Es ist geschehen

  • Auf jeden Fall, es läuft weiterhin gut bei mir. Und ich möchte alle ermutigen, die gerade tief in Schmerz und Verzweiflung gefangen sind: es gibt ein "danach" - auch wenn es im Moment nicht in Sichtweite ist.


    Euch alles alles Gute <3

    Liebe StillCrazy, Danke das du diese schöne Erfahrung mit uns teilst. Es liest sich ermutigend, und Hoffnung schenkend.


    Ich freue mich mit dir <3

    Isabel

  • Liebe Stillcrazy!


    Wie schön von dir zu lesen, es ist schön das es dir gut geht.

    Ich wünsch dir einen freudvollen Advent. Ich wünsch dir das du dich weiterhin so gut spürst und das umsetzt was jetzt dran ist.

    Ich wünsch dir alles erdenklich Liebe,

    das Tagpfauenauge

  • Liebe Still Crazy!

    Es ist so schön,deine Zeilen zu lesen,und es freut mich,das es dir so gut geht.

    Dein Rudi würde sich sicher freuen,das du wieder einen Sinn im Leben siehst

    und nach vorne schaust und wieder mal lachen kannst und eine schöne Zeit

    verbringst,denn er hätte nicht gewollt ,das du nur traurig bist und weinst und

    keinen Sinn mehr mehr im Leben siehst und so wie es jetzt ist,das würde

    auch ihn glücklich machen und im Herzen ist ja für immer bei dir.

    Ja das alleinsein,das ist sehr schlimm und wenn ich mir vorstelle,das es noch

    Jahre so sein soll,lieber nicht daran denken.Ich wünsche dir alles,alles

    gute und eine wunderschöne zeit mit H. und da paßt doch der Spruch-

    Wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt von irgenwo ein Lichtlein

    her und das ist schön.Halt es fest und genieße die Zeit.Liebe Grüße Helga

  • Vielen Dank Euch für die positiven Rückmeldungen! Ich freue mich, wenn meine Geschichte ermutigend wirkt.

    Ja! Das Vermissen kann so groß sein, und das macht dann vieles do schmerzhaft. Ich fühle mich tatsächlich wie ein Glückskind, dass neben dem Vermissen auch noch Platz für andere Gefühle ist.

  • Liebe Still Crazy,


    auch ich freue mich, dass es dir gut geht. Und wie du kann ich allen, die noch sehr, sehr leiden, sagen - es wird leichter, auch wenn man das am Anfang nicht glauben kann.


    Was kann helfen? Bei mir waren es liebe Verwandte und Freunde und das aktive Gestalten der Trauer. Lasst euch helfen, probiert alles Mögliche aus und habt Geduld mit euch selbst. In einem Trauerbuch habe ich gelesen, dass man selbst aus dem "Wartezimmer der Trauer" auch wieder raus wollen muss. Ich fand das sehr treffend, man muss es wirklich zuerst WOLLEN. Das erfordert sehr viel Mut und Kraft.


    Alles Liebe

    Mowi

  • Liebe Mowi!

    Ich hoffe auch,das es eines Tages leichter wird,auch wenn es im moment vielleicht unmöglich erscheint

    und man keinen positiven Gedanken hat,aber ich merke auch,das es sehr gut tut,wenn man mal

    wieder unter Menschen ist und auch mal wieder lachen kann.Es sind immer nur kleine Momente,

    aber es tut so gut,und auf die dauer hat man sicher auch nicht die Kraft nur noch zu trauern

    niemanden an sich heranlassen,nicht mehr lachen,nichts mehr unternehmen und vieles mehr.

    Wir brauchen auch mal wieder positive Tage.Ja das wird sicher noch ein langer Weg,

    der im moment noch aussichtslos erscheint,aber ich würde es mir für alle wünschen.

    Liebe Grüße Helga

  • Liebe Alle,

    ein paar Zeilen von mir....

    Verbringe ein ruhiges Wochenende. H. hat die Töchter, kommt deshalb erst später am Abend vorbei. Es fühlt sich gut an, Zeit zu haben.... Und ich nutze sie auch, um hier im Forum zu lesen.

    So viel Trauer finde ich da, so viel Verzweiflung, so viel Schmerz.... Es geht mir so nahe, was manche durchmachen müssen. Noch dazu jetzt, rund um Weihnachten. Das ist doch eine so besondere Zeit jetzt.....

    Ich habe letzte Nacht von Rudi geträumt. Und auch von dem Krankenhaus, in dem er war. Aber im Traum war alles natürlich ganz anders als in echt.

    Es war ein unruhiger Traum, aber er war nicht erschreckend. Ich nehme ihn einfach als Zeichen dafür, dass meine Seele (ver)arbeitet. Das muss sein, auch wenn meine jetzige Situation schön ist und ich mich nicht verloren fühle.

    Es ist, als würden sich in meinem Leben verschiedene Ebenen überlagern. Das ist manchmal verwirrend, aber im Grunde komme ich gut zurecht damit.

    Ich möchte euch allen sagen: es gibt eine Zukunft. Auch wenn ihr sie im Moment nicht im Blick habt.

    Kommt gut durch diesen Sonntag 💛💛💛

  • Liebe Still Crazy!

    Es ist immer wieder schön ,etwas positives zu hören und ich freue mich für dich,das du jetzt ein Leben führst,

    für das es sich lohnt zu leben.Dein Rudi wird immer bei dir sein und wäre stolz auf dich,das es dir gut geht.

    Liebe Grüße Helga

  • Liebe Leute,


    immer wieder bin ich hier im Forum unterwegs und lese Eure Geschichten. Auch wenn ich selber nichts erzähle und nicht auf Eure Einträge reagiere, bin ich doch tief betroffen, von dem, was ich da immer wieder zu lesen bekomme. Und das gerade jetzt, rund um Weihnachten. Das macht es noch viel schlimmer, wenn man sich daran erinnert, wie gern man früher gemeinsam gefeiert hat. Oder wenn man daran denkt, wie schön es andere Menschen mit ihren heilen Familien haben.


    Bei mir ist es so, dass ich gerade sehr, sehr viel Arbeit habe, Es gilt vor den Feiertagen noch so vieles vorzubereiten. Hauptsächlich in der Arbeit. Im Privaten, das hält sich in Grenzen. Auch weil ich immer schon frühzeitig beginne.

    Ich freue mich auf Weihnachten. Wenn nicht etwas Unvorhergesehenes passiert, werde ich mit H feiern, am 25. ist er dann mit seinen Töchtern, mit meiner Tochter gehen wir am 26. essen. Da lernen sie einander kennen. Wie gesagt, wenn alles läuft wie geplant.

    Sollte sich etwas ändern, z. B. eines seiner Mädchen meinen, den 24, überhaupt nicht ohne Papa feiern zu können (es ist das erste Mal, Weihnachten nach seiner Trennung) - dann muss er entscheiden, was er macht. Ich hätte für diesen unwahrscheinlichen Fall einen Plan B bei einer Freundin.


    Natürlich denke ich immer wieder an Rudi, ich träume auch manchmal von ihm - aber diese Träume belasten mich nicht. Für mich sind die eher ein zeichen, dass meine Seele am (ver)arbeiten ist.

    Ich habe es noch sehr präsent, wie es war, unser letztes Weihnachtsfest. Es ging ihm so schlecht nach der Chemo. Die hat uns die ganzen Feiertage verdorben. Als hätte man damit nicht noch ein paar Tage warten können. Naja... War halt so... Nachher ist man immer klüger...


    Ich habe diese Einsrücke schon sehr präsent, das merke ich jetzt beim Schreiben. Aber ich habe Menschen, mit denen ich darüber reden kann. Auch mit H. Er weiß, dass es eine Vergangenheit gibt, die natürlich noch herein wirkt. Das ist bei mir so. Und bei ihm ja auch.


    Was ich mir manchmal denke: ich hatte mir nie vorstellen können, wie ein Leben ganz ohne Rudi aussieht. Nicht, weil ich so unselbständig bin, sicher nicht. Aber weil wir halt so lang beisammen waren. Ich vieles ohne ihn eigentlich nicht kenne bzw. gekannt habe. Z. B. das Leben allein im Haus - wir sind ja gemeinsam eingezogen.


    Jetzt merke ich, wie gut es eigentlich funktioniert - und wie überrascht ich darüber bin. Es ist tatsächlich so, dass das Leben weiter geht. Auch wenn ich mir das nicht vorstellen konnte. oder genauer gesagt: ich wuste schon, DASS es weiter gehen würde. Ich war nur sehr ratlos wegen den WIE.


    Soviel für heute. Ich wünsche Euch alles Alles Gute <3

  • Liebe Still Crazy,


    deine Worte machen Mut, ich hoffe, dass ich auch bald soweit bin. Es überwiegen ja sowieso schon die guten Tage und mehr erwarte ich auch noch nicht. Klar, die Weihnachtszeit ist schwieriger, aber auch die werden wir alle überstehen.


    Liebe Grüße und ich wünsche dir eine schöne Weihnacht.


    LG

    Petra

  • Liebe Still Crazy!

    Ich freue mich für dich,das es dir so gut geht und du den richtigen Weg gefunden hast.Dein Rudi würde sich freuen,

    dich so glücklich zu sehen und er ist im Herzen ja immer bei dir.Alles Gute für dich und ein frohes West wünsche ich dir.

    Liebe Grüße Helga

  • Liebe Still Crazy,

    ich habe deinen Thread heute durchgelesen und finde es einfach schön und ermutigend, wie du dein Leben seit Rudis Tod meisterst und uns daran teilhaben lässt.

    Gerade für diejenigen unter uns, bei denen der Verlust noch sehr frisch ist, ist deine Geschichte ein Lichtstreif am dunklen Horizont.

    In der ersten Zeit, wenn der Kummer so entsetzlich groß und ständig präsent ist, kann man sich nicht vorstellen, dass sich daran jemals etwas ändert.

    Auf der Suche nach Trost habe ich nicht nur in diesem Forum viel gelesen.

    Dabei habe ich gemerkt, dass es nur wenige Leute gibt, die von Fortschritten berichten.

    Meistens endet der Thread irgendwann mit einem letzten schmerzerfüllten Beitrag.

    Dann frage ich mich immer, was ist aus diesen Menschen geworden?

    Wie leben sie ihr Leben weiter, was hat ihnen geholfen, wieder auf die Füße zu kommen?

    Wir Trauernden brauchen etwas, das uns Mut macht. Die Vorstellung, auf ewig in dieser Trauer zu verharren, sich gedanklich im Kreis zu drehen und ohne Hoffnung weiterleben zu müssen, macht mir große Angst, denn das ist die Hölle auf Erden.

    Da ist es tröstend zu lesen, dass es nicht so bleiben muss, dass sich etwas ändern kann, auch wenn man es sich im Moment noch nicht vorstellen kann.


    Du singst auch in einem Chor, ich habe mir fest vorgenommen, im neuen Jahr wieder an den Chorproben teilzunehmen.

    Das ist ein erster Schritt in die Welt da draußen. Er wird mir schwer fallen, weil mein Mann zu Hause gestorben ist, während ich mit meinem Chor ein Konzert gegeben habe. Der Gedanke, dass ich mit frohem Herzen gesungen habe, während er alleine sterben musste, hat mich tief bedrückt und unendlich traurig gemacht.

    Ob ich bei den Proben mitsingen kann oder erst mal nur zuhöre, weiß ich noch nicht. Das ergibt sich, wenn es soweit ist.


    Ich würde mich freuen, weiterhin von dir zu lesen!

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Liebe Sabine!

    Das finde ich toll,das du wieder an den Chorproben teilnehmen möchtest,so etwas brauchen wir alle.Meine Bekannte

    hat mich auch mal gefragt,ob ich nicht bei ihr im Chor mitmachen wollte,aber das wird bei mir knapp,da ich viele Tage

    im Heim bin und auch noch viele andere Aufgaben habe,aber vielleicht mache ich auch mal irgendwann.Ja wir trauern

    nur,müssen aber weiter machen und brauchen auch mal wieder etwas,was uns Freude bereitet,auch wenn es schwer

    fällt.Und wenn es noch nicht klappt mit dem mitsingen,dann bist du so dabei,aber erlebst mal wieder etwas positives.

    Ich bin froh,das ich jeden Tag etwas machen kann,denn nur zuhause und grübeln,das schafft man nicht und man geht

    daran zugrunde und unsere Liebsten hätten das nicht gewollt,sie würden sich freuen,wenn sie uns mal wieder lächeln sehen

    würden.Dir alles Gute.Liebe Grüße Helga

  • Liebe Alle,


    habe über die Feiertage viel gelesen hier. War sehr berührt von der vielen Trauer, die ich hier wahrgenommen habe - und von dem Mut ihr zu begegnen, den ich auch immer wieder vorgefunden habe.


    Meine Feiertage waren bisher sehr schön. Vor Weihnachten unglaublich viel Arbeit, dann auch noch Zores mit H. - ließ sich alles aufklären inzwischen aber war zwischendurch beängstigend. Es war also beruflich wie privat sehr stressig.


    Weihnachten selber dann wirklich schön. Gemeinsam verbracht, gekocht, einander beschenkt - alles sehr harmonisch. Wir waren beide so dankbar über dieses so gelungene Fest. Am 26. 12. habe ich dann endlich ihn mit Lisa und ihrem Freund bekannt machen können. Sie haben sich sehr gut verstanden. Ich hatte ja keine Zweifel daran. Aber H. und auch Lisa waren sehr erleichtert, dass sie einander so sympathisch finden. Wir haben auch eine sehr spannende Ausstellung miteinander besucht und gegenseitig unsere Eindrücke sehr schön austauschen können. Dann noch gemeinsam den Jahreswechsel begangen.

    Den zweiten Teil der Ferien verbringt er jetzt mit seiner jüngeren Tochter.

    Sie weiß noch nichts von mir - was sehr in meinem Sinne ist. Es geht darum, dass sie nach der Scheidung der Eltern im Frühling und der darauf folgenden Übersiedlung im Sommer jetzt wieder in der neuen Situation Fuß fasst. Es ist, wie gesagt, sehr in meinem Sinne, dass die Kleine (sie ist 13, gerade in der Umbruchsphase der Pubertät also) jetzt einmal gut in der veränderten Situation ankommt. Keinesfalls möchte ich, dass die den Verdacht bekommt, ich sei der Grund für die Trennung ihrer Eltern (bin ich selbstverständlich nicht, die Beziehung lag schon sehr lang im Argen). Aber es könnte ja sein, dass sie nach Gründen sucht und meint, in mir einen zu finden. Das wäre eine schwere Hypothek für unsere spätere Beziehung. Insofern finde ich es gut, dass alles so ist, wie es ist. Außerdem habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass sich H. mit gewissen Dingen gern Zeit lässt. Auch mit dem ersten Treffen zwischen uns hatte er es überhaupt nicht eilig.

    Allerdings bedeutet das jetzt für mich, dass wir einander doch länger als eine Woche nicht sehen können. Was für mich im Kopf total ok ist, ich komme gut mit mir allein zurecht, mehr noch: brauche Zeit für mich, Ruhe, um mich zu erholen. Trotzdem war die Umstellung von der intensiven Gemeinsamkeit zur jetzigen Situation nicht ganz leicht.


    Gestern habe ich eine Freundin getroffen, dann einen ruhigen Abend verbracht. Heute war ich im Sonnenschein spazieren, habe unterwegs auch eine Chorfreundin getroffen und ausführlich mit ihr geplaudert. Inzwischen geht es mir mit dem Ohne-Ihn-Sein sehr gut. Ich denke sogar, es ist wichtig und notwendig, weil ich doch einiges zu bewältigen habe. Ich fühle mich nicht verzweifelt oder hoffnungslos, es geht mir gut. Trotzdem weiß und spüre ich, dass ich etwas zu verdauen habe - und das sollte nicht weggeschoben werden bzw. von gemeinsamen Aktivitäten überdeckt. Ich betrachte es als eine Art Sortieren, was da jetzt ansteht. Etwas, das in der Ruhe, im allein Dahinwerkeln, im Erinnern und Planen etc. quasi von selber geschieht. Wenn ich es geschehen lasse.

    Jetzt ist es also sehr viel ruhiger, viel mit mir allein, auf meine Weise jetzt nach anfänglichem Trudeln im Gleichgewicht.


    Und ich habe ein neues Projekt begonnen: ich möchte meine Erfahrungen mit Rudis Krankheit und Tod sowie meinem Weiterleben danach in Buchform niederschreiben. Mir ist auch schon von einer Verlagsmitarbeiterin dazu geraten worden (freilich ohne dass das ein konkreter Auftrag wäre, es ist einmal ein Zeichen dafür, dass das Thema potenziell von Interesse ist - nicht mehr und nicht weniger). Gestern habe ich dann eine für mich logische und gut handhabbare Gliederung erarbeitet. Hatte in den vergangenen Wochen schon immer wieder darüber nachgedacht. Mit dem Ergebnis, dass das schon sehr viel Vorarbeit dargestellt hat. Die Gliederung ist mir also recht leicht gefallen und wich war sehr stolz und zufrieden damit. Heute habe ich dann zu schreiben begonnen.Es ist nicht viel bisher, aber es ging ganz gut. Ich glaube auch nicht, dass ich da große Textmengen pro Arbeitssitzung produzieren kann. Ich habe schon gemerkt, wie sehr ich beim Erinnern in der Vergangenheit "drin" bin, wie sehr mich das Schreiben in die Situationen von damals mitnimmt. Und das ist durchaus nicht unanstrengend.


    Gleichzeitig habe ich das Gefühl, es wird mir gut tun, das aufzuschreiben. Es auf diese Weise noch einmal zu verarbeiten. Zu sortieren. Es aus mir heraus zu bringen. Und - im Idealfall - auch für andere fruchtbar und hilfreich zu machen. Ich habe ja hier im Forum immer wieder die Rückmeldung erhalten, dass meine Entwicklung, mein Weg ermutigend auf andere wirkt. Das hat mich immer sehr gefreut (und freut mich immer noch), und vielleicht kann ich daraus ja noch etwas mehr machen. Einmal sehen, was das Schicksal da für mich in petto hat.


    Irgendwie fühlt es sich gut an, nach all der Zeit des Ausnahmemodus, des Reagierens auf die Situation und der Konsolidierung, jetzt wieder mein Ding machen zu können. Etwas planen. Ein Projekt entwickeln, Reflektieren. Das zeigt für mich, dass zumindest ein Stück weit so etwas wie Normalität Einzug gehalten hat. Es fühlt sich an, als ginge es nicht mehr darum, nur den Ereignissen ausgeliefert zu sein - sondern sie auch selbst zu gestalten und ihnen wieder eine Richtung zu geben.

    Allein das fühlt sich sehr gut an. Unabhängig davon, ob ich dann wirklich einen Verlag finde und ob aus der Sache wirklich das wird, was ich mir heute vorstelle.


    So, jetzt habe ich viel geschrieben...


    Ich wünsche Euch allen einen so-schön-wie-möglichen Abend <3

  • Liebe Still Crazy!

    Es ist immer wieder schön etwas von dir zu hören,etwas positives.Ich finde es wirklich bemerkenswert,wie du

    dein Leben meisters.Und der Mann an deiner Seite tut dir sehr gut und gibt dir Mut.

    Ja es ist auch schon mal etwas zu lesen,das einen berührt und gleichzeitig freut.Schön ist auch schön das Lisa und H.

    sich so gut verstehen.Ja bei einer 13 jährigen ist es immer etwas schwierig,aber egal wann du sie kennenlernst,

    ich glaube sie wird dich auch mögen.Ich freue mich so sehr für dich und es zeigt auch ,das es sich doch lohnt

    zu leben und das es auch wieder vorwärts gehen kann.Schön,das du dein Leben in einem Buch niederschreiben

    möchtest,das würde ich mir sofort kaufen,wenn du einen Verlag findest und wenn es erscheint.

    Ich wünsche dir auch für deinen weiteren Lebenweg alles alles gute.Liebe Grüße Helga

  • liebe Still Crazy,


    danke dass du uns an deinem leben teilnehmen lässt :24:


    ja, es wird sicher nicht ganz so einfach werden mit einer 13jährigen... da spreche ich aus erfahrung.... roger hatte ja damals auch eine 11jährige tochter als wir uns kennen lernten... das mädchen gab mir zwar nie die schuld, das roger und ihre mutter sich hatten scheiden lassen, das wäre auch quatsch gewesen weil mich roger zu der zeit noch garnicht kannte....


    aber doch war sie gerne mal ein "biest"... versuchte roger und mich gegenseitig auszuspielen, was aber gott sei dank nicht funktionierte... sie wusste das roger nie mehr mit ihrer mutter zusammen kommen wird, aber trotzdem wollte sie NICHT dass ihr vater eine "neue" an seiner seite hatte....


    roger stand zum glück immer zu mir. sein einziger kommentar immer wieder zu dem, was sein töchterchen sich so leistete, war "ich KENNE meine tochter"... somit war alles gut für mich.


    ich hoffe für dich, das alles im lot bleibt mit H. und du glücklich wirst mit ihm.


    das mitdem buch finde ich eine tolle idee... ja, es ist noch einmal alles aufarbeiten. nocheinmal ein resümee passieren lassen um dann befreit nach vorne blicken zu können.


    lieber gruß von Bine