Ich habe schon zurück gefunden. Ging schneller als ich dachte. 🙏
Am 23.11.20 ist das Schlimmste passiert
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Liebe Heidi
Das freut mich für dich aber vorallem für mich. Deine Worte tun gut und helfen. Und wenn du mal schreibst dass es bei dir auch bessere Tage/Stunden gibt weckt es bei mir Hoffnug
Stille Umarmung
Steffi
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Jetzt sind sie zu sehen
🥰🌸🌼🌺
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Liebe Heidemarie
Das sind sehr schön Schmerlings Figuren
Auch deine Blumen Bilder sind schön ,sind die aus deinem Garten ?
Traurige Birgit
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Ja, die habe ich in meinem Hauseingang stehen. Ich sitze jetzt meistens vorne vorm Haus. Da bin ich nicht so allein. Da sehe ich Autos vorbeifahren und Menschen vorbeigehen. Und die Hunde habe auch was zu tun, wenn andere Hunde vorbeigehen.
Ich freue mich über die Blumen sehr.
Und diese Willowtree-Figuren mag ich sehr.
Ralfsheidemarie
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Du hast auch von Robins Lieblings Blumen….. das 3. Foto das sind sie
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Ich bin heute wieder auf die Blumen auf meiner Miniloggia angesprochen worden- von einem Mann auf einer Bank in der Fußgängerzone.
Das sag´noch mal einer, daß Männer nicht auch Blumen lieben !!!!!
Apropos, unerwarte Emotionen.
Ich bin jetzt ja seit ca. 1, 5 Jahren dabei und ich bewundere Heidi , die ihren Liebsten ja erst vor gut einem halben Jahr verloren hat, wie unermüdlich, sanft und empathisch und unterstützend sie auf alle Notrufe versucht einzugehen.
Mit Bildern, Affirmationen, Briefen-
sie nimmt soviel Kummer von uns anderen mit ihrem Herzen wahr und versucht Balsam zu geben,
daß ich mir schon anfange, Sorgen zu machen, wo Heidi eigentlich mit ihrem Kummer und ihrem Schmerz bleibt.
Isabel hat ja schon mehrfach darauf hingewiesen, daß wir nicht übereinander sondern miteinander reden sollten und wenn der Weg des einen nicht der eigene ist,
ist doch okay.
Also liebe Heide, in dem Sinne, du sanfte, sensible, mitfühlende Seele, du bist so wertvoll für mich
alles Liebe
Gini+Bettina
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Du machst mich verlegen Bettina.
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Welchen Sinn hat mein Leben noch?
"Ich frage mich, wofür es sich noch zu leben lohnt", sagte eine Frau leise. "Meinen Partner musste ich zu früh schon zu Grabe tragen. Nun bin ich allein. Gemeinsam hatte das Leben Sinn. Nun gibt es kein Ziel mehr und nichts, wofür es sich noch zu leben lohnt."
Es schien, als ob die Frau diese Sätze eher zu sich sprach. Also antwortete die alte, weise Frau nicht darauf, sondern erzählte diese Geschichte:
In einem fernen Land, lange vor unserer Zeitrechnung, war Folgendes üblich: Wenn ein König starb, so musste seine Gemahlin mit in den Tod gehen, dass sie ihm eine Gefährtin auf dem Weg ins Jenseits sei.
So wurden die Frauen der Könige mit ihrem Gatten begraben, unabhängig von ihrem Alter. Zwei Ausnahmen gab es für diese Regel. War die Frau sehr krank, so durfte sie weiter leben, denn eine kranke Frau, so sagte man, könne dem König auf dem Weg ins Jenseits keine Hilfe sein, sie würde ihm sowieso bald folgen. Ebenso verhielt es sich, wenn die Frau geistig verwirrt war. Sie würde ihn belasten, sagte man, also lies man einer solchen Frau das Leben.
Es begab sich nun, dass ein junger König im Kampf schwer verletzt wurde; er rang mit dem Tod, doch starb nach einigen Wochen. Sein Gesicht war noch schmerzverzerrt, als er zu Grabe gelegt wurde. Als man seine Frau holen wollte, sie mit ins Grab zu legen, musste man erfahren, dass der Schmerz um Krankheit und Verlust ihres geliebten Gatten ihren Geist verwirrt hatte.
Den größten Teil der Tage verbrachte sie damit, mit einem großen Korb durch den Palast, durch Straßen und über Felder zu gehen. Schier endlos betrachtete sie dabei die Pflanzen, den Sonnenuntergang sowie des Nachts die Sterne. Sie lächelte fremden Menschen zu, und spielte mit Kindern auf der Straße. Einige behaupteten, man habe sie mit Tieren sprechen gehört. Nein, diese Frau sollte nicht mit dem König gehen. So behielt sie ihr Leben.
Mit der Zeit vergaß man sie und den König.
Jahrhunderte später stießen Forscher auf ein Grab aus jener Zeit. Als man es öffnete fand man darin zwei mumifizierte Menschen, den Leichnam eines jungen Königs und neben ihm den Leichnam einer viel älteren Frau, die einen großen Korb umschlungen hielt. Man rätselte, wer diese Frau sei, da Könige doch ihre Gattinnen mit ins Grab nahmen. Erst als man den Text auf der Schriftrolle entzifferte, die als einzige Beigabe im großen Korb lag, wusste man, wer hier ewige Ruhe fand:
"Hier bin ich nun, mein Liebster. Ich habe den Weg vollendet, dessen ersten Abschnitt wir gemeinsam gingen, denn schmerzerfüllt und mit leeren Händen wollte ich dir nicht folgen. Ich habe mir Zeit gelassen, die Sonnenstrahlen des Tages zu sammeln, sowie das nächtliche Glitzern der Sterne, den Anblick wunderbarer Blumen, den Duft frisch gemähter Wiesen, die fragenden Blicke der Fremden und das lebendige Lachen der Kinder, auch Trauer und Trost, Einsamkeit und Erfüllung, Sehnsucht und Glück.
So kann ich dir nun viel von dem mitbringen, was dir nicht mehr vergönnt war. All das wäre für uns verloren gewesen, wenn ich nicht weiter durchs Leben gegangen wäre. Nun haben wir all dies für unseren weiteren Weg in die Ewigkeit."
Die Forscher, die das Grab geöffnet hatten, berichten, dass man im Gesicht des verstorbenen Königs deutlich ein Lächeln erkannte.
Als die weise Frau, die zwischen ihren Büchern saß, diese Erzählung beendet hatte, blieb es still. Über die Wangen einiger Zuhörer liefen Tränen.
Niemand sah die Frau an, die mit ihrer Frage danach, welchen Sinn ihr Leben habe, diese Erzählung ausgelöst hatte, bis plötzlich jemand sie spontan und lange umarmte. Und von irgendwoher klang ein "Danke" in den Raum.
Text: Frank Maibaum / Aus seinem Buch:
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"Hier bin ich nun, mein Liebster. Ich habe den Weg vollendet, dessen ersten Abschnitt wir gemeinsam gingen, denn schmerzerfüllt und mit leeren Händen wollte ich dir nicht folgen. Ich habe mir Zeit gelassen, die Sonnenstrahlen des Tages zu sammeln, sowie das nächtliche Glitzern der Sterne, den Anblick wunderbarer Blumen, den Duft frisch gemähter Wiesen, die fragenden Blicke der Fremden und das lebendige Lachen der Kinder, auch Trauer und Trost, Einsamkeit und Erfüllung, Sehnsucht und Glück.
So kann ich dir nun viel von dem mitbringen, was dir nicht mehr vergönnt war. All das wäre für uns verloren gewesen, wenn ich nicht weiter durchs Leben gegangen wäre. Nun haben wir all dies für unseren weiteren Weg in die Ewigkeit."
für diesen Text. Ich lese diese so tröstenden Worte und denke an den Platz für mich neben Dir in "unserem" Grab .
Ein Leben danach macht trotzdem Sinn.
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Heute morgen habe ich folgendes Buch entdeckt:
forum.aspetos.com/attachment/9452/
Ich habe die 1. Rezension gelesen und war geneigt mir das Buch zu bestellen. Es scheint sehr traurig zu sein. Und trotzdem sind alle Rezensionen sehr positiv.
Hat vielleicht jemand von Euch dieses Buch schon gelesen?
Kurzbeschreibung
Irvin D. Yalom, einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, wird am 13. Juni 2021 neunzig Jahre alt. Er gilt als Klassiker der existentiellen Psychotherapie, seine Lehrbücher und Romane erscheinen weltweit und erreichen Millionen. Seine Frau Marilyn Yalom, eine renommierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, starb im letzten Herbst nach 65jähriger Ehe. Als klar war, dass ihre Krankheit zum Tode führen würde, begannen beide ein Buch zu schreiben - das am Ende Irvin D. Yalom alleine fertigstellen musste. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe und herausragenden intellektuellen Beziehung. Ein großes Alterswerk, das alle existentiellen Themen berührt, die uns angehen.
Pressestimmen
"Ein bestürzendes Buch über Vergänglichkeit und Abschied. Und ein ergreifend schönes über die Liebe.« ― Stern
»›Unzertrennlich‹ ist ein Denkmal für die Liebe.« ― Peter Pisa, Kurier
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.
Marilyn Yalom (1932-2019) war Mitbegründerin und Senior Scholar am Clayman Institute for Gender Research an der Stanford University. Sie hat zahlreiche Sachbücher veröffentlicht. Über 65 Jahre war sie mit dem Buchautor und Psychoanalytiker Irvin D. Yalom verheiratet.
Theresa Donovan Brown ist preisgekrönte Autorin von sowohl Sachbüchern als auch Belletristik zum Thema Freundinnen. Sie hat Creative Writing an der Stanford University studiert und einen MBA von der Haas School of Business der Berkeley University.
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Ja, es bei war uns bei der Trauerliteratur- habe ein bißchen quergelesen.
Schön geschrieben, sicher sehr ehrlich, er berichtet davon, von den großen Brüsten der Freundinnen seiner verstorbenen Frau " plötzlich" magisch angezogen zu werden usw.
Ein großer Psychiater, bestens vernetzt, schreibt im hohem Aler über seine auch im hohem Alter gegangene Ehefrau., große Famile, Freundeskreis, Wohlstand
war schön geschrieben, aber ich habe mich mit meinem Schmerz und meinen Todesumständen nicht wiedergefunden
ich bin auch nicht magisch von den Geschlechtsteilen von irgendwelchen Männern angezogen...
aber sicher sehr schön und selbstreflektierend geschrieben...
vlg
Gini+Bettina
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Lese gerade
WEiß
von Han Kang
Kürzestgeschichten über Trauer " ein wunderschöner Text über die hauchdünne Membran, die Leben und Tod voneinder trennt" svenska dagbladet
eher versponnen , kurze Geschichten
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Ups. 1931 geboren. Psychoanalytiker.
S. Freud? Auf Sex gepolt?
Ralfsheidemarie
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Ich empfinde das Interview als ehr gut übersetzt.
also einfach auf
cc untertitel einstellen
und dann auf´s Rädchen
und dann german
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national mill dog rescue
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