Ihr Lieben,
längere Zeit schon habe ich bei euch mitgelesen.
Wir wussten, dass mein Mann die Krebserkrankung nicht überleben wird- und trotzdem. 16 Monate voller Angst und Druck sind seit dem 16.3.23 vorbei...
Er ist im Hospiz verstorben. Ich war allein bei ihm- auf unsere Kinder (14 und 17 jahre) hat er nicht warten wollen. Es war sehr friedlich und würdevoll. Und doch so endgültig.
Er war nur 4 Tage im Hospiz,hat bis 2 Tage vor seinem Tod gegessen und getrunken.
Mein Herz ist noch nicht in der neuen Realität angekommen. Ich organisiere, regle, kümmere mich um die Kinder, weine.
Eigentlich will ich nur meinen Mann zurück. Den Mann vor der Diagnose. Meinen besten Freund, besten Vater, Partner...
Woher weiß ich, was mir jetzt gut tut? Woher nehme ich die Kraft, die mir alle wünschen?
Ratlos bin ich.
Anke