Ich habe meinen Sohn verloren und weiß nicht mehr weiter

  • Ich habe am 17.02.24 meinen Sohn Phil verloren, der am 22.02.24 18 Jahre alt geworden wäre.

    Ich bin seit der Nachricht über seinen Tod wie gelähmt und nehme manches nur bedingt wahr.

    Ich habe noch bis Montag Zeit, auf dem Friedhof, wo er aufgebahrt ist, bei ihm zu sein. Also noch 2 Tage, da am Montag die Beerdigung ist.

    Obwohl es mir wirklich schwer fällt, zu ihm zu gehen, nehme ich die Zeit mit ihm als sehr wertvoll wahr, aber zugleich bekomme ich auch panik, dass ich ihn bald nie mehr sehen werde.

    Ich musste innerhalb unserer Familie schon sehr viel durchmachen, aber das stellt mich aktuell vor eine Herausforderung, wo ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Ich kann und will mir ein Leben ohne ihn an meiner Seite einfach nicht vorstellen.

  • Liebe Philsdad,

    das ist so traurig und so sehr schlimm, das man gar nicht weiß, was man dazu sagen soll. Wir alle hier haben liebe Menschen , unsere allerliebsten, verloren, aber das was Du jetzt durchmachst ist ganz bestimmt die Hölle auf Erden.

    Jedes Wort, ob tröstend oder verstehend, kann nicht beschreiben, was Du durchmachst ...

    Ich kann dir nicht schreiben das es wieder gut wird oder so etwas.. Ich wünsche dir nur viel .. ich weiß gar nicht was ich die wünschen kann..Kraft und Mut sagt man meißtens.. aber wo soll es grad herkommen...

    Ich kann auch nicht sagen das ich deinen Schmerz nachvollziehen kann..ich habe vor 16 Tagen meine große Liebe verloren.. sie wurde 62 nach Hirnmetastasen....aber was Du jetzt erlebst...

    Einfach schlimm...

    Fühl dich umarmt !!

    Deti

  • Lieber Philsdad,


    mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines Sohnes,

    es ist ungerecht in einem so jungen Alter zu sterben, wie du schreibst, war er erst 18 Jahre.

    Ich wünsche dir in dieser schweren Zeit ganz viel Kraft.

    Du kannst hier immer schreiben, wir alle haben einen lieben Menschen verloren, und wissen wie

    du dich fühlt, wie unglaublich es für dich ist.


    eine liebe Umarmung

    Maike

  • Lieber Philsdad,


    dass du dein Kind mit nur 17 Jahren hergeben musstest, das macht mich tief traurig. Dass du verzweifelt bist, ist doch klar, wie könnte es anders sein. Einen geliebten Menschen zu verlieren, tut immer furchtbar weh, aber sein Kind, dass ja das ganze Leben noch vor sich hatte, das ist so grausam und so ungerecht.


    Ich möchte dir von ganzem Herzen, mein tiefstes und aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken. Worte des Trostes würde ich dir so gerne sagen, aber es gibt wohl nichts, was dich jetzt auch nur annähernd trösten könnte.


    Dass du deinen Jungen bis zu seiner Beisetzung noch täglich sehen und Zeit bei ihm verbringen darfst, das ist gut. Ich wünsche dir dass es dir ein klein wenig hilft, in Ruhe Abschied zu nehmen.


    Ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Kraft, für alles was jetzt vor dir liegt und liebe Menschen an deiner Seite, die dich stützen.


    Wann immer du das Bedürfnis hast, schreibe hier, es hilft ein wenig den Druck zu nehmen, wenn man sich mitteilen kann. Hier kann jeder mit dir mitfühlen und es werden immer liebe Menschen hier sein, die dich ein klein wenig auffangen.


    Eine liebe, sanfte Umarmung für dich :30:,

    herzlichst, Kerstin

  • Lieber Philsdad,


    für deinen Verlust gibt es keine Worte die es beschreiben könnten.


    Es gibt nichts vergleichbares und nichts was Dich trösten könnte.

    Wir können hier nur versuchen Dich aufzufangen und zu halten.


    Ganz sicher werden Dir bald hier liebe Mamas schreiben die ebenfalls Kinder verloren haben.

    Das ist einfach immer falsch es ist schlicht nicht richtig.

    Es tut mir unendlich leid.


    Vlg. Linchen

  • Lieber Philsdad!


    Keine Worte können den Schmerz und die Leere beschreiben, die du in dieser unvorstellbar schweren Zeit empfinden musst. Es ist okay, sich wie gelähmt zu fühlen und vieles nur bedingt wahrzunehmen. Der Verlust eines Kindes ist eine der größten Herausforderungen, mit denen man konfrontiert werden kann.


    Die Zeit, die du noch mit Phil auf dem Friedhof verbringen kannst, ist kostbar und ermöglicht es dir, dich von ihm zu verabschieden und dich von ihm zu verabschieden. Es ist verständlich, dass du Angst davor hast, ihn bald nie mehr sehen zu können. Der Gedanke, ein Leben ohne ihn zu führen, erscheint unvorstellbar und überwältigend.


    Du hast bereits so viel in deinem Leben durchgemacht, und jetzt stehst du vor einer der größten Herausforderungen. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, mit dem Verlust umzugehen, und es ist wichtig, dass du dir erlaubst, deine Gefühle zu fühlen und deine Trauer zu durchleben. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um zu trauern und dich von Phil zu verabschieden.


    Denke daran, dass du nicht allein bist und dass es okay ist, um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst. Dein Sohn wird immer einen besonderen Platz in deinem Herzen haben, und die Erinnerungen an ihn werden für immer in dir weiterleben. Halte an diesen Erinnerungen fest und schöpfe Kraft aus den kostbaren Momenten, die ihr gemeinsam hattet.


    Ich sende dir mein tiefstes Mitgefühl und umarme dich in Gedanken. Möge die Liebe und Unterstützung von Freunden und Familie dir Trost spenden und dir helfen, diese unendlich schwere Zeit zu überstehen.


    Mit aufrichtiger Anteilnahme,


    Max

  • Lieber Philsdad,

    es ist unvorstellbar und doch passiert. Auch ich habe meinen Sohn verloren, er wurde gerade 20.

    Nun sind 4 Jahre vergangen. Es gibt nicht einen Tag ohne ihn. Du stehst ganz am Anfang und ich weiss was Du durchmachst. Ich hoffe sehr, dass Du Menschen an Deiner Seite hast, die Dich stützen. Trost gibt es keinen..Ich weiss noch wie ich meinen Sohn an diesem Ort das letzte Mal berühren konnte. Er lag im Sarg, ich mag gar nicht daran denken. Es ist so unendlich schwer und doch bin ich weiter gegangen. Heute ist der Schmerz leiser aber am Anfang und all die Zeiten dazwischen gab es soviele Tränen soviel Trauer. Ich kann Dir keine Tips geben..Jeder Trauernde findet seinen eigenen Weg, damit weiterzuleben.

    Das Forum hier hat mir geholfen, da ich gesehen habe , dass auch Andere diesen Schmerz erleben.

    Schreibe, wenn Du Deiner Gefühle und Gedanken herauslassen magst. Es wird Dir immer jemand antworten.

    :24:

  • Lieber Philsdad,

    schön, dass du den Weg in dieses Forum gefunden hast. Ja, er ist unerträglich, dieser Schmerz. Man will nicht wahrhaben, was geschehen ist, wer soll da Trost spenden? Ich habe meinen Sohn, der nur 27 Jahre alt werden durfte, am 28. Januar, vielleicht auch am 29. diesen Jahres, verloren. Er studierte in Berlin, wohnte alleine. Erst als wir keinen Kontakt mehr zu ihm bekamen, wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Da war er schon ein paar Tage tot und wir konnten ihn leider nicht mehr sehen. Uns wurde davon abgeraten. Es ist gut und wichtig, dass du Phil noch sehen kannst. Wie die anderen Muttis schon schrieben, kann hier jede nachvollziehen, was es bedeutet, wenn das eigene Kind vor einem gehen musste. Es fühlt sich so falsch an. Weine, schreie, lass die Trauer raus, mach das, was dir guttut, Hauptsache, es hilft. Die Trauer ist überwältigend, ja, aber sie ist wichtig und herausfordernd. Ich hatte eine schwierige, lieblose Kindheit und habe eine schwerkranke Tochter, deren Leben ein paar Mal am seidenen Faden hing. Natürlich fragt man sich, was hat man verbrochen, dass man so hart bestraft wird? Aber so ist es ja nicht, niemand wird für etwas "bestraft". Man fragt sich, "warum ich immer?", aber darauf wird es keine Antwort geben. Mein Mann und ich haben unseren Kindern ein liebevolles, verlässliches Zuhause gegeben. Und trotzdem schlug das Schicksal zu. Ich gehe jetzt schon etwas zuversichtlicher durchs Leben und hoffe für dich, dass auch dir das gelingt. Das Forum wird dir ganz bestimmt eine große Hilfe sein können, denn alle, die hier schreiben, haben das Schlimmste erlebt, was einer Mutter oder einem Vater widerfahren kann. Wir können uns gegenseitig helfen und Mut zusprechen. Gerade in der ersten Zeit ist man so hilflos und ohnmächtig, kann das Geschehene nicht akzeptieren. Man hat Gedanken, die man nicht haben sollte. Das ist normal, aber es wird auch langsam wieder besser. Schreibe dir alles von der Seele, wir sind füreinander da.

    Sei ganz lieb umarmt,

    Gisa

  • Liebe Philsdad,

    der Verlust deines Sohnes bewegt mich sehr. Es tut mir unendlich leid. Es ist das Schlimmste was einem passieren kann. Es ist mit keinem Verlust im Leben vergleichbar. Es stellt das bisherige Leben auf den Kopf.

    Im Januar 2023 habe ich ganz plötzlich meinen Sohn verloren.

    Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich war völlig apathisch. Ich habe nichts mehr gemacht.

    Meine Tochter, die sehr pragmatisch ist, hat alles was Beerdigung etc. anbelangte in die Hand genommen. Wenn sie nicht gewesen wäre, ich hätte es nicht gekonnt. . Mir war das völlig egal!

    Ich habe nur gesehen, ich brauche Hilfe! Hier am Ort gibt es einen sehr aktiven Hospizverein. Ich habe mich an diesen gewandt und mir wurde sofort eine Trauerbegleiterin vermittelt. Das hat mir sehr geholfen.

    Helfen tun mir auch die monatlichen Treffen mit der Gruppe der verwaisten Eltern.

    Obwohl ich hier im Forum wenig schreibe, lese ich viele Beiträge, was mir über die ganzen Monate hinweg sehr sehr geholfen hat.

    Fühl dich lieb in den Arm genommen!

    Liebe Grüße Christa

  • Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die Anteilnahme. Ich bin heute erst wieder in der Lage was zu schreiben.

    Die Tage sind teilweise nur schwer zu ertragen. Ich versuche aber in alle Richtungen etwas zu finden, womit ich das Ganze ein wenig besser verarbeiten bzw. damit anfangen kann. Ich war im meinem Leben nie ein gläubiger Mensch, versuche aber auch in Richtung Glaube was für mich zu finden, was mich etwas ruhiger macht, wie z.B. daran zu glauben, dass man sich irgendwann wiedersieht.

    Was hat euch geholfen, mit so einer Situation fertig zu werden bzw. damit leben zu können und das eigene Leben lebenswert fortzuführen?

    Ich kann mir das im Moment nur sehr schwer vorstellen, dass das überhaupt irgendwann wieder „normal“ weitergehen kann.

  • Lieber PhilsDad,

    Das Kind zu verlieren erscheint mir als eines der schlimmsten Dinge, die einem im Leben passieren können. Es tut mir unendlich leid für Dich und ich kann mir gut vorstellen, dass man nicht weiß, wie man mit diesem Verlust weiter leben soll. Kinder bedeuten auch die eigene Zukunft, wie soll man sich das ohne das eigene Kind vorstellen….????
    Ich habe meinen Mann ganz plötzlich verloren und mir hilft es, die Trauer und alle Emotionen (auch die schlimmen) zuzulassen, das ist besser als zu versuchen, alles zu verdrängen. Ganz wichtig ist der Abschied und das hörte sich für mich so an als hättest Du dazu gute Gelegenheit und Zeit gehabt. Mir helfen auch Rituale: ein Bild meines Mannes, ein paar Kerzen und einige seiner Lieblingsdinge. Ich spreche mit ihm und erzähle ihm vieles. Und mir hilft der Glaube an ein Wiedersehen im Jenseits. Ich glaube auch, dass es ihm ihm im Jenseits gut geht, ohne Schmerzen, in Licht, Wärme und Liebe. Das tröstet mich sehr. Vielleicht würde Dir auch das eine oder andere davon helfen?
    lg Herzschmerz

  • Lieber Philsdad,

    auch ich möchte dir mein tiefes Beileid ausdrücken.


    Auch mein Sohn ging vor mir und das Leben lief seitdem irgendwie weiter, doch keinen einzigen Tag ohne ihn. Es ist unglaublich schwer. Auch jetzt, nach mehr als 4 Jahren ist nicht jeder Tag leicht zu meistern.


    Du fragtest aber nach Hilfe...

    Ich hatte in Kathis "Wohnzimmer" ein paar Worte zu Hilfe von Psychotherapeuten geschrieben.

    Den betreffenden Auszug aus meinem Beitrag an Kathi kopiere ich hierher. Falls du in Deutschland lebst, wäre dies vielleicht eine Opton für dich:


    "Um schneller an einen Platz zu kommen, sollte ich mich unter den "Ausbildungsinstituten für Psychotherapeuten" umschauen. Hier werden nicht nur Aus- und Weiterbildungen angeboten, sondern auch Praxen geführt. Man kann sich dort telefonisch oder per Email anmelden.

    Die angehenden Therapeuten praktizieren immer mit einem "richtigen" an der Seite.

    Ich habe mal Google befragt und es gibt tatsächlich einige solcher Möglichkeiten. Man muss schauen, welche Fachrichtungen dort geschult werden.

    Ich habe nichts in der Hinsicht unternommen, da ich mir nicht sicher bin, ob ich will, dass nach 4 Jahren "alles" wieder aufgewühlt wird.

    Vielleicht wäre diese Möglichkeit aber eine Option für dich.

    Hier Link für dich


    https://www.psychotherapeutens…ungsinstitute-bundesweit/



    Alles Liebe für dich

    Iris 💚

  • Lieber Philsdad,


    wie macht man weiter nach so etwas ich weiß es nicht.


    Ich tue und mache alles für meine Mama in Gedenken an meine Mama und schütze auch Ihr Andenken in dem ich weiter gehe denn nichts mehr möchte Sie das möchte jede Mama jeder Papa der liebt natürlich.


    Der Schmerz war immens und ich kann mir beim besten Willen diesen Schmerz nicht vorstellen was es heißt ein Kind zu verlieren.

    Nichts ist damit irgendwie vergleichbar und doch fühlen wir alle hier trotz der Unteschiede der Verluste einen immensen Schmerz und versuchen uns gegenseitig zu halten zu unterstützen.


    Es ist ein langer Weg das ist ganz sicher so...vielleicht findest Du hier noch andere Möglichkeiten die zumindest einen Weg aufzeigen könnten.


    Vlg. Linchen

  • Lieber Philsdad,

    ja, wie geht das Leben weiter nach so einem Weltuntergang? Denn die Welt geht unter wenn man sein Kind hergeben muß. Die ersten Wochen und Monate konnte ich kaum gehen, geschweige denn irgendetwas tun. Alles tut weh; die Sonne die jeden Morgen aufgeht, Menschen die lachen, Musik.

    Ich weiß nicht was sonst noch. Tiere konnte ich ertragen und die Natur. Ich bin so oft morgens in den Wald gefahren. Das half mir etwas. Heute sind es 1 1/2 Jahre her.

    Ich gehe in eine Trauergruppe der verwaisten Eltern. Einmal im Monat. Mein Leben ist ein anderes geworden. Ich fühle mich nicht mehr "ganz". Mein Herz ist bei ihm. Als er ging wollte ich mit. Er ist die Liebe meines Lebens. Wenn es ihm gut ging, ging es mir auch gut. Wo er jetzt ist, weiß ich nicht. Und so empfinde ich auch mein Leben.

    Irgendwo im Nirgendwo.

    Lieber Philsdad,

    Deine Schmerzen werden milder. Das kann ich dir schreiben. Die Sehnsucht, das Heimweh, immer seine Stimme hören wollen, bleiben.

    Eine sehr liebe Pschychologin hat mir sehr gut getan. Tut sie noch immer.

    Du wirst kleine Dinge finden, die diesen eigentlich unaushaltbaren Schmerz mildern.

    Und mittlerweile hilft es mir, daß er überall da ist wo ich bin. Er geht immer mit mir mit.

    Er ist mein Engel und ich wünsche mir das er mich abholt wenn meine Zeit da ist.

    Lieber Gruß, Kathi

  • Lieber Philsdad

    Ich habe anfangs viel lesen wollen, von Eltern, die ebenso solch ein Schicksal tragen müssen.

    Ein Buch hat mir auch geholfen, mich nicht so alleine zu fühlen. Von Dirk Schirrmeister, Wir haben unendlich Zeit.

    Und sicher ist eine Art von Spiritualität ebenso hilfreich.

    Du wirst Deinen Weg finden.

    Verbundene liebevolle Grüße. Anja mit Louis im Herzen

  • Liebe Philsdad, ich kann dich verstehen und mir geht es nicht anders. Am 10.12.23 ist mein Sohn im alter von nur 36 Jahren an einem Herztod verstorben. Er wollte sich morgens an der Tankstelle Brötchen holen und dann ist es passiert; Zusammenbruch. Er ist aufs Gesicht gefallen ....und das wars. Die Tankstellenverkäuferin und noch ein Kunde haben versucht Ihn noch zu reanimieren bis die Rettungskräfte vor Ort waren. Schlussendlich ist er im Krankenhaus verstorben. Er hatte bei sich nur seinen Hausschlüssel und sein Handy. Um 08:44 Uhr rief mich die Polizei von seinem Handy aus an und hat mir mitgeteilt, dass mein Sohn soeben verstorben ist und ob ich sofort kommen kann. Wir sind sofort ins Auto....Im Raum der Stille, dürfte ich mich von meinem Sohn verabschieden. Die Beisetzung erfolgte dann erst am 10.01.24.

    Ich kann es bis heute nicht begreifen und das ganze verkraften. Es hinterlässt so eine riesen Lücke in meinem Leben, es ist einfach unfassbar. Ja, und ich weine täglich, weil er war mein eins und alles. Wenn ich 2 -3 mal in der Woche an seinem Grab stehe, fließen mir die Tränen und ich kann mich nicht beherrschen. Ja und ich habe schon überlegt gegen Baum zu fahren, denn ein Leben ohne mein Kind ist sinnlos. Ich habe mir keine Hilfe geholt, ich versuche damit alleine fertig zu werden. Ich Bete jeden Morgen, ich schaue mir bewusst seine (unsere) Fotos an und wenn ich alleine bin, rede ich einfach mit Ihm als wäre er noch bei mir. Ja und es gibt so viele Fragen, aber leider bekomme ich keine Antworten mehr. Liebe Grüße - Joanna

  • Liebe Joana,


    es tut mir von Herzen leid....ein Kind zu verlieren ist dafür gibt es keine Worte.


    Meine Mama war alles für mich und der Schmerz war und ist sooo immens gewesen ich weiß gar nicht wie Ihr die ein Kind verloren habt das überhaupt schafft.


    Ich sage mir ich muss für Sie weiter machen jeden Tag ein Stückchen mehr für Sie leben mit Ihr.

    Doch was sagt Ihr Euch ich wüsste gar nicht was ich Euch sagen könnte was helfen könnte auch nur Ansatzweise.


    Aber wir können uns halten im Verstehen für einander in diesem Schmerz.


    Vlg. Linchen