Gerade hat der Pfarrer hier angerufen, er bastelt an seiner Rede für morgen.
Ich habe ihn noch mit ein paar Details gefüttert.
Wenn wir wochenends mit dem Wohnmobil unterwegs waren zum geocaching, sind wir zum Wochenend- Abschluss oft bei Anja im Garten gelandet. Dort gab es dann Schweinebäckchen oder Bohnentopf aus dem Dutchoven. Anja und Ulrich haben sich gestritten darum, wer kochen darf. Ich musste nur essen. Und dazu gab es Anjas Pellkartoffeln mit Salzkruste. Die sind Ulrich nie gelungen. Die gibt es morgen auch, Anja macht einen großen Topf voll. Das kann nur sie. Mit Quark.
Also, morgen wird es so sein:
- aufstehen
. gefrorenes Essen auftauen
- mit meiner Schwester Ulrike frühstücken (sie ist ja jetzt unterwegs zu mir, wird bei mir schlafen, neben mir im großen Bett)
- alle Schränke und Schubladen öffnen, in denen Ulrichs Sachen sind, in erster Linie Kleidung
- denn irgendwann am Tag kommen Ulrichs Söhne, die sollen dann gucken was davon sie haben möchten
- den Söhnen das Aufgetaute servieren
- Zeug zurechtstellen, das um den Altar herum dekoriert wird (sein Fahrrad, Campingstuhl, Dutchoven, Ukulele, Seepferdchen)
- das wird dann gegen 14 Uhr von der Theatergruppe abgeholt
- heulen
- um 16 Uhr geht die Feier los, ab dann werde ich durch den Rest des Tages geführt