Genau das ist es, gut zu sich sein. Nehmen was ist und kommt und sich selbst lieb haben. Mehr kann man nicht tun.
....Witwe mit 46....und die Welt ist plötzlich so dunkel...
-
-
Ihr Lieben,
wir schaffen das hier zusammen alle zusammen schaffen wir diese kalte Jahreszeit und die schlimme Zeit die kommt.
Man glaubt man überlebt es nicht und ja es ist der blanke Horror aber man überlebt irgendwie und hier zusammen geben wir uns halt und kommen durch diese schwerste Zeit die uns nun bevorsteht.
2 mal hab ich das nun schon mit Hilfe von allen hier überstanden und das wird auch wieder so sein.
Vlg. Linchen
-
Ihr Lieben
... Danke für Eure lieben Nachrichten...
...und ganz leicht sehe ich ein kleines Licht am Ende des Tunnels....
... es ist wohl der ''Hoffnungsschimmer''
Ich wünsche Euch einen schönen Tag !!!
Lg Susanne
-
Und whumms, da war er wieder - ein weiterer Flashback vor 6 Jahren
Diese Erinnerungen sind beides
Sie schmerzen weil wir es vermissen
Sie sind das was uns nichts und niemand nehmen kann.
Ich versuche die schönen Dinge zu sehen wie einen Spaziergang im Herbstwald.
-
Ich denke er war bei dir in deinem Traum….. um dir zu sagen, dass er eben immer bei dir ist….. weil er hat dich gerne ganz nah bei sich….
❤️🪶 -
Ich unterteile meine Traumerlebnisse in bisher 3 Kategorien:
1. Verarbeitungsträume. Das sind "normale" Träume aus meinem Unterbewusstsein, wie man sie auch sonst hat. Das Thema ist aber unfassbar schrecklich und ich erkenne sie daran, dass ich es nicht nochmal träumen möchte und quasi retraumatisiert aufwache. Die habe ich meist in schmerzhaften Trauerphasen.
2. Besuchsträume. Ich bin keine Wissenschaftlerin, habe aber schon immer recht guten Zugang zu meiner Seele. Diese Träume sind mal mehr, mal weniger realistisch. Sie sind immer mit Freude und Wehmut besetzt und der Kontakt zu meiner Tochter ist sehr plastisch und fühlbar. Diese Träume helfen mir und ich möchte sie wieder träumen.
3.Visionen: davon hatte ich erst eine deutliche. Sie war aber so deutlich, dass mir kein Zweifel möglich ist. Sie hat mir sogar in der Vision bewiesen, dass sie echt war.
Ich hatte noch eine akkustische Botschaft im Schlaf, die ich auch für echt halte, aber ich kann damit noch nichts anfangen.
Ob dir irgendetwas davon etwas sagt weiß ich natürlich nicht. Aber ich würde an deiner Stelle ganz tief in dich reinhören. Du weißt ganz sicher selbst, was es war.
Vielleicht vermisst er dich ganz genauso sehr, wie du ihn. Und das wollte er dir sagen. -
ich denke auch,dass es ein "besuchstraum" war und er dir sagen möchte,dass er immer bei dir ganz nahe ist!
-
also ganz nervig empfehle ich ja immer Kachler,
das was er ihn der Therapie machen würde,
macht dein kluges, überlebenwünschendes Unterbewußtsein jetzt selber....schätze ich einmal..
vielleicht könnte man es auch als:
das eine war der Körperzustand,
Bett gesessen und hab ihm eigentlich nonstop die Hand gehalten...
das andere ,
der Traum,
war der Seelenzustand von dir und Jan
ihm kuschelnd im Krankenbett
in dem Momenten im Krankenhaus
und die geträumte Bemerkung von DR. M. seine, von dir fürsorglich wahrgenommmene Anteilnahme...
Deine Seele versucht dich im Traum zu heilen, denke ich...
Trost zu geben....
Ich glaube auf der Seelenebene waren die letzten Stunden so
ich denke , es ist ein Verarbeitungstraum, aber heilend, tröstend, die innere Wirklichkeit dir zeigend
liebe Grüße
Bettina
p.s. fahre jetzt auf den Friedhof
-
-
Kachler macht " Tiefenpsychologisch Trauma und Trauer", das Buch ist großartig, aber schwere Kost....
er " heilt" durch positive ERsatzvorstellungen ,
etwas was deine Seele ganz wundervoll selber " zaubert"...
nach Kachler haben wir alle eine Phase des numbing und freezing, und die Trauer startet erst danach
mir erscheint dein Traum wie die ersten zarten Maiglöckchen , die nach dem Winter durch die noch feste Erdkruste durchkommen,
der Boden ist noch leicht angefroren, aber die ersten Blümchen kommen schon durch, so wie dein Traum
-
Das hast Du jetzt wirklich berührend geschrieben!!!!!!!
Ich danke Dir! Ich war heute irgendwie den ganzen Tag auf Krawall gebürstet und jetzt?
Kommt Ruhe auf !
-
Alles anzeigen
Wie schafft ihr die dunkle Jahreszeit?
Ich drücke Euch !!!
Liebe Susanne,
die dunkle Jahreszeit...mir hilft es, das ich versuche es mir gemütlich zu machen....ein leckerer Kaffe, eine Kuscheldecke für abends auf dem Sofa....und Kerzen...
ein Foto von meinem Schatz und ein schönes Teelicht mit Vanilleduft...
Jetzt hat mir die dunkle Jahreszeit auch in der Vergangenheit noch nie Probleme gemacht. Für mich hat jede Jahreszeit ihre schönen Seiten und ich versuche gar nicht darüber nachzudenken ob es jetzt dunkel ist oder nicht.
Ich drücke dich von Herzen
Anja
-
das mit dem Bett ist ganz normal,
Impuls und dann zwei Schritte zurück !!! Die Seele braucht Zeit
Ich habe mir neue Winterfanellbettwäsche gkauft, nur eine
nicht doppelt wie sonst....liegt noch eingepackt herum...
wie sagt mein KUmpel immer
loslassen, um zu akzeptieren....
war heute bis zum Dunkelwerden auf dem FRiedhof, die kleinen flackernden Kerzen überall, so wunderschön und " magisch"
was ist dein Ruheort ??? für dich und Jan ?
liebe GRüße
Gini+Bettina
-
Ach Susanne,
dieses Vermissen und das Hadern mit dem Schicksal. Um dann festzustellen das es eben ist wie es ist und die Tränen einfach laufen zu lassen.
Dann behalte das Bett. Solage du es für dich brauchst.
Schick dir eine liebe Trostumarmung
-
Liebe Susanne, Hut ab, ich hab seit fast drei Jahren keine Fenster geputzt, es erscheint mir so unwichtig, gegenüber dem was ist. Walter war immer sehr stolz auf mich weil ich immer alles so sauber hielt, tu ich immer noch, nur die Fenster sind so eine Sache. Das letzte Mal geputzt hab ich sie da lag er im Wohnzimmer, er war schon sehr Krank, und er sagte zu mir" bitte sch... Auf die Fenster, Leg dich her zu mir" . Das klingt immer noch in meinem Ohr, das tut mir immer noch Leid, das ich diese vermaleteiten Fenster fertig geputzt habe, und nicht die Zeit, die wenige die wir noch hatten, mit ihm verbrachte. Wenn ich diese Fenster Mal putze, und das muss ich jetzt bald Mal, weil , naja was soll ich sagen, dann hab ich eine große Hürde geschaft.
Schön seltsam, welch Kleinigkeiten einem schwer fallen, was vorher ganz selbstverständlich gemacht wurde.
Mein Leben vermisse ich auch, den das was ich jetzt tue ist allemal existieren. Unser Leben. Ein neues zu erfinden ist mir noch nicht gelungen, aber ich bin dran. Wie das aussehen mag, wir werden sehen.
Weißt du, so empfinde ich es. Wir die zurück geblieben sind, wir hatten ja alle einen Plan. Eine Zukunft, was was wir dann im Alter tun wollten, und jetzt brauchen wir einen neuen. Den der den wir hatten der geht nicht mehr auf. Und das ist das was ich so schrecklich finde. Ich muss mich komplett neu erfinden.
-
Einfach nur eine Stille Umarmung..
-
