Mein Herz ist zerbrochen

    Ich bin ganz neu und bin froh das es eine Plattform gibt, die mir hilft weiter zu leben. Mein geliebter Mann ist nach 39 Jahren Ehe nach kurzer schwerer Krebserkrankung am 4.1 2022 in meinen Armen gestorben. Ich habe mit meiner Trauer sehr zu kämpfen, so viele Dinge im Haus bringen Erinnerungen und ich muss ständig weinen,.Die Beerdigung war auch noch nicht da es zur Zeit zuvieleTote gib. Manchmal denke ich das es sich Nicht lohnt weiterzuleben, aber meine 3 Erwachsenen Kinder und Enkel, sowie meine 2 Miezen geben sich Mühe mich abzulenken. Dieser ständige Schmerz, das Gedankenkarussell läßt sich nun mal nicht abstellen, wir hatten noch so viel vor, ich endlich in Rente und Zeit für schöne Dinge und nun das. Machnchmal denke ich das ich den Tag nicht schaffe und es wird auch gerade nicht viel, kochen backen aufräumen das alles geht nicht, traue mich auch kaum raus und wenn doch dann begleitet mich mein Sohn, der jeden Tag für mich da ist, Ich hoffe nur das der Schmerz etwas kleiner wird, es wird ja hier darüber geschrieben

    Liebe Birgit 65,


    Mein Beileid zu Deinem Verlust und ein Willkommen hier, wo eigentlich niemand sein möchte.


    Lass dir alle Zeit der Welt für deine Trauer, das ist Schwerstarbeit.


    Schön das du aufgefangen wirst, von deiner Familie.


    Hier findest du immer ein offenes Ohr, wir versuchen uns gegenseitig zu unterstützen.


    Schreib wann du bereit bist , lesen hilf auch oft.


    Und ich für mich kann sagen , die Trauer überfällt einen in Wellen, man muss ihr Raum geben, es ist auch noch sehr frisch bei Dir, es ist alles normal, wie es ist .


    Wir werden immer trauern , aber evt mit der Zeit wird es milder, aus dem wir, ein ich zu akzeptieren , mit unseren liebsten in unserem <3Ich glaube da fest dran , am 4.2 sind es bei mir 5 Monate her und es ist etwas anders geworden.




    Hab Geduld mit Dir, sei nett zu Dir.


    Fühl Dich gedrückt, wenn Du magst :30:.


    Ich verstehe Dich .

    Liebe Birgit


    Es tut mir sehr leid, dass du deinen Mann verloren hast . Es ist ein unsagbarer Schmerz, den man nie kannte.
    Hier sind wirklich Menschen die diesen Schmerz verstehen. Und wir können uns trösten.


    Dass nichts geht . Das ist bei den meisten so.

    Ich habe auch meinen Mann nach kurzer schwerer Krebserkrankung nach 44 Jahren am 14.11.2021 verloren.

    Ich kann auch Nichts tun. Kann nicht kochen, nicht putzen, nicht einkaufen. Aber weißt du, ich bedränge mich auch nicht. Und lasse mich auch nicht bedrängen.
    Und wenn man kurz denkt es geht, dann kommt wieder eine Orkanwelle.

    Hier können wir unser Denken und unserer Gefühle miteinander bereden. Das tut gut.

    Sei herzlich willkommen.
    Liebe Grüße Bärbel ❤️

    Liebe Birgit,

    mein Beileid zum Verlust deines Mannes. Das Forum hat mir schon sehr geholfen. Hier kannst du schreiben was dier auf dem Herzen liegt und du erhältst immer eine Antwort. Alle hier sind auf ihrem Weg der Trauer das verbindet uns.

    Liebe Birgit65,

    auch von mir ein stilles Willkommen, fühl Dich ganz lieb gedrückt. :24:

    Mein Beileid zu Deinem schmerzlichen Verlust. :5: Komm erst einmal in Ruhe hier an und lass' Dir Zeit. Hier ist eine "große Familie" und jeder für sich hat ein unfassbares Schicksal zu bewältigen. Da tut es sehr gut, so früh wie möglich die Erfahrung zu machen, dass wir nicht alleine sind mit unserem Schicksal.:13:

    Mein Mann ist am 20.11.2021 ohne große Vorwarnung plötzlich und unerwartet in meinen Armen bei uns zu Hause gestorben. UNFASSBAR. Er war zwar nicht gesund, aber zu diesem Zeitpunkt bestanden keinerlei größeren gesundheitlichen Einschränkungen. Wir haben uns spät kennen gelernt, hatten "nur" 8 gemeinsame Jahre und haben erst im Mai 2021 geheiratet. Wir hatten eine Menge Baustellen in unserem Leben

    abzuarbeiten, damit waren wir fertig, unser Leben kam in ruhige Bahnen und er muss gehen..... Bei mir sind es heute 10 Wochen, und ich schaffe nur das Allernotwendigste. Meine Ernährung ist miserabel, ich schlafe noch immer schlecht. Mit dem Weinen ist es ein klein wenig besser geworden. Aber wirklich nur

    etwas. Im Augenblick habe ich so gar keine Perspektive und bin körperlich

    ausgebrannt. Vor uns allen liegt noch ein

    langer Weg.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!


    Gaby

    Hallo Birgit

    Auch von mir ein leises Hallo in diesem Forum.

    Dein Verlust tut mir sehr leid.

    Es ist doch gerade erst passiert wie solltest du denn mit dieser Situation zurecht kommen?

    Schreibe hier was immer in dir vorgeht es ist immer jemand hier.

    Fühl dich umarmt

    Tamara

    Ich danke sehr wie man hier aufgenommen wird und es ist ein Trostzu Wissen das man nicht alleine ist. Es ist nicht mal 4 Wochen her das mein Schatz gestorben ist, er musste so leiden und wollte trotzdem nicht gehen. Seine Familie war am Todestag bei ihmund hat ihn gehalten, trotzdem habe ich immer er das Gefühl er wollte nicht gehen, er war nicht mehr bei sich stand voll unter Schmerzmittelnund hat so gekämpft. Diese Bild verlässt mich nicht

    Liebe Birgit,

    willkommen in unserem Forum, daß wir wahrscheinlich alle vor unserem schrecklichen Tag X gar nicht kannten oder brauchten.

    Nun gehörst Du zu uns, die wir Gleiches oder Ähnliches mitmachen müssen.

    Bei Dir ist es noch sehr sehr frisch, Du bist vielleicht noch im Schockzustand.

    Jede und jeder hier versteht Deinen Schmerz und kennt das Leid aus eigener Erfahrung.

    Wir unterstützen uns und sind füreinander da.

    Schreib, schreib, rede, male, weine...... Stelle Fragen und lies auch in den anderen Wohnzimmern. Meistens weiß man gar nicht viel über das Trauern. Das war zumindest bei mir so.

    Und Menschen, die das noch nicht erlebt haben sind Unwissende.

    Bei mir ( 67) ist es jetzt 14 Monate her, daß mein Schatz ( 57) unsere Welt verlassen hat.

    Ich weine nicht mehr jeden Tag. Aber putzen und aufräumen kann ich nur sehr selten. Ich habe keinen Antrieb und alles scheint sinnlos zu sein.

    Ich verbringe inzwischen wieder viel Zeit im Bett. Mehrere Wochen wäre ich ihm gerne nachgestorben. Seit Neuestem nehme ich Antidepressiva in erhöhter Dosis. Die dunkle Jahreszeit, daß trübe Wetter....... Nun, der Weg ist lang, aber es geht schrittweise vorwärts.

    Ich wünsche Dir Geduld und Zuversicht auf Deinem Weg.

    Ralfsheidemarie

    Liebe Birgit,

    Auch ich möchte dir mein Mitgefühl ausdrücken.

    Gut das du das Forum gefunden hast. Auch wenn es die Trauer nicht nimmt,

    es gibt etwas Halt- grad wenn es so frisch ist wie bei dir.


    In dieser Zeit steht der Körper nur auf "überleben", und nichts ist mehr wie es einmal war.

    All unser funktionieren das im Alltag normal war, hört auf. Die Welt steht still...


    Komm in Ruhe hier an <3

    Isabel

    Vielen Dank für die Lieben Zusprueche und das Mitgefühl. Es ist erst 4 Wochen her das mein Lieber Schatz von mir gegangen ist und jeden Tag gibt es 100 Erinnerungen die weh tun, ich kann weder etwas kochen was er gerne gegessen hat, gerade hab ich im Schrank Malzbier gefunden, das er gerne trank, weil richtiges Bier wg Tabletten n mehr ging, ich sehe den Katzen beim Spielen zu und denke sofort daran wie mein Mann glücklich war, den wir haben sie erst angeschafft als er schon mitten in der Krankheit war. Alles solche Dinge welche unwahrscheinlich weh tun, aber das kennt ja jeder von Euch. Ich hoffe nur das ich etwas zur Ruhe komme wenn er beerdigt ist, das kommt erst nächste Woche. Ich wünsche allen viel Kraft