Das Schicksal ist ein mieser Verräter

  • Hallo,

    Nun bin ich hier in einem Forum, in dem ich wirklich nie nie nie sein wollte.


    Ich erzähle euch ein wenig meine Geschichte und Versuche die Kurzversion.

    Ich war 13 Jahre mit meinem Mann zusammen, trotz Krebserkrankung meiner Seite haben wir zwei kleine Kinder bekommen. 2021 sind wir aus der Großstadt aufs Land gezogen und haben ein Haus gebaut. Leider kam dann alles anders als erwartet und ich habe mich unsterblich in unseren Nachbarn verliebt.

    Er - alleinerziehender Vater. Seine Freundin vor 2 Jahren verstorben.

    Wir beide haben uns verliebt. Ich war die erste Frau, die er seit seinem Schicksal wieder an sich gelassen hat und er war endlich wieder glücklich ❤️ es hat einige Zeit gedauert, für mich, zu begreifen, was es für ihn bedeutet und oft waren meinerseits Eifersucht auf die verstorbene Frau usw. Probleme die im Raum standen.

    Hätte ich es nur besser gewusst.

    Ich habe immer zu ihm gesagt, er ist der stärkste Mensch den ich kenne, ich würde es niemals verkraften wenn mein Partner stirbt. Seine Antwort war immer nur die eine "du würdest, wenn du müsstest. Denn du hast Kinder". Ich habe meinen Mann verlassen, das Haus verkauft und mir eine neue Zukunft aufgebaut.

    Die Mutterrolle für seine kleine Maus mit übernommen und wir hatten viele Pläne. Zuletzt haben wir darauf gewartet, dass ich meinen Anteil für das Haus bekomme und wollten in der nachtsen Woche zur Bank gehen und nach einem Kredit fragen. Wir wollten diese gemeinsame Zukunft. Seine Familie war so froh, dass er endlich sein lachen wieder gefunden hat. Das er wieder lieben kann. Und dann hat letzte Woche Freitag, der 28.10.22 mein ganzes Leben verändert. Ich stehe nun auf der anderen Seite und begreife dieses Schicksal nicht.

    Ich war arbeiten und sollte nach der Arbeit das Wochende bei meinem Freund verbringen, meine Kinder sollten zu ihrem Papa. Aber da stand plötzlich die Polizei bei mir auf der Arbeit und teilte mir mit, dass mein Freund auf dem Weg zur Arbeit mit seinem Motorrad tödlich verunglückt ist.

    Seit dem bin ich ein Zombie. Ich kann's nicht anders sagen. Wir waren erst ein knappes Jahr zusammen - haben morgen unseren ersten Jahrestag. Aber er war meine grosse Liebe. Ich habe mein ganzes Familienleben für diesen Mann aufgegeben und war vom ersten Blick an Feuer und Flamme.

    Ich war Hals über Kopf verliebt. Wir hatten gute Gespräche, guten Sex, den selben Humor und er war wieder glücklich nach dem.verkust seiner Freundin. Seine kleine Tochter ist nun Vollwaise und wir müssen hoffen das sie bei ihrer Oma wohnen kann. Morgen kommt das Jugendamt.

    Ich weiss das er glücklich war. Und die letzten 2 Jahre davor unglücklich. Seine Familie war mir immer so dankbar das er wieder lachen kann und träume hat. Wieso musste er jetzt sterben? Wieso muss ich seinen Weg jetzt weiter gehen? Ich kann nicht mehr an das gute im Leben glauben. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder zu lieben. Da wir auch noch am Anfang unserer Beziehung standen sind auch die körperlichen Dinge sehr im Vordergrund. ❤️

    Mit meinem Mann zuvor hatte ich wenig Sex. Mit meinem Freund war auch das eine ganz andere Zärtlichkeit die ich kennen lernen durfte. Seine Stärken Hände, seine weichen Lippen, seine feste Umarmung. Ich weiss nicht wie ich jemals wieder klar kommen soll. Ich schaffe es nicht Mal mich um meine Kinder zu kümmern.

    Selbst duschen, einkaufen, essen - es fühlt sich alles sinnlos an.

  • Liebe lil missloony, ❣️


    herzliches Beileid zu deinem Verlust und Willkommen im Forum,

    Dein Verlustes ja noch ganz frischen, und deine Trauer wird kaum auszuhalten sein.

    es wichtig, der Trauer Raum zu geben und sich mit dem erlebten Verlust auseinanderzusetzen,

    Hier im Forum wird dich jeder verstehen, denn wir alle haben einen wichtigen Menschen verloren.

    Scheue dich nicht, alles zuschreiben was dir wichtig ist.


    eine liebe Umarmung

    Maike

  • Liebe lilmissloony,


    das ist ein entsetzlicher und unfassbarer Schicksalsschlag... 💔


    Es gibt keine "schlauen" Ratschläge, die dir jetzt helfen könnten... so wie du dich fühlst ist nur zu verständlich.


    Wir lesen, verstehen, antworten und sind da... ❤️


    Du kannst jetzt nur Stunde um Stunde "gehen"... und das Atmen nicht vergessen... Pia 🥀

  • Liebe Pia, danke für die Antwort.

    Das atmen fällt schwer. Ich zittere, hab eine leere in mir, die gefühlt nie wieder gefüllt werden kann.


    Mir zerreißt es das Herz, dass er mit nur 30 Jahren aus seinem Leben gerissen wurde, was er gerade wieder aufgebaut hat.

    Diese leere ist unerträglich und nicht zu begreifen. Ich kann nur atmen. Mehr geht nicht

  • Liebe Lil_missloony

    Unfassbar was dir passiert ist. Ja das Schicksal ist ein ganz mieser Verräter

    Worte können nicht wirklich trösten das wissen wir hier alle

    Fühl dich Willkommen hier bei uns … ja niemand wollte jemals hier sein und doch sind wir alle froh das wir diesen Ort haben

    Natürlich kannst du kaum atemen…. Es ist gerade erst passiert….
    Ich weiss noch genau wie sich das anfühlt…. Mein Sohn Robin ist vor kapp 2 Jahren mit 21 voraus gegangen…. Ich konnte mich kaum bewegen kaum atmen…. Ich konnte gar nix noch nicht mal hinterher sterben

    Wir sind da… schreib dir alles von der Seele

    Fühl dich sanft in den Arm genommen ❤️‍🩹

    Ich bin nicht weg.... nur schon mal voraus gegangen...


    • "Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können." Robins Lieblings Zitat aus der kleine Prinz
  • Liebe lil_missloony,


    mehr musst Du auch im Moment nicht.

    Alles andere hat Zeit selbst das begreifen hat Zeit.

    Im Moment geht es nur darum zu überleben von einen Tag auf den anderen einfach nur Stück für Stück.


    Es tut mir unendlich leid für Dich, für seine kleine Tochter die nun auch noch ihren Papa verloren hat das ist wirklich einfach nur unglaublich Fassungslosigkeit die da zurück bleibt.


    Vlg. Linchen

  • Danke für alle Nachrichten ❤️


    Ich bin in einem ganz ganz tiefem Loch und alles ist anstrengend. Es ist unfassbar schwer, sich um die Kinder zu kümmern.

    Jeder Gedanke den ich habe, kreist um ihn. Marcel. Ich will weinen, schreien, würde am liebsten selbst hinterher. Aber meine Kinder.

    Ich habe Angst aus diesem Loch nie wieder heraus zu finden. Ich war vor einer Woche noch so unendlich glücklich und habe ihn schon vermisst, wenn er Mal ein paar Nächte nicht bei mir war, weil wir ja nicht zusammen gewohnt haben.


    Ich weiss nicht , wie ich ohne ihn weiter machen soll. Ich will es nicht. Alles was ich tu, fühlt sich so verdammt falsch an. 💔💔

  • Liebe lil_missloony, 💕


    Wie Linchen sagte, lebe Tag für Tag, jeden Tag ein Schritt vorwärts, ich kenne

    diese innerliche Leere, das Gefühl nicht atmen zu können.

    Trauer ist der Preis für die Liebe,

    Der Gedanke, dass der Tod unwiderruflich ist, nimmt einen die Kraft.

    Lebe deine Trauer, schreie, weine, fluche, spreche darüber, das nimmt den Druck.


    eine liebe Umarmung

    Maike

  • Hallo,


    als ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich nur gedacht, ach du Sch.... Mein aufrichtiges Beileid für Dich. Ich kann

    das gut nachvollziehen. Ich konnte nicht einmal 4 Tage alleine sein, wenn mein Partner in Frankfurt war und jetzt

    bin ich schon fast 4 Monate allein, nur dieses Mal bleibe ich es auch.


    Das Forum hat mir sehr geholfen, aber auch eine Trauertherapie, die ich angefangen habe. Ich vermisse wie Du,

    auch das Körperliche, aber es ist schon ein Ticken besser geworden. Ich habe auch für meinen Partner alles

    aufgegeben und zuletzt waren wir sehr glücklich und dann kam dieser unerwartete Schicksalsschlag. Ich hatte

    das Gefühl, die Welt hat angehalten.


    Deine Geschichte hat mich sehr berührt.


    Lieben Gruß


    Turicum

  • Hallo Turicum,


    es ist furchtbar. Es ist einfach ein verdammt schlechter Film aus dem ich aufwachen will.

    Heute habe ich versucht zu funktionieren. Unser Jahrestag. Meine grosse ist krank und musste Zuhause bleiben. Als hätte er dafür gesorgt denn eigentlich dachte ich die Kinder gehen in die Kita und ich darf den ganzen Tag heulen.

    So musste ich mich kümmern. Bin mit meiner Tochter los gefahren, um Dinge zu kaufen für unsere neue Wohnung - was sich total falsch anfühlt -und plötzlich als ich so an der Kasse stand überkam mich ein ganz schreckliches Gefühl . Ich glaube, es war eine richtige Panikattacke.

    Ich hatte plötzlich das Gefühl "du bist jetzt single"

    Bin ich jetzt single?

    Irgendwie schon. Aber ich habe Angst davor. Ich war gefühlt nie single und es ist erst 10 Tage her aber ich habe jetzt schon Angst davor, wenn ich irgendwann jemanden kennen lerne, dass es sich anfühlt, als würde ich ihn betrügen.

    Ich hätte ihn nie freiwillig verlassen, er mich auch nicht. Da bin ich sicher. Wir gehörten zusammen und ich habe immer zu ihm gesagt :nie wieder einen anderen Mann im Bett, oder generell nie wieder einen anderen Mann.


    Es fühlt sich so an, als wäre man vergeben aber irgendwie auch nicht. Dieses Gefühl löst bei mir Panik aus.

    Ich weiss das er sehr sehr sehr viele Frauen hatte vor mir. Nur Sex. Gefühle konnte er nie richtig zulassen..ein schlechtes gewissen hatte er nie gegenüber seiner verstorbenen Freundin..Männer lassen den Druck einfach anders ab. Ich möchte nicht aufhören ihn zu lieben und dennoch habe ich Angst, dass ich nie aufhöre damit und mich niemals auf etwas einlassen kann

  • Hallo Lil,


    ich weiss genau was Du meinst. Ich frage mich auch, was ist jetzt eigentlich mein Status. Witwe bin ich nicht, sondern

    nur die Lebensgefährtin des Verstorbenen. Das hört sich ziemlich traurig an und Single wollte ich nie im Leben sein.

    Ja, ich finde es auch schwierig einzukaufen. Bisher hat mich noch niemand gefragt, wo er ist. Wir waren fast jeden

    Tag zusammen einkaufen und jetzt wird auch niemand wohl mehr fragen.


    Ich kann mir auch keinen Mann mehr vorstellen, nach ihm. Ich möchte einfach meine Ruhe haben und um ihn trauern.

    Bei Dir ist es ja noch ganz frisch, bei mir sind es immerhin schon 4 Monate morgen. Es ist viel passiert in dieser Zeit

    und ich renne praktisch jeden Morgen aus meinem stillen Häuschen und fahre zu meinem Halbtagsjob. Hauptsache

    nicht so viel alleine sein.


    Manchmal habe ich gute Phasen, aber seit gestern hänge ich wieder durch. Ich will mein altes beschauliches und

    beschütztes Leben zurück. Ich möchte aber auch meine Familie behalten, denn der Kontakt ist jetzt erst wieder

    da.


    Lieben Gruß


    Turicum

  • Hallo, ich weiß leider nur zu gut wie du dich fühlst. Am 30.10.2022 habe ich meinen Herzensmenschen und Seelenverwandten, meinen Ehemann über 22 Jahre durch seinen nunmehr 3. Herzinfarkt verloren (Hinterwandinfarkt schon mit 37 Jahren -2011, Vorderwandinfarkt 2021 im September). Er war auf dem Heimweg von Arbeit als Altenpfleger, als er nicht pünktlich nach Hause kam und ich angerufen habe- weil sich unsere zwei Kinder (16,22) auch Sorgen gemacht haben. Leider war am anderen Ende der Leitung schon die Feuerwehr, die mir nur kurz sagte, dass er schon eine geraume Zeit von den Notfallsanitätern reanimiert wird. Solch eine Nachricht ist nicht zu beschreiben, die Hölle tut sich auf - alles stürzt ein wie ein Kartenhaus, die Angst ist erbärmlich und dann die Gewissheit, dass er dieses Mal nicht zu retten war- nimmt dir die Standhaftigkeit in den Beinen. Wir waren am Nachmittag noch mit seinem Vati (lebt im gleichen Pflegeheim, wo mein Andreas arbeitet) am See Kaffee trinken, er selbst hatte Spätdienst. Abends waren wir alle nochmal auf dem Wohnbereich und haben uns wie immer- mit Küsschen und lieben Worten verabschiedet. Es sollte das allerletzte Mal sein- verdammt warum?. Die gesamten Stunden/Momente nach der Hiobsbotschaft sind so surreal- immer noch- es ist nicht greifbar das Schicksal, ich fühle mich so unendlich leer, jede Ecke erinnert an ihn. Ich habe zum Glück noch Sprachnachrichten, tausende von Fotos- aber jeder Blick darauf macht die Situation noch unerträglicher. Die Trauerfeier und vor allem die Trauerrede spiegelte unser so unbeschreiblich schönes Leben wieder, trotz enormer Schicksalsschläge in unserer Familie und viel Stress. Unsere Tochter ist seit Mai diesen Jahres schwerkrank- Diagnose Lymphdrüsenkrebs- selbst sie muss erstmal zur Rehabilitation um die vielen unsagbaren Schmerzen und das unsagbare Leid durch Chemotherapie und Bestrahlungen mit 22 Jahren zu verarbeiten. Und jetzt stirbt der Mensch, für den sie sich vor einigen Jahren als Weihnachtsüberraschung: "my dad, my hero" hat tätowieren lassen. Ein Papa, der seine Familie auf Händen getragen und seine beiden Kinder abgöttisch geliebt hat. Jetzt, wo bei seiner Tochter die Haare wieder langsam anfangen zu wachsen... sein Sohn verarbeitet momentan anders. Er schweigt viel, will nicht zur Last fallen, geht aber trotzdem seinen Weg in der Fachoberschule. Ich bewundere unsere Kinder für so viel Kraft und Mut. Ohne sie wäre ich jetzt definitiv vorerst verloren, ohne meine Freunde nur noch ein abgemagertes Mädel mit 45 Jahren, die ansonsten immer taff und zielstrebig war, alles für ihre Familie und wichtige Menschen in ihrem Leben gegeben hat. Wir waren 2 Wochen vor dem Tag- der leider alles auf null setzte- noch zu zweit in Griechenland- es war so unbeschreiblich schön, romantisch - wie unsere zweiten Flitterwochen. Und nun- stehen wir vor einem neuen Leben und wissen nicht, wie wir den Weg -ohne ihn- gehen sollen.

  • Hallo, ich weiß leider nur zu gut wie du dich fühlst. Am 30.10.2022 habe ich meinen Herzensmenschen und Seelenverwandten, meinen Ehemann über 22 Jahre durch seinen nunmehr 3. Herzinfarkt verloren (Hinterwandinfarkt schon mit 37 Jahren -2011, Vorderwandinfarkt 2021 im September). Er war auf dem Heimweg von Arbeit als Altenpfleger, als er nicht pünktlich nach Hause kam und ich angerufen habe- weil sich unsere zwei Kinder (16,22) auch Sorgen gemacht haben. Leider war am anderen Ende der Leitung schon die Feuerwehr, die mir nur kurz sagte, dass er schon eine geraume Zeit von den Notfallsanitätern reanimiert wird. Solch eine Nachricht ist nicht zu beschreiben, die Hölle tut sich auf - alles stürzt ein wie ein Kartenhaus, die Angst ist erbärmlich und dann die Gewissheit, dass er dieses Mal nicht zu retten war- nimmt dir die Standhaftigkeit in den Beinen. Wir waren am Nachmittag noch mit seinem Vati (lebt im gleichen Pflegeheim, wo mein Andreas arbeitet) am See Kaffee trinken, er selbst hatte Spätdienst. Abends waren wir alle nochmal auf dem Wohnbereich und haben uns wie immer- mit Küsschen und lieben Worten verabschiedet. Es sollte das allerletzte Mal sein- verdammt warum?. Die gesamten Stunden/Momente nach der Hiobsbotschaft sind so surreal- immer noch- es ist nicht greifbar das Schicksal, ich fühle mich so unendlich leer, jede Ecke erinnert an ihn. Ich habe zum Glück noch Sprachnachrichten, tausende von Fotos- aber jeder Blick darauf macht die Situation noch unerträglicher. Die Trauerfeier und vor allem die Trauerrede spiegelte unser so unbeschreiblich schönes Leben wieder, trotz enormer Schicksalsschläge in unserer Familie und viel Stress. Unsere Tochter ist seit Mai diesen Jahres schwerkrank- Diagnose Lymphdrüsenkrebs- selbst sie muss erstmal zur Rehabilitation um die vielen unsagbaren Schmerzen und das unsagbare Leid durch Chemotherapie und Bestrahlungen mit 22 Jahren zu verarbeiten. Und jetzt stirbt der Mensch, für den sie sich vor einigen Jahren als Weihnachtsüberraschung: "my dad, my hero" hat tätowieren lassen. Ein Papa, der seine Familie auf Händen getragen und seine beiden Kinder abgöttisch geliebt hat. Jetzt, wo bei seiner Tochter die Haare wieder langsam anfangen zu wachsen... sein Sohn verarbeitet momentan anders. Er schweigt viel, will nicht zur Last fallen, geht aber trotzdem seinen Weg in der Fachoberschule. Ich bewundere unsere Kinder für so viel Kraft und Mut. Ohne sie wäre ich jetzt definitiv vorerst verloren, ohne meine Freunde nur noch ein abgemagertes Mädel mit 45 Jahren, die ansonsten immer taff und zielstrebig war, alles für ihre Familie und wichtige Menschen in ihrem Leben gegeben hat. Wir waren 2 Wochen vor dem Tag- der leider alles auf null setzte- noch zu zweit in Griechenland- es war so unbeschreiblich schön, romantisch - wie unsere zweiten Flitterwochen. Und nun- stehen wir vor einem neuen Leben und wissen nicht, wie wir den Weg -ohne ihn- gehen sollen.

    es tut mir unendlich leid. fühl dich hier willkommen,wir hören dir gerne zu. :33::30:<3

  • Liebe Gini, es tut mir so leid, dass du deinen Mann verloren hast. Sei herzlich willkommen hier im Forum. Hier wissen wir, wie schrecklich sich das anfühlt und wie sehr nun jeder Halt fehlt.
    Hier zu schreiben und dich auszutauschen hilft oft ein wenig.
    Ganz liebe Grüße für dich!

    Hedi