Ihr Lieben alle,
"Es gibt keine Sicherheit, nur verschiedene Grade der Unsicherheit " hat der russische Dichter Anton Tschechow" geschrieben.
Es ist so, die Nachrichten können schon beängstigend wirken.
Liebe Luise, Deine Worte machen keine Angst. Du kämpfst tapfer zwischen Verzweiflung und Lebenswillen. Ein immerwährendes Hin und Her ist das Leben.
Liebe Renate,
"Ruhig bleiben..." Du vermittelst mit Deiner Stärke, das das möglich ist.
Liebe Tereschkova,
wir haben in der Tat nicht mehr viel zu verlieren, dennoch machst Du Dir Sorgen um andere Menschen.
Liebe Blaumeise,
trotz tiefer Trauer und Angst, pfeifst Du im Dunkeln.
Liebe Flora,
Angst, Trauer und Einsamkeit sind schwere Lasten. Selbst wenn niemand an unserer Seite ist, haben wir hier die Gelegenheit, unser Empfinden ungeschminkt zu beschreiben.
Ich gehe mal so und mal so mit der Coronazeit um, oft bin ich so tief traurig, dass ich nichts anderes mehr wahrnehmen möchte, weil ich mir sage "Das reicht, mehr schaffe ich nicht "
Trotzdem bete und hoffe ich, dass sich das Blatt wendet, und die Menschen wieder ohne Corona leben dürfen. Ich lebe weiter auf Sicht und schaue nicht so oft auf den nächsten Tag.
So verschieden Ihr seid, Ihr tragt Offenheit und Hoffnung in dieses Forum und vermittelt heilend das Gefühl nicht alleine zu sein.
Ich wünsche allen von Herzen lichte Momente, Mut der aus Trotz erwachsen kann und dass die Hoffnung hin und wieder einmal vorbeikommt
Ich umarme Euch dankbar
Liebe Grüße
Sommermond