Ein Leben ohne dich, nicht auszudenken, und doch wahr

  • ihr lieben

    Das Schreiben sprudelt momentan auch nicht gerade aus mir heraus denn nach 4 Monaten bin ich in einer komplett sprachlosen Niedergeschlagenheit. Das schlimmste ist jede Erinnerung (und das ist fast alles in unserer wohnung) verursacht einen heulkrampf. Ich lese bei vielen das Fotos, Anziehsachen etc.. immer wieder angeschaut und gedrückt werden. Das ist bei mir unmöglich, das einzige sein Foto das seit 4 Monaten mit der Kerze dasteht schmusen ich x-mal am Tag ab. Habe nicht die Kraft seine Tasche aus dem spital, seine Geldbörse und Handy in die Hand zu nehmen. Nicht einmal den letzten whats-app Verlauf. Ist das zu sehr Verdrängung , wird das jemals gehen oder stecke ich noch immer in der Schockstarre nach 4 Monaten? Je länger das dauert umsoweniger will ich jemanden davon erzählen

    Darum danke wenn das jemand liest und mir ein paar Worte dazu schreibt

    Liebe grüsse helen18

  • Liebe Helen 18,

    Das ist bei jedem unterschiedlich, denke ich,...anfangs, und du bist am Anfang,..war es bei mir genauso,...

    Ich kann auch nichts von meiner Liebe, weggeben, ..so als würd ich hoffen, er kommt wieder.

    Es ändert sich dann, . .es wird zu einem Schatz. Zumindest ist es bei mir so.

    Ich habe, nach einem halben Jahr, alles von ihm, in schön verzierte Schachteln gebackt, ...wobei bei seiner Kleidung, kann ich das immer noch nicht...aber ich dränge mich da nicht,..irgendwann, werde ich die Kraft dafür aufbringen.

    Bilder sind für mich, zurück versetzen, in diese Zeit,..

    Das geht, aber auch nicht immer..

    Du machst das schon,...irgendwann, lebt man angeblich damit...aber das dauert seine Zeit.

    Sei lieb gegrüßt

    Renate

  • Liebe Helen!

    Ich habe sofort nach der Nachricht, noch bevor der Schock eingesetzt hat, alles weggeräumt, bis auf ein Foto. Ich kann mir viele Sachen nicht anschauen. Ich hab Freunde beauftragt, jene Räume, die besonders an ihn erinnern (Wohnzimmer, Schlafzimmer) auszuräumen, wir haben alle Möbel verändert, renoviert, mein Partner würde nichts mehr wiedererkennen. Es erinnert nichts mehr an ihn. In einer ruhigen Ecke steht sein Foto und ein Kerzerl, mehr gibt es hier nicht sichtbar. Anders würde ich es nicht aushalten. Viele Dinge hab ich mit der Kraft der Verzweiflung und der Wut gemacht, die es mir in den ersten zwei Monaten nach der Nachricht unmöglich gemacht haben, ruhig zu liegen oder zu sitzen.
    Wir sind mit den Arbeiten zum Glück rechtzeitig vor der Schockstarre fertig geworden. Die Schockstarre hielt 5 Monate an.
    Nun wehrt sich mein Körper. Er spielt krank. Ich sage deshalb, er spielt, weil es organisch keine Ursachen für die Beschwerden gibt. Eigentlich bin ich gesund...

    Ich verstehe dich sehr, sehr gut, das wollte ich ausdrücken. Es wird vergehen, dessen bin ich sicher. Nichts dauert ewig, weder das Schöne, noch das Schreckliche. Wir müssen nur durchhalten. Geholfen hat mir nur eines: einfach tun, wonach mir grad ist. Weinen, Schreien, oder wie gelähmt daliegen, lachen, auch wenn’s nur hysterischer Zynismus ist.. alles ist erlaubt, was die Seele fordert... Durchhalten.
    Puzzle:30:

  • Liebe Helen....

    Ja das mit dem wegräumen ist so eine Sache, habe doch Niko Dinge verpackt für den Umzug der jetzt wohl noch etwas dauert und es tut mir in der Seele weh sie nicht sehen zu können. Es tat mir einfach gut sie zu sehen aber ich habe deine Dinge erst für den Umzug angefasst.

    Nimm dir einfach die Zeit die du brauchst.

    :24: fühl dich gedrückt

  • liebe Helen,


    Ich verstehe dich viel tausend Mal. Mein geliebter Stern ist seit 6 Wochen tot und ich schaffe es noch nicht einmal, innere Bilder zuzulassen. Chat-Verläufe musste ich sofort löschen, eine Freundin musste eine Tasche mit Erinnerungsstücken aus seiner Wohnung abholen und im Keller in der hintersten Ecke verstecken. (Wir lebten nicht in einem Haushalt - und ich hatte kurz vor seinem Tod eine neue Wohnung eingerichtet, ganz in seiner Nähe, für mich und für uns ...)

    Ich traue mich nicht, Bilder auf dem Handy zu öffnen und kann auf der Straße keinen Fuß auch nur in die Richtung seiner Wohnung setzen. Ich bitte ihn, nicht in meine Träume zu kommen, keinen Ton Musik kann ich ertragen (er war Pianist und Dirigent). Die Vorstellung, mich an ein Grab zu setzten, liegt außerhalb jeglicher Möglichkeiten.

    Die Stille und Leere ... mehr geht nicht. Alles weitere würde mich schier umbringen (allerdings leider nur 'schier')


    Ich sende dir einen verstehenden mitfühlenden Blick ***

  • Liebe Helen,

    Wie ich in den oben geschriebenen Texten lese ist das offensichtlich fast bei jedem gleich und doch völlig verschieden.

    Ich habe sein Zimmer erst wenige Male betreten. Die Tür ist immer zu. Ein Fenster habe ich vor 14 Tagen die Rollladen hoch gezogen. Sonst nichts. Und ungefähr vor 14 Tagen habe das erste Mal Bilder angeschaut. Schlimm war seine Geldbörse in die Hand zu nehmen. Die habe ich versteckt und weiß nicht wo. Sein Handy konnte ich inzwischen in den Flur legen. Aber seine Tasche aus dem Krankenhaus steht noch in seinem Zimmer, unausgepackt. Seine Schuhe habe ich in sein Zimmer gestellt damit ich sie im Flur nicht immer sehe. Da wo er immer gesessen hat steht sein voller Aschenbecher. Bevor ich das wegräume werde ich Fotos davon machen. Ich hoffe, daß ich irgendwann mal ein Fotobuch machen kann.

    Ich war immer schon chaotisch jetzt bin ich super hyper chaotisch. 0 Antrieb. 0 Möglichkeit etwas zu schaffen.

    Und es sind 110 Tage ohne ihn. Wir sind meistens unter uns gewesen. Mit unseren Hunden. Ralf hatte eine Sozialphobie und mochte nicht viele Menschen auf einem Haufen. Kino oder Jahrmarkt, Zirkus oder sowas...... ging alles nicht.

    Ich kenne kaum Menschen, die ihn kannten. Also kann ich mich leider auch nicht über ihn unterhalten.

    Trotz Allem habe ich schon Fortschritte gemacht. Ich habe vorgestern das erste Mal sein Kissen mit seinem Bild drauf geküsst. Bisher habe ich es in meine Arme genommen.

    Und ich habe jetzt fast eine Woche nicht mehr richtig geweint. Nur ab und zu steigen Tränen auf und füllen meine Augen. Aber sie kullern nicht oder laufen und stürzen, rennen oder fließen.

    Und seit 3 oder 4 Tagen denke ich manchmal ganz liebevoll und zärtlich an ihn. Bewundere ihn und bin baff, daß ich kleine dicke alte Frau so einen gutaussehenden und viel Jüngeren Mann hatte. Ich vermisse ihn im Moment auf zärtliche Art und Weise. Nicht mehr so schmerzhaft. Mal sehen wie lange das anhält.

    Also ist das bei jedem und jeder ein bißchen anders. Das Trauern.

    Am besten macht jeder und jede es so wie es erträglich ist und wie es auszuhalten ist. Drücken vorm Trauern können wir uns ja nicht. Trauern ist ein ganz wichtiges Bedürfnis der Seele und auch des Körpers. Und diese vielen verschiedene Gefühle, die das Trauern beinhaltet müssen ausgedrückt und durchlebt werden. Und es tut so weh.

    Aber es verändert sich.....

    Ralfsheidemarie

  • Ja das Vermissen ist das was auch täglich meine Seele zereisst. Immer und immer wieder....💔

    Ich bin nicht weg.... nur schon mal voraus gegangen...


    • "Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können." Robins Lieblings Zitat aus der kleine Prinz
  • ich vermisse meinen Schatz auch solo sehr und immer laufen Tränen, wenn ich an ihn denke ,wenn ich ihm gute Nacht sage ...wenn ich von ihm erzähle und wenn ich Frage warum ...warum hast du mich hier gelassen warum gerade du ...was soll ich hier noch ...warum ...warum warum

  • Ein liebes hallo an alle

    Ich lese nur mit da jeder einzelne mit seinem tragischen verlust meine Gefühle, Gedanken und täglichen Überlebenskampf das so treffend wiedergibt was in mir vorgeht. Nach 5 Monaten hat sich keinerlei Freude am leben ohne ihn eingestellt bin nach wie vor in tiefer Verzweiflung.

    Habe am 21.april einen skype jenseitskontakt mit einem medium gehabt

    Geholfen hat mir das nicht da mir noch mehr bewusst wurde falls das wirklich stimmen sollte und er immer um mich ist warum kann er dann mir gar keinen Trost geben. Diese gebündelte seelenenergie vermag doch so viel mehr sagt man. Bin jedenfalls keinen Schritt weiter und das heißt wieder jeden Tag funktionell abstrampeln.

    Ich fühle weiter mit euch und hoffe das sich irgendwann und irgendwas einmal ändert😪

    Helen18

  • Liebe Helen,


    fünf Monate sind keine sehr lange Zeit für tiefe Trauer. Ich muss gestehen, daß ich auch nach 13 Monaten nicht weiter bin und was heißt schon weiter für uns, die wir ja doch eigentlich zurück möchten.

    Schade, daß der Jenseitskontakt nicht das war, was Du Dir erhofft hast. Ich denke, wir Menschen wissen so wenig vom diesseits, wie wollen wir das jenseits verstehen?


    Wenn wir in fernerer Zukunft auf diesen Trauerweg zurückschauen, wird er uns vielleicht gar nicht so lange vorkommen.

    Jetzt heißt es, Schritt für Schritt weitergehen , um Mut kämpfen und auf Zuversicht hoffen.


    Ich sende Dir liebe, vorstehende Grüße


    Sommrmond

  • Ich habe den Beitrag gelöscht weil ich zu viel geschrieben habe. Aus meiner Antwort würde ein Aufsatz. Da habe ich es kopiert, in mein Wohnzimmer kopiert und hier gelöscht.

    Ich wollte anmerken, daß ich als Rentnerin, die ich 24/7 Stunden trauern kann weil ich nicht funktionieren muß..... Nach 5 Monaten doch schon einige Veränderungen an mir sehen kann.

    Wenn ich zurück schaue, dann habe ich eigentlich schon recht gute " Fortschritte" gemacht in Richtung LEBEN.

    Es ist nicht mehr immer nur ein ÜBERLEBEN. Sondern ab und zu fühlt sich mein Leben auch wie Leben an.

    Ich beschäftige mich immernoch sehr sehr viele Stunden mit meinem Schatz und dem Trauern.

    Aber inzwischen lese und höre ich vermehrt über Methoden, die mir helfen, die meine Probleme angehen.

    Und ich möchte Euch Mut machen.

    Selbst wenn man nur kleine Schritte macht, verändert sich doch immer was.

    Ich habe entdeckt, daß man mit Hypnose im Trauern etwas erreichen kann. Da habe ich einen Bekannten, der Hypnose macht gegen Rauchen und Ängste gebeten speziell mal sich über das Trauern zu informieren. Ich bin gespannt, was er herausbekommt.

    Dann habe ich das Thema Resilienz begonnen zu erkunden. Da gibt es viele Bücher drüber in der letzten Zeit.

    Das wäre genau die Fähigkeit, die ich haben möchte um so einen gewaltigen und schrecklichen Lebensabschnitt zu bewerkstelligen.

    Und ich habe das Klopfen entdeckt. EFT oder Klopfen.

    Beim EFT gibt es auch spezielle Möglichkeiten zum Trauern. Bei Youtube z. B.

    Ein Arzt aus Göttingen ( Michael Bohne ) hat da auch bei Youtube viele Videos. Er nennt sein Klopfen PEP.

    Ich habe Klopf- oder EFT- Übungen speziell auch zum sich alleine fühlen oder einsam fühlen gefunden.

    Diese Technik scheint mir ein sehr gutes Feld zu sein um meine Gefühlswelt etwas in die Balance zu bringen.

    Dann bin ich bei dem Thema Affirmationen angekommen.

    Ich versuche mit Hilfe von Affirmationen nicht die traurigen und verzweifelten Gefühle zu betonen, sondern die Gefühle, wo ich hin will.

    Auch das Konzept von der gewaltfreien Kommunikation nach Marchal Rosenberg hat das Trauern im Programm als besonderes Bedürfnis unseres Körpers.


    Wir entwickeln uns weiter, wir werden lernen mit dieser unaushaltbaren Überlebenssituation zurecht zu kommen. Und irgendwann werden wir auch wieder kleine Freuden erleben dürfen. Das glaube ich ganz fest.

    Ralfsheidemarie

  • Liebe Helen!


    Ich hab, wie immer, keine guten Tipps. Und auch keine Ratschläge. Und im Trösten bin ich so ziemlich die Mieseste hier im Forum.

    Es geht mir sehr nahe, dass du dich auch nach 5 Monaten Trauer noch nicht mal im Ansatz besser fühlen kannst. Ich würde gerne helfen. Einen Zauberstab auspacken und *hokuspokus* alles so her- oder wegzaubern, wie du es gerne möchtest. Der Wille zählt, heißt es.... Schmarrn. Geht alles nicht.


    Die Trauer ist wie ein ungebetener Gast, der einfach nicht mehr weggeht. Du kannst sie jeden Tag anbrüllen, mit ihr schimpfen und mit ihr streiten. Sie wird bleiben. Oder du versöhnst dich mit ihr und läßt sie neben dir existieren. Dann wird sie dir mit der Zeit wahrscheinlich gar nicht mehr auffallen und dich in Ruhe lassen. Das ist mein Plan.

    Dein Liebster ist in deinem Herzen, der einzige Platz, an den er immer schon gehört hat, vor, während und nach seiner physischen Anwesenheit.


    Viel Geduld wüsche ich dir, mit dir selbst und mit unserem ungebetenen Gast.....

    Puzzle:30:

  • Die Trauer ist wie ein ungebetener Gast, der einfach nicht mehr weggeht. Du kannst sie jeden Tag anbrüllen, mit ihr schimpfen und mit ihr streiten. Sie wird bleiben. Oder du versöhnst dich mit ihr und läßt sie neben dir existieren. Dann wird sie dir mit der Zeit wahrscheinlich gar nicht mehr auffallen und dich in Ruhe lassen. Das ist mein Plan.

    Der ungebetene Gast

    Die Trauer ist ein unerwarteter Gast.

    Eines schönen Tages klopft sie an Deine Tür und fragt nicht erst, ob sie hereinkommen darf, sondern sie setzt sich mitten in Dein Wohnzimmer und macht es sich bequem und gemütlich.

    Am Anfang denkt man sich *nun gut, irgendwo muss sie ja sein* und bleibt gastfreundlich.

    Dann kommt der Punkt, wo man sich denkt *nun könnte sie aber mal langsam wieder gehen* und versucht, mit allerlei diplomatischen und weniger diplomatischen Mitteln, sie dazu zubringen, aufzustehen und sich zu verabschieden, weil man gern mal wieder für sich sein möchte.

    Aber nein, sie hockt da, stumm und unversöhnlich und bewegt sich kein bisschen vom Fleck.

    Du versuchst sie raus zu zerren, raus zu ekeln - aber sie sitzt da einfach.

    Jeden Tag versuchst Du es wieder, doch wie ein Sack nasser Zement thront sie auf Deinem Sofa und schaut Dir die ganze Zeit über die Schulter. Du fühlst Dich beobachtet und unwohl - aber sie sitzt da einfach.

    Und schweigt.

    Und wartet.

    Und Du weißt nicht mal worauf, geschweige denn wie lang.

    Und noch ein Tag und noch ein Versuch, sie zum gehen zu bewegen.

    Herrgott, in unserer modernen Welt muss es doch möglich sein, der Lage Herr zu werden!

    Aber nein, dieses Ding hockt da wie eine Spinne im Netz und wartet.


    Ok, raus will sie nicht.

    In Deinem Wohnzimmer ist zu wenig Platz.

    Also fängst Du an, Dich an sie zu gewöhnen. Stellst den Tisch ein bisschen weiter da und den Stuhl ein bisschen weiter dort - und nun sitzt sie zwar noch immer da, aber nicht mehr in der Mitte.

    AHA! - denkst Du Dir!

    Ich kann sie nicht zum Gehen bewegen - aber ich kann mich um sie herum bewegen.

    Ein bisschen Möbel umstellen, ein bisschen Perspektive wechseln und schon sieht sie nicht mehr so bedrohlich aus. Tatsächlich kannst Du sogar um sie herumgehen und sie von hinten anschauen - unspektakulär..

    Weitere Tage vergehen und sie setzt schon langsam ein bisschen Staub an, bis sie sich plötzlich wieder mal schüttelt, eine Trauer-Staubwolke aufsteigt und Dich einhüllt.

    Du stellst den Tisch noch ein bisschen mehr dort und den Stuhl noch ein bisschen mehr da, und auf einmal ist sie nur noch der Rand Deines Wohnzimmers und nicht mehr das Zentrum.

    Aber sie sitzt noch immer da.

    Manchmal wirft sie Dir einen vorwurfsvollen Blick zu und Du fühlst dich versucht, sie wieder in die Mitte auszurichten.

    Manchmal schüttelt sie sich und hüllt Dich in eine Staubwolke...

    Aber irgendwann ist sie so eins geworden mit Deinem Wohnzimmer, dass Du sie nicht mal mehr siehst, außer wenn sie sich grad schüttelt.Und das wird sie immer wieder tun.


    Doch so hast Du aus der Not eine Tugend gemacht und dank dem ungebetenen Gast, der nicht mehr gehen wollte, eine ganz neue Perspektive in Dein Leben gebracht.

    Und würde man nun die Trauer aus Deinem Wohnzimmer entfernen - so würde ein hässlicher , kahler Fleck bleiben.....


    Verfasser unbekannt

  • Liebe Helen. Alles ist so schwer zu (er) tragen... Ich denke es ist gut wenn du dich selber nicht unter Druck setzt. Einfach so, wie es geht, 1Schritt nach dem Anderen. Wir sind immer da und hören zu, auch wenn nicht jeder gleich reagieren kann. ... .wir sind uns selbst ausgeliefert. Das ist sicherlich total schwer. Vielleicht nimmst du dir einfach die Zeit, die du brauchst. Denn davon haben wir alle reichlich. W.

  • danke an euch für die mitfühlenden Worte

    Ich bemühe mich auf den weg aus dieser tiefen trauer. Es war nur so total unvorbereitet und ohne Verabschiedung sogar Die Ärzte im KH sagten das keinerlei Anzeichen eines so plötzlichen todes vorhersehbar waren. Auch im endbefund stand nur Todesursache fortgeschrittenes lungenkarzinom. Aber diese Zweifel und fragen werdet ihr sicher nachvollziehen können. Dann kommt jetzt gerade Die Zeit mit den schönen Erinnerungen vor 1 Jahr.

    Voriges Jahr haben wir uns noch so gefreut als endlich der lock-down beendet wurde und jetzt fürchte ich das aufsperren.

    Aber nochmals danke es tut mir gut wenn ich lese das Veränderungen in langsamen Schritten kommen können.

    Ralphs-Heidemarie du machst das so gut freu mich für dich und ebenso an puzzle und an alle anderen.

    Liebe grüsse helen 18