll sein", und der gleichen. Danach beruhigten sich die Gedanken und bis zum Tod meines Mannes, habe ich nicht mehr sehr viele diesbezüglich nachgedacht, jetzt dafür um so mehr.


    Ich persönlich glaube daran, das mein Mann mich wenn der Tag gekommen ist, abholen wird. Ich glaube das er in einer anderen "Welt" lebt, mit anderen Zeitgefühl, anderen Prioritäten, nicht mit einem Körper, nur seine Seele, sein wissen, seine Liebe, seine Erinnerungen. Ich denke das wir uns sehen werden, so wie wir uns sahen. Also mit dem Körper, aber das das nicht so ist. Der Körper ist nur die Hülle. Also er wird so aussehen wie immer, und ich auch, aber nur in unserem Gedanken, es ist nicht mehr. Und das ist auch der Schlüssel für die Frage. Was wenn ich jetzt seine Ex Frau dort oben treffe, ( das nicht unbedingt sein muss wenn's geht) , oder was wenn ich tatsächlich jemand kennen lerne und lieben, und wer holt mich dann, . Der Schlüssel ist eben, das das alles nur wir so haben werden wie wir sich das wünschen. Und auch nur so sehen werden. Ich weiß das mein Mann, seine Geschwister geliebt hat, ich nicht so sehr das ich im Jenseits dann auch noch mit ihnen zusammen sein soll. Die Lösung ist, ich werde sie nicht war nehmen, mein Mann wohl.


    Ich denke mir das wir anders fühlen, denken, sein werden. Nicht vergleichbar mit diesem da sein.


    Ich bin auch überzeugt davon, das sie unter uns sind. Nicht ständig, nicht immer, aber sie sind da. Wie sonst können so viele unerklärliche Dinge passieren. Mir ist noch nichts passiert, keine Lichter die flackern, keine wild Vögel, die sich auf meine Schulter setzen, und trotzdem fühle ich ihn. Manchmal ganz nah. Keine Berührung, kein irgendwas. Ich weiß einfach das er da ist .


    Und ich glaube nicht, das danach nichts ist. Wozu dann alles.

  • zuerst...

    ich habe es schon von "draussen" gelesen und konnte deswegen die 2 "ich verstehe dich" schnell geben.

    Was ich auch schreiben will bevor ich meine SICHT des "danach" schreibe ist


    DANKE<3:saint:<3 liebe Renate<3 du "Wiedergeborene" was ja dein Name bedeutet das du dieses wunderschöne Thema in den öffentlichen Bereich des Forums gestellt hast.<3:!::)<3 Der Name zeigt ja auch schon das es schon immer eine Frage war , was nach dem Tode ist...

    <3Sverja

  • Ich habe die Hoffnung das es nach dem Tod weitergeht. Das die Seele in eine andere Welt übergeht eben das Jenseits.

    Wenn mein Leben hier beendet ist hoffe ich Joachim ist da um mich abzuholen.

    Solange ich hier lebe hoffe ich das Joachim in meiner Nähe ist.

    Ich hatte einen Traum in dem Joachim mir gesagt hat das er da ist wenn ich sterbe. Doch als ich wach wurde war eben dieses Gefühl da das es mehr war als nur ein Traum das es eine geistige Begegnung war, ein richtiger Kontakt mit seiner Seele.

    Leider ist dies nur einmal passiert.

    Als Zeichen habe ich nach Joachims Tod Federn gefunden. Auf meinen Spaziergängen, auf unserem Terassentisch, auf unserem Balk

    Bei allem was ich bis heute gelesen habe bin ich dazu bereit zu glauben das es nach unserem Tod weitergeht.

    Meine Hoffnung ist da und an ihr halte ich mich fest.

  • bei mir ist es eine grosse, grosse "Mischung" aus jetzt mehr erlebten Erfahrungen im "Vordergrund",

    sehr viel "Naturglauben"

    und buddhistischen Sichten aus dem tibetischen , dem ZENbuddhistischen eigentlich noch mehr

    und der christlichen Prägung in meiner Kindheit und Jugend, die aber auch nicht üblich verlief .


    Ganz kleine Geschichte von meiner Erfahrung wie mir Gott beschrieben wurde.

    Mein Vater ging mit uns Kindern immer jeden Sonntag abwechselnd spazieren durch die Felder und Wiesen ...

    Er helt mir einmal die Hand gefüllt mit ERDE hin und sagte ." riech einmal, das IST GOTT"...


    Das GLAUBE ich übrigens bis heute das alles göttlich...göttinenhaft IST...


    Bei dem letzten Tag auf Erden meines Seelenmannes, der ja den gleichen spirituellen Meister wie ich hatte habe ich alle geliebten Vorausgegangenen und da waren auch welche dabei mit denen man im Leben nicht immer in Harmonie lebte , bei meinem beständigen meditieren des "loslassens" , der "Verabschiedung" von seinem Körper , diese Vorausgegangen "gerufen mit der "Bitte" ihn "hinüber zugeleiten"....

    Eigentlich war es nicht eine "Bitte" sondern eine innere Verbindung mit ihnen habend von meiner Seite... schwer zu beschreiben...


    "Sie kamen alle"...

    Ich GLAUBE das alles aus unserer inneren Vorstellung , unserem inneren Bild geformt wird.


    Für mich waren diese "starken Energiegestalten" in dem Sinne körperlos. Sie zu beschreiben ist schwer . ... Nein , nicht in dem Sinne Engel mit Flügeln sondern eher wie grosse "verschleierte Wesen"..

    Kein bisschen Angst einflössend .Doch mit grosser , strahlender Kraft.

    Das "Licht" welches sie verströmten war von einem hellen bis zu einem leicht grauen GLANZ. Sie "waren " alle um das Bett meines Seelenmannes , bis er seinen letzten Atemzug, einen Ton, kein röcheln von sich gab...

    Dann verschwanden sie alle...

    auch ein Teil von ihm ging für mich mit ihnen... Aber etwas blieb und bleibt und IST bis heute...


    NEIN , ich habe keine Angst meinem Seelenman in dieser für mich körperlosen Lichtpräsenz "wiederzusehen" und auch meine jetzige Seelenpartnerin hat dies nicht...


    Unsere Probleme , Aengste, Vorstellungen sind meinem Gefühl nach irdisch, grösstenteils religiös geprägt ( Christentum bei den meisten von uns, Islamismus, jüdischer Glaube, buddhistische Glaubensrichtungen und eben die "archaischen Glaubensvorstellungen"...


    Immer schon gab es die "Anderswelt" mit Göttern , Göttinen ...

    die Urmutter , die Fruchtbarkeitsgöttin ist ja uralt und zeigt auf , das der Mensch schon immer an eine "zweite Welt" glaubte , also an etwas glaubte was ausserhalb der Körperlichkeit existierte...


    Die alten Fruchtbarkeitsgöttinenskulpturen sind bis zu 35. 000 Jahren alt...


    Ein trauernder männlicher User hier hat einmal geschrieben das JEDER die "Anderswelt" , das Paradies , den Himmel so erleben wird , wie er es sich innerlich vorstellt...

    Das glaube ich auch...


    Für mich ist es lichtvolle Energie und ein unendliches Universum was " HIER " und "DORT " IST...

    Also eigentlich keine Trennung <3:!:<3...


    Wir, unser "Verstand" machen die Trennung... und somit auch für mich den Schmerz und das erleiden...

    DOCH glaube ich auch das dass erleiden aus unserer menschlichen Vorstellung der Liebe und des <3gemeinsamen erleben wollens <3entspringt...


    Bei den eigenen Kindern aber ....

    Ds ist in uns GEWACHSEN, das ist ein TEIL von unserer Körperlichkeit

    da ist für mich der Schmerz unbegreiflich schwer...

    weil das Kind ein grosser Teil des Wunders unseres Körpers ist.....


    Namaste ...

    Shanti ...

    Shima ...

    das sind sehr meine Grüsse von mir zu den MIT<3Menschen und zu ALLEM<3


    noch einmal DANKE <3:saint:<3 liebe Renate , du Wiedergeborene als Namensbedeutung

    <3Sverja

  • Danke für den Thread, Renate.


    Sicherlich hat jede/r seinen Glauben bzw. was er/sie darüber denkt.
    Wobei ich auch schon Menschen kennengelernt habe die sich darüber gar keine Gedanken machen.
    Das fand ich auch spannend.


    Weil es genau gegensätzlich ist von mir.
    Ich weiss nicht ob ich ein guter Mensch bin. Oder was es ausmacht.

    Aber ich bin gewiss kein schlechter.


    Wobei wir in meinem Glauben die Vorstellung haben dass jeder Mensch seine guten wie auch schlechten Eigenschaften hat.


    Was danach kommt kann ich nicht beantworten.


    Wenn du mich persönlich fragst dann glaube ich daran dass es danach noch etwas gibt.

    Dass die Energie (der Seele) irgendwo hingeht.
    Ob jetzt geistige Welt oder ewiges Licht.
    Auch ich glaube dass unsere Lieben bzw. ihre Energie irgendwo (unter uns) sind.


    Persönlich glaube ich aber auch daran dass wir irgendwann auch wieder geboren werden.
    Ob jetzt als Mensch oder Tier. Vielleicht sogar als Pflanze, Baum oder was anderes.
    Aber ich weiss es nicht.


    Die Vorstellung dass wir abgeholt werden von unseren Lieben finde ich aber auch sehr tröstend.

    Und das ist doch wichtig.
    Die Vorstellung die einem Trost gibt und sich gut anfühlt.

    LG
    King

  • Es tut gut, eure Gedanken zu lesen. Es gibt mir Bestätigung, denn in jeder von euren Gedanken, finde ich auch ein wenig meine darin.


    Es ist schon so, das mich das beruhigt, und" leichter" weiter machen Lest. Die Gewissheit, und diese ist für mich persönlich ohne Frage, wieder vereint zu sein. Ich kann mein Schicksal dann eher annehmen.


    Das mit dem wiedergeboren werden, das denke ich auch. Nur erst dann, wenn wir wieder eins sind. Und wer weiß in unser nächstes leben, als Geschwister, Kinder oder vielleicht wieder aus liebende unseren Weg gemeinsam gehen.


    Alles nur meine persönliche Vorstellung, aber damit komm ich besser zurecht, als mit dem Gedanken, der Motor ist kaputt, und nichts geht mehr. Wenn ihr versteht.

  • Schöne Gedanken, Vorstellungen und Glaube von euch 💫 eine wirklich wunderbare Idee von dir Renate ❤️

    Es war alles so "spannend" zu lesen. 📜


    Was ich nicht verstehen kann... ich habe meinen Vater 20 Jahre lang mit Fragen nach Gott gelöchert... was er mir erklärte, damit konnte ich immer konform gehen, was ich über Gott weiss habe ich von ihm und aus Teilen der Bibel.

    Mein Papa gehörte keinem Glauben an, wollte er nicht, weil Gott ihm als jungem Mann in tiefer Verzweiflung begegnet ist... so die Schilderung meines Papas...

    Ich selbst habe vor 22 Jahren, nach einem Trauma Gott angefangen zu suchen und um Hilfe oder Erleichterung gebetet... bis zum heutigen Tage leider ohne jegliches Gefühl zu Gott oder mit Gott oder Hilfe von Gott, im Gegenteil, mein Leiden ging immer weiter und wurde schlimmer...

    Ich spüre auch meinen Vater nicht, nichts...


    ... Ich habe Gott schon auf's übelste verflucht und mich schwer versündigt, mich von ihm abgewendet... egal wie beschissen es mir geht, eines spüre ich doch... dass ich ohne Gott nicht kann...

  • Nun Pia, damit bist du aber schon weiter als manch anderer, glaube mir.


    Ich hadere auch mit Gott. Er hat mir meine liebe genommen, hat meine und deine Gebete nicht gehört, hat kein Wunder geschehen lassen, er lässt mich leiden, und spricht von Erlösung. Ich habe Gott auch schon angeschrien, und ihm geschimpft. Ich habe ihm gedroht, wenn du in mir weg nimmst, aber dann. Und ja, was soll ich sagen. Oft denke ich mir, ob Gott nicht besser weiß was besser ist, auch wenn ich das nicht verstehen kann. Ich bin aus der Kirche schon lange ausgeschrieben, weil das für mich nichts mit glaube zu tun hat. Ich bin ohne Bekenntnis. Aber ich weiß das Gott das nichts ausmacht, denn er weiß doch warum ich das mache. Das zu erläutern, würde den Rahmen Sprengen. Sagen wir Mal so ich hatte meine Gründe. Trotzdem, auch trotz dem auferlegten Schicksal, glaube ich an Gott. Gott hat seinen Sohn sterben lassen, und auch der flehte nach Gnade. Ich denke er weiß was er tut. Zumindest hoffe ich es.

  • WAS KANN ICH WISSEN?

    WAS DARF ICH HOFFEN?


    So lauten zwei der vier Grundfragen der Philosophie nach Immanuel Kant.


    Ich bin, wenn man so will, eher "kantisch" unterwegs und befasse mich viel mit wissenschaftlich fundierter "Jenseits- und Bewusdtseinsforschung". Ein Glaubenssystem habe ich daraus nicht entwickelt, aber viele gute Gründe gefunden, die dafür sprechen, dass Bewusstsein überlebt und ich hoffen darf.


    Für das Hier und Jetzt tröstet mich das kein bisschen ...

  • Ja Niobe, helfen kann es uns auch nicht. Zumindest mir hilft auch nicht, das ich glaube. Weil wie du sagst. Was können wir wissen.


    Der Schmerz wird dadurch nicht weniger, nur es lässt mich ein wenig ruhiger, traurig sein.


    Und ich beschäftige mich auch mit diesen Dingen. Natürlich würde ich gerne zu hundert Prozent wissen wollen, das das wie ich es mir da so ausmale auch tatsächlich so ist. Das würde mich dann sofort und ohne nachzudenken, weiter leben lassen.


    Ich denke egal ob wir an Reinkarnation, an Jenseits, an Gott mit seiner Welt, an was weiß ich denn noch glauben. Alles ist für uns hier gebliebenen eine Krücke. Mit der wir leichter durch unser Leben gehen können.


    Die Frage , nach dem " wo bist du" wird dadurch nicht beantwortet. Klar. Aber es lässt mich weiter gehen. Und es lässt mich hoffen, das es ihm gut geht. Das er nicht einsam ist, und das er nicht einfach nur weg ist.

  • Hallo Niobe, hallo Mischi!


    Die Frage danach, was ich weiß, mit „nichts“ zu beantworten, ist ein Paradoxon. In dem Moment, in dem ich weiß, dass ich „nichts“ weiß, weiß ich etwas und widerlege mich selbst.


    Die Fragestellung lautete aber „was KANN ich wissen“ - alles was ich möchte.

    Hoffen hat gar keine Grenze, außer das eigene Hirn setzt eine ;)


    Habt einen ruhigen Abend,

    Puzzle

  • Renate


    danke für deine Antwort... es tut wirklich gut hier zu lesen...👍

    Das, mit dem Kirche austreten, brauchst du nicht erklären... Gaube braucht keine Konfession... 😇💫


    Mischi


    ...wie immer... ein Satz von Mischi und es haut mich um... der Spruch hat es in sich 😉 und hat mich natürlich direkt angesprochen... ❤️


    Niobe


    ...deine Beiträge lese ich immer mit großem Interesse und Erstaunen über dein Wissen... es ist schön, daß da ein Funken Hoffnung ist... und dein letzter Satz passt leider auch auf mich...

  • Auf jeden Fall freut es mich, das ich so viele verschiedene Gedanken lesen kann, und darüber nachdenken kann. Es ist für mich eine Hilfe, zu erfahren wie ihr über das danach denkt. Ich kann dann Schlüsse daraus ziehen, ein "aber" durchdenken, oder sogar für ein solches eine Lösung finden, oder von euch bekommen. Schön das es angenommen wird.

    Es ist ja eher ein heikles Thema, und schon sehr persönlich, ja privat. Wichtig ist finde ich, jedem sein denken zu lassen, dann können wir gut darüber diskutieren. Und bis jetzt ist uns das gut gelungen.

  • Die Fragestellung lautete aber „was KANN ich wissen“ - alles was ich möchte.

    Hoffen hat gar keine Grenze, außer das eigene Hirn setzt eine ;)

    Was darf ich hoffen auf der Grundlage dessen, was ich weiß bzw. wissen kann, wenn ich es denn wissen möchte. Ich persönlich kann leider nicht alles wissen, was ich wissen möchte, aber ich kann versuchen, mir ein umfassendes Wissen von dem anzueignen, was es zu wissen gibt in einem Gebiet, das ich wissen möchte, um dann (begründet) hoffen zu dürfen. Ich persönlich habe momentan zumindest die Hoffnung, meinem geliebten Menschen in einer "Sterbebettvision" zu begegnen (woher auch immer eine solche stammen mag).


    Danach .... ??? .... ????


    ABER DAS IST MIR ZU WENIG. Ich will meinen Menschen im Hier und Jetzt mit Leib und Seele zurück - und DAS darf ich eben NICHT hoffen (zumindest nicht im Kantschen Sinne).

  • Guten Abend Puzzle,

    schon wieder teile ich deine Ansicht ... ;)


    Einen friedlichen Abend

    Mischi

    Das freut mich - aber wie immer hab ich die Vorgeschichte zu den beiden Frage und damit das eigentliche Thema nicht mitgekriegt… Daher passt meine Antwort wieder einmal nicht zum eigentlichen Thema…


    Selbst wenn es dir gelänge, gottlos zu werden,

    gelänge es dir nicht, Gott loszuwerden.

    Das nenne ich ein ganz tolles Wortspiel. Wobei ich sagen würde: wenn ich gottlos sein will, ist es mir egal, ob ich Gott damit loswerde ;-)

    Wenn ich mich abwende, kümmere ich mich nicht darum, ob sich „der andere“ auch von mir abwendet. Habe ich mich abgewandt, interessieren mich andere nicht.

    Aber das Wortspiel ist klasse, ein Satz, über den man erstmal nachdenken muss, um ihn zu verstehen.


    Ich lasse euch mal weiter diskutieren, bevor noch jemand sagt „Themenverfehlung, Nicht Genügend, Setzen“ (das war ein Scherz) ;)

    Puzzle

  • Was darf ich hoffen auf der Grundlage dessen, was ich weiß bzw. wissen kann, wenn ich es denn wissen möchte. Ich persönlich kann leider nicht alles wissen, was ich wissen möchte, aber ich kann versuchen, mir ein umfassendes Wissen von dem anzueignen, was es zu wissen gibt in einem Gebiet, das ich wissen möchte, um dann (begründet) hoffen zu dürfen. Ich persönlich habe momentan zumindest die Hoffnung, meinem geliebten Menschen in einer "Sterbebettvision" zu begegnen (woher auch immer eine solche stammen mag).


    Danach .... ??? .... ????


    ABER DAS IST MIR ZU WENIG. Ich will meinen Menschen im Hier und Jetzt mit Leib und Seele zurück - und DAS darf ich eben NICHT hoffen (zumindest nicht im Kantschen Sinne).

    Nene, Moment, Äpfel und Birnen….

    Wissen ist rational und daher natürlich begrenzt.

    Hoffnung ist irrational und daher völlig frei von Grenzen…. Ich muss doch nicht irgendetwas wissen, um zu hoffen. Braucht man einen (mit Wissen belegbaren) Grund um zu hoffen?


    Also wenn ich nur hoffen DARF, was sich auf Wissen begründet, wird mir KANT aber ganz schnell unsympathisch - ich lass mir doch nicht meine irrationale Hoffnung von dem alten Schwerenöter verderben ;-) (auch ein Scherz)…

  • Ihr Lieben , ich habe diesen thread gerade gefunden und beschlossen zu Schreiben und erst danach Eure Antworten zu lesen ......Ich denke irgendwie schon das es mehr als Leere gibt , aber ich glaube auch nicht meine Lieben einfach wiederzusehen , zumindest nicht in einer so persönlichen Art ,eher als wichtiger Bestandteil einer vollkommenen Einheit . Eine universelle Liebe ...🌀Kikiro ....Jetzt lese ich erstmal Eure Gedanken . ♥️