Zerbrochenes Herz

  • Mein Puhbär


    15 Jahre bin ich jetzt schon hier.

    Wie gern wärst du wohl hier:?::13:

    15 Jahre die dich dein 2. Eigentlich für dich der richtige Papa der dich nicht so lange kennt, wie ich dich aber er dich von anfang an lieb hatte und dich beschützen wollte.

    Der heutige Tag ist für mich so schwer,

    laufe nur Stumm rum und mit den Gedanken bei dir.

    Sehe dich schon wieder den ganzen Tag.

    Wo du 2 1/2 Jahre warst. Auf der Rückbank vom Auto haben wir gesessen und du hast dich als an mich geschmigt.

    Ich habe dir, die ganze Zeit die Haare gekrault.

    Habe auch geweint.

    Wusste ja nicht was alles auf uns zu kommt.

    Ich wollte dir ein besseres Leben bescheren.

    Du bist hier glücklich gewesen.

    Du wolltest hier nie weg.

    Letzteres ist ja leider irgendwie wahr


    Die Schuld das du nicht mehr nach Hause kommst gebe ich weiterhin mir.

    Ich werde dir niemals Schuld geben<3:13:

  • Liebe Nebelschleier!


    Du hast ihm ein besseres Leben beschert, er war glücklich in der Zeit wo er da war.

    Du bist eine gute Mutter, ja es ist traurig das so viele sich nicht trauen trauernden zu begegnen weil sie nicht wissen wie sie mit uns umgehen sollen.
    Pablo wird seinen Weg gehen einen guten Weg, er wird gute Freunde haben auf die er sich verlassen kann. Hab vertrauen, er wird das meistern, mit seinen Eltern an der Seite.


    Habe Mut deinen Weg weiter zu gehen. Sei ganz lieb umarmt

    das Tagpfauenauge

  • Hallo ihr lieben zerbrochenen Herzen



    Gestern war die TG von der Mona bei uns.

    Wir treffen uns alle 4-6 Wochen um uns auszutauschen was alles vorgefallen ist usw.

    Meine letzten 6 Wochen wurde gedanklich von einer Aussage der TG begleitet.

    Die Aussage war. Ich solle den Satz benutzen. Hat heulen schon mal geholfen.

    Diesen Satz habe ich kein einziges Mal verwendet.

    Gestern hatte ich die Antwort zum glück gleich parat.

    Ja heulen hilft unter bestimmten Psychologenischen Aspekten ganz viel, selbst mir hilft heulen ein wenig und ich finde diesen Satz allgemein für ein 7 Jähriges Kind nicht richtig, besonders bei Mona nicht, bei den was sie erleben musste und weiter erleben muss.

    Ich hatte die Idee den Satz umzugestalten.

    Wenn Mona wieder versucht mit weinen durch zu kommen.

    Sollen Sie doch sagen; Mona dein weinen bringt dich jetzt nicht weiter.

    Sie wollen den Satz umgestalten und nicht mehr sagen; Hat heulen schon mal geholfen :8:

    Es ging weiter mit einen Schock

    Mona hat anscheinend bei einem Ausflug mit der TG einen Satz gesagt der hat mich fast von Stuhl fallen lassen.

    Es ging darum, das Mona irgendwas nicht gepasst hätte bei den Ausflug, da hat doch die Mona zu den Betreuern gesagt, dann werfe ich mich vorm Zug.

    Meine Gedanken in diesen Moment brauch ich euch ja nicht erklären.

    Das passt doch alles irgendwie nicht zu den tollen Zeugnis.

    Mona geht auf der St. Ansgar Schule mit dem Schwerpunkt Soziale und emotional

    Da hilft sie doch jeden ist freundlich

    Einfach eine Zaubermaus

    Und in der TG soll sie genau das gegenteil zeigen


    Ein positives Erlebnis für die Schulpflichtigen Kinder die brauchen heute keine Maske mehr dabei sind die doch sowieso schon geschädigt davon und traumatisiert davon.

    Mal schauen was da noch alles kommt


    Gestern habe ich auch erfahren das ich in

    3 Wochen die 1. Prüfung mit der Luna endlich machen darf.

    Ich freu mich schon so :8:

    Das 1. Ziel was ich seit langen mal im Blick habe, sonst denke ich eher, ja lass erstmal morgen kommen.



    Nebelschleier

  • Es ist einfach unmöglich wie sie sich im mit Mona austauschen. Schon allein der Satz hat heulen schon Mal geholfen ist einfach indiskutabel für Menschen die es einfach besser wissen sollten. Mona hat eine Ausnahmesituation und man sollte darauf achten,wie man mit ihr umgeht.

  • Hallo ihr Lieben



    Ich war heute bei den neuen Kinderpsychater, zu diesen gehe ich seit 2019.

    Der vorigen hat immer nur sein schlaues Buch vorgeholt und die beiden Jungs auf Medikamente gesetzt.

    Riccardo und Pablo haben ganz viel Fröhlichkeit durch diese Medikamente verloren und waren nicht mehr die super fröhlichen Kinder.

    Riccardo und Pablo waren aber von mir und mit der Zusammenarbeit von Kinderarzt in Dezember 2018 abgesetzt worden.

    Jetzt zurück zu den neuen Kinderpsychologen

    Im November 2019 da hieß es ich solle Pablo wieder auf Medikamente setzten habe ich aber auch nicht gemacht. Pablo geht es ohne diese Tabletten besser, er ist ja immerhin jetzt Realschüler und das ohne diese Dinger.


    Es ging heute um Mona wieder mal:(

    Ein Auswertungsgespräch von einen Diagnostiktest über Adhs und Emotionen, Bindung und Ergomotrisch.

    Die Therapeutin die den Test mit Mona gemacht hat, hatte auf ihren Zettel stehen, das Mona Ergotherapie seit November 2020 bekommt.

    Davon weiß ich aber nichts, dass Mona diese Therapie bekommt, habe ich ihr auch gleich gesagt.

    Sie dann als weiter blabla hier, blabla da und blabla trallala.

    Ich weiß wie sie dazu stehen aber Mona müsste, Medikinet bekommen. :cursing::4:

    Zum Glück habe ich diesen Satz runter geschluckt.


    Sie habe doch wohl Bescheuert, ich setze doch nicht noch mein 3. Kind unter diese Drogen.


    Ich habe eher gesagt das können sie vergessen. Ich habe gesehen wie meine beiden Söhne unter diesen Medikamenten gelitten haben.


    Jetzt besog ich erstmal ergotherapie für Mona aber Tabletten never ever.


    Auf einer Seite denke ich aber, wenn ihr was passierten sollte sowie bei Riccardo der ja

    ein Jahr und 10 Monate Medikamenten frei und dann ist diese scheiße passiert,:13:

    Was wäre wenn ich ihn nicht abgesetzt hätte:?:

    Ich weiß das hört sich blöd an aber ich denke dann wäre er noch bei uns also bin ich schuld weil ich ihn von den Medikamenten abgesetzt habe.

    Egal was ich doch mache es ist sowieso alles falsch.

    Gegen die Wand gefahren und zerstört vor dem Trümmerhaufen stehen.




    Nebelschleier

  • Ach liebe Nebelschleier :24::24:

    Ich finde deine Entscheidung gegen die Medikamente absolut gut und richtig…..👍❤️
    und schau dein Riccardo war so lange ohne bevor das unfassbare passiert ist….. ganz ganz sicher ist es NICHT passiet weil du die Medis abgesetzt hast :30:

    Ich setz mich mit 2 Tassen Kaffe zu dir ❤️🌹

    Ich bin nicht weg.... nur schon mal voraus gegangen...


    • "Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können." Robins Lieblings Zitat aus der kleine Prinz
  • Liebe Nebelschleier, ich finde auch Medikamente sind einfach zu geben ohne auch nur entferntesten auf die Probleme einzugehen. Ich finde dass du das absolut richtig gemacht hast. Und jetzt auch bei Mona Ergotherapie ist sicher hundertmal besser als Medikamente.

  • Liebe Nebelschleier!


    Wie gut ich dich verstehen kann, wir haben auch ein Kind mit diesen Medikamenten, bei uns ist es so das er in den Ferien und Wochenenden immer Medikamentefrei ist. Nein Selbstmordabsichten und versuchte Taten kommt mit und ohne Medikamente vor. Das hat mit dem gesamten Menschen zu tun und nicht mit den Medikamenten. Darum wird bei uns in solchen Fällen eine Familientherapie angedacht. Das Kind wird im einen Raum therapiert und die Eltern gemeinsam in einem anderen Raum und das wöchentlich, damit erhofft man sich die Familie zu stabilisieren, da solche Selbstmordabsichten immer auch das Familiengefüge belasten.


    Deshalb möchte ich dir sagen das absetzen der Medikamente ist nicht die Ursache für so eine Tat. Das fehlen der Begleittherapie vielleicht schon. Schön das Mona jetzt Ergotherapie bekommt das wird ihr gut tun. Was ihr auch gut tun würde ist Menschen die sie einfach so nehmen wie sie ist. Eine Gruppe in der sie sich wohlfühlt, angenommen ist und sein kann. Mein Sohn hat so was und ihm tut das echt gut dort zu sein. Er ist in einer Musical Gruppe, wo sie gemeinsam Musicals einstudieren und dann vorführen. Was deiner Mona taugt und wo sie so einen Raum findet, ob Tanzgruppe, Gymnastikgruppe oder was auch immer weißt du am besten.


    Ich wünsch dir ganz viel Kraft, ganz viele kleine Freuden und ich staune immer wieder wie wunderbar du deinen Weg gehst.

    Sei ganz lieb gegrüßt

    das Tagpfauenauge

  • Liebe Nebelschleier,

    Ich kann deine Bedenken bezüglich der Medikamente völlig verstehen. Auch meinem Kind wollten sie mal Ritalin geben.

    Das war absolut nicht notwendig, wie sich gezeigt hat.


    Ich möchte damit nicht sagen, dass niemand so etwas braucht. Natürlich kann es Fälle geben wo es wichtig und notwendig ist.

    Aber vertraue deinen Mamainstinkten und hol dir auch Menschen/Ärzte/Berater dazu, denen du wirklich vertraust.


    Wünsch dir alles Gute für eure nächsten Schritte <3

  • Liebe Nebelschleier,

    als erstes möchte ich dir mein Beileid aussprechen :24:

    Kann dich verstehen dass du Zweifelst, und die schuld in dir suchst. Haben wir alle durchgemacht. Mit Medikamenten bin auch ich sehr vorsichtig, mein älterster Sohn war sehr lebhaft, Bis zur Pubertät war es ein Kampf. Als Kind und Jugendlicher war er in vielen Sportarten wo er sich austobte. Zuhause hatten wir einen Boxsack wo er seine Energie abbaute.

    Ich wollte auch keine Medikamente sondern Therapien


    lass dich drücken, lg Maki