https://zeitzuleben.de/gehirnforschung-trauer/
Oder man kreist um die Vergangenheit. Geht immer wieder in Gedanken seine Erinnerungen durch. Plagt sich womöglich mit Schuldgefühlen, Hätte-ich-doch-Szenarien oder der Frage: Wieso passiert das mir? Wieso musste mein Kind, mein Partner, meine Freundin sterben?
Was hilft?
Die Neurowissenschaften können nicht nur erklären, wieso unser Gehirn diese Reaktionen hervorruft. Sondern sie können auch zeigen, dass bestimmte Dinge einem helfen, besser mit der Situation zurechtzukommen. Drei Punkte sind aus neurowissenschaftlicher Sicht besonders hilfreich.
1)Sich selbst gegenüber verständnisvoll zu sein
2)Verständnis von anderen zu bekommen
3)Symbole, Rituale und persönlich Bedeutsames bewusst einzusetzen
Wieso ist das so?
Bei mir kommt sowieso nur 3) in Frage, da die ersten beiden Punkte wegen Schuldgefühlen ich Probleme mit dem Verständnis gegen mich selbst und aus meinem Umfeld niemand habe, der an meiner Trauer im entferntesten teilnehmen willig und in der Lage ist, Verständnis für meine Trauer wo soll denn die herkommen von meinem alten pflegebedürftigen Vater, der durch sein egoistisches Verhalten nicht unwesentlicvh beigetragen hat oder etwa die Pflegekräfte, die jeden Tag kommen und sich nur um meinen Vater sorgen, die parr Besuche im Trauerzentrum die siund oberflächlich und überhaupt nicht trostspendend für mich.
Ich setze Symbole. Rituale ein, ich habe Dorits Stimme praktisch den ganzen Tag im Ohr, somit ist sie meine einzigste Bezugsperson ausgenommen meine Cousine, die jetzt oftmals anruft aber auch nur aus Sorge um meinen Vater, weniger aus Sorge um mich, meine Trauer an der nimmt sie auch keinen echten Anteil.
Also bin ich im Endeffekt mit meiner Trauer allein (die 1/2 h mit einem Vertrater von Trauerbegleitung sind nicht individuell, für die bin ich auch nur einer von vielen)
UND BEI MIR IST DER WUNSCH DES NACHSTERBENS EIN UNABDINGBARER WUNSCH !
Aus Gründen der eigenen Angst vor dem Risiko eines schmerzhaften Sterbens, das hat mich bisher von SELBSTEINGRIFF abgehalten, wielange das noch gelingt, der Trauerschmerz der WIRD NICHT KLEINER: DIE ZEIT WIRD ES BRINGEN, SIE HAT ES WIRKLIOCH GEBRACHT: ERST JETZT IST ECHT KLAR, der geliebte Mensch ist in diesem Leben weg, kleine Zeichen ja die sollten eigentlich helfen aber warum kommen solche kleinen Zeichen einfach nicht gegen die Übermacht des ewigen Verlustes in diesem Leben an, ich verstehe es auch nicht echt, aber es ist so. Diese kleinen Zeichen zeigen nur, dass die Verstorbenen in einer für meine Sinne unerreichbaren Dimension noch existieren, aber an meinem Leben hier im Jetzt und Diesseits einfach niemehr teilhaben werden.
Befände ich mich in derselben Dimension, wäre das ANDERS UND DESHALB KANN DAS ERREICHEN DIESER GEMEINSAMEN DIMENSION des Zusammenlebens mit der geliebten Partnerin NUR DAS ZIEL FÜR MICH SEIN !!
LG
Matthias heute 60 geworden